Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die FED sah sich aufgrund der Corona-Krise in den vergangenen Wochen gezwungen, ihr geldpolitisches Instrumentarium noch stärker zum Einsatz zu bringen, so die Analysten der DekaBank.Auf neue Kaufprogramme sowie Liquiditätsmaßnahmen Mitte März seien Notkredite (Fazilitäten) für Unternehmen und Kommunen gefolgt. Erfolge seien beispielsweise am Geldmarkt schon sichtbar. Hier hätten sich die Zinsdifferenzen Ende April rascher verringert als von den Analysten erwartet. Zudem habe zuletzt das Ausmaß der Bilanzausweitung abgenommen. Auch dies sei als Zeichen der Entspannung an den Kapitalmärkten zu bewerten. Der letzte Zinsentscheid der FED sei ereignisarm gewesen. Allerdings befinde sich die FED trotz der Anzeichen von Entspannung weiterhin im Krisenmodus und würde bei Bedarf jederzeit aktiv werden. Prognoserevision: Prognosen für Geldmarktzinsen auf kurze Sicht niedrig. (Ausgabe Mai 2020) (08.05.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...