MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der "Münchner Merkur" zu Weltkriegsgedenken:
"Der 8. Mai war eine historische Wegmarke, dessen sich die heutige Generation in Europa bewusst sein sollte. Nicht, um alte Schuldzuweisungen aufzufrischen. Sondern um zu verhindern, dass die großen Erfolge, die die Väter und Mütter Nachkriegseuropas errungen haben, zu selbstverständlich genommen werden: Frieden und Freiheit über sieben Jahrzehnte. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat gerade gezeigt, wie schnell nationale Reflexe in unserer ach so aufgeklärten liberalen Zeit wiederbelebt werden. Und dass der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama irrte, als er nach dem Fall der Mauer das Ende der Geschichte verkündete. Freiheit und Frieden müssen immer aufs Neue verteidigt werden. Geschichte ist nie zu Ende. Deshalb ist es wichtig, sich an den 8. Mai 1945 und die dunkle Zeit davor zu erinnern. Damit sich diese Geschichte nicht wiederholt."/yyzz/DP/fba
"Der 8. Mai war eine historische Wegmarke, dessen sich die heutige Generation in Europa bewusst sein sollte. Nicht, um alte Schuldzuweisungen aufzufrischen. Sondern um zu verhindern, dass die großen Erfolge, die die Väter und Mütter Nachkriegseuropas errungen haben, zu selbstverständlich genommen werden: Frieden und Freiheit über sieben Jahrzehnte. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat gerade gezeigt, wie schnell nationale Reflexe in unserer ach so aufgeklärten liberalen Zeit wiederbelebt werden. Und dass der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama irrte, als er nach dem Fall der Mauer das Ende der Geschichte verkündete. Freiheit und Frieden müssen immer aufs Neue verteidigt werden. Geschichte ist nie zu Ende. Deshalb ist es wichtig, sich an den 8. Mai 1945 und die dunkle Zeit davor zu erinnern. Damit sich diese Geschichte nicht wiederholt."/yyzz/DP/fba
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