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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street fest - Jobdaten machen Mut

NEW YORK (Dow Jones)--Deutlich im Plus notieren die US-Börsen am letzten Handelstag der Woche, nachdem die Arbeitsmarktdaten für April nicht so schlimm ausgefallen sind wie befürchtet. Der Dow-Jones-Index steigt um 1,6 Prozent auf 24.256 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite gewinnen jeweils 1,4 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten nahm in den USA außerhalb der Landwirtschaft im vergangenen Monat um 20,5 Millionen ab. Volkswirte hatten den Rückgang auf 21,5 Millionen geschätzt. Die Arbeitslosenquote sprang auf 14,7 Prozent - den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948. Hier hatten die Ökonomen mit 16 Prozent gerechnet, nachdem die Quote im März noch bei 4,4 Prozent gelegen hatte.

Dass die Marktreaktion nicht euphorischer ausfällt, dürfte daran liegen, dass andere Daten vom Arbeitsmarkt an den beiden vorigen Tagen schon Hoffnungen geweckt hatten, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. So hatte der private Dienstleister ADP am Mittwoch zwar einen Stellenabbau in Millionenhöhe gemeldet, der aber etwas geringer ausfiel, als Volkswirte vorhergesagt hatten. Und die am Donnerstag veröffentlichte Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der Woche zum 1. Mai mit rund 3,2 Millionen schon merklich niedriger als in der Woche davor, als über 3,8 Millionen Anträge gestellt wurden.

Harmonie zwischen China und USA lockt Anleger aus der Deckung 

Derweil verliert die Coronavirus-Krise unter den Anlegern allmählich etwas von ihrem Schrecken, denn viele Länder lockern die Beschränkungen, die sie zur Eindämmung der Pandemie angeordnet hatten. Mit Erleichterung wird an den Märkten auch zur Kenntnis genommen, dass der Handelskrieg zwischen China und den USA vorerst nicht wieder aufzuflammen scheint. Beide Seiten haben sich dazu bekannt, die im Januar getroffenen Vereinbarungen voranzutreiben. Vorwürfe der USA, China habe die Ausbreitung des Coronavirus nicht verhindert, hatten zuletzt Befürchtungen geweckt, dass die USA neue Strafzölle gegen die Volksrepublik verhängen könnte. China hat seinerseits dazu beigetragen die Wogen zu glätten, indem es am Donnerstag Restriktionen gegen ausländische institutionelle Anleger lockerte.

Die wiedererwachte Risikofreude der Anleger führt zum Rückzug aus Fluchtwährungen wie dem Yen. Auch der Dollar ist nicht gefragt. Der DXY-Dollar-Index gibt 0,3 Prozent ab.

Aus dem Anleihemarkt ziehen sich die Investoren ebenfalls zurück. Sinkende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 2,5 Basispunkte auf 0,66 Prozent steigen. Auch Gold ist nicht gefragt. Die Feinunze ermäßigt sich um 0,2 Prozent auf 1.714 Dollar.

Die Ölpreise ziehen mit den Arbeitsmarktdaten etwas an. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI steigt um 2,7 Prozent auf 24,19, Brentöl legt um 3,0 Prozent auf 30,35 Dollar zu. Hier stützt nach Angaben aus dem Handel erneut die Hoffnung, dass im Zuge des Wiederhochfahrens der Wirtschaft auch die Nachfrage steigt. Auch das Festhalten Chinas und der USA am Phase-1-Handelsabkommen trage zur positiven Stimmung bei.

Uber gefragt - Tripadvisor unter Druck 

Unter den Einzelwerten steigen Uber um 4,2 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hat zwar im ersten Quartal schwächer als erwartet abgeschnitten, berichtete aber über eine Wiederzunahme der Buchungen in großen Städten und bereitet sich nach den Worten seines CEO auf ein Erholungsszenario vor.

Weniger optimistisch ist Tripadvisor. Der Betreiber der gleichnamigen Touristikwebseite litt im ersten Quartal wie Uber unter der Coronavirus-Pandemie und will deshalb 22 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Die Aktie fällt um 3,6 Prozent.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                24.256,47       1,59      380,58     -15,00 
S&P-500              2.921,35       1,39       40,16      -9,58 
Nasdaq-Comp.         9.105,91       1,41      126,25       1,49 
Nasdaq-100           9.206,13       1,15      104,25       5,42 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,12      -0,4        0,13     -108,1 
5 Jahre         0,29      -0,6        0,29     -163,6 
7 Jahre         0,50       0,9        0,49     -174,7 
10 Jahre        0,66       2,5        0,64     -178,2 
30 Jahre        1,36       3,2        1,33     -170,3 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %    Fr, 8:33  Do, 17:30   % YTD 
EUR/USD                1,0856     +0,23%      1,0844     1,0790   -3,2% 
EUR/JPY                115,62     +0,43%      115,41     114,90   -5,2% 
EUR/CHF                1,0528     -0,13%      1,0541     1,0537   -3,0% 
EUR/GBP                0,8728     -0,38%      0,8749     0,8767   +3,1% 
USD/JPY                106,53     +0,23%      106,36     106,49   -2,1% 
GBP/USD                1,2437     +0,60%      1,2394     1,2308   -6,1% 
USD/CNH (Offshore)     7,0860     -0,11%      7,0895     7,1054   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.000,76     +1,18%    9.908,51   9.487,76  +38,7% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               24,19      23,55       +2,7%       0,64  -59,3% 
Brent/ICE               30,35      29,46       +3,0%       0,89  -52,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.714,23   1.717,45       -0,2%      -3,22  +13,0% 
Silber (Spot)           15,51      15,55       -0,3%      -0,04  -13,1% 
Platin (Spot)          773,70     767,75       +0,8%      +5,95  -19,8% 
Kupfer-Future            2,42       2,39       +1,5%      +0,04  -13,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2020 11:57 ET (15:57 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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