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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark war die Börse wegen des "Großen Bettags" geschlossen. In Großbritannien fand wegen des "Early May Bank Holiday" kein Börsenhandel statt.

MONTAG: In Russland ruht der Börsenhandel wegen des "Tags des Sieges" (Nachholtermin für den 9. Mai).

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.908,11   +0,96%  -22,35% 
Stoxx50            2.855,73   +0,73%  -16,08% 
DAX               10.904,48   +1,35%  -17,70% 
FTSE              Feiertag 
CAC                4.549,64   +1,07%  -23,89% 
DJIA              24.230,59   +1,49%  -15,09% 
S&P-500            2.920,98   +1,38%   -9,59% 
Nasdaq-Comp.       9.109,32   +1,44%   +1,52% 
Nasdaq-100         9.210,17   +1,19%   +5,46% 
Nikkei-225        20.179,09   +2,56%  -14,70% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          173,68      -29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              23,95      23,55     +1,7%       0,40  -59,7% 
Brent/ICE              30,18      29,46     +2,4%       0,72  -52,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.710,83   1.717,45     -0,4%      -6,62  +12,8% 
Silber (Spot)          15,44      15,55     -0,7%      -0,11  -13,5% 
Platin (Spot)         771,85     767,75     +0,5%      +4,10  -20,0% 
Kupfer-Future           2,41       2,39     +1,2%      +0,03  -14,0% 
 

Die Ölpreise ziehen mit den Arbeitsmarktdaten etwas an. Hier stützt nach Angaben aus dem Handel erneut die Hoffnung, dass im Zuge des Wiederhochfahrens der Wirtschaft auch die Nachfrage steigt. Auch das Festhalten Chinas und der USA am Phase-1-Handelsabkommen trage zur positiven Stimmung bei. Gold als sicherer Hafen ist derweil nicht gefragt.

FINANZMARKT USA

Deutlich im Plus notieren die US-Börsen im Verlauf, nachdem die Arbeitsmarktdaten für April nicht so schlimm ausgefallen sind wie befürchtet. Derweil verliert die Coronavirus-Krise unter den Anlegern allmählich etwas von ihrem Schrecken, denn viele Länder lockern die Beschränkungen, die sie zur Eindämmung der Pandemie angeordnet hatten. Mit Erleichterung wird an den Märkten auch zur Kenntnis genommen, dass der Handelskrieg zwischen China und den USA vorerst nicht wieder aufzuflammen scheint. Beide Seiten haben sich dazu bekannt, die im Januar getroffenen Vereinbarungen voranzutreiben.

Unter den Einzelwerten steigen Uber um 4,2 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hat zwar im ersten Quartal schwächer als erwartet abgeschnitten, berichtete aber über eine Wiederzunahme der Buchungen in großen Städten und bereitet sich nach den Worten seines CEO auf ein Erholungsszenario vor.

Weniger optimistisch ist Tripadvisor. Der Betreiber der gleichnamigen Touristikwebseite litt im ersten Quartal wie Uber unter der Coronavirus-Pandemie und will deshalb 22 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Die Aktie fällt um 3,6 Prozent.

Aus dem Anleihemarkt ziehen sich die Investoren zurück. Sinkende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 2,5 Basispunkte auf 0,66 Prozent steigen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben den Freitagshandel fester beendet. Die etwas besser als befürchtet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten setzten dabei keine besonderen Akzente, gestützt wurde die Stimmung in Europa nach Angaben aus dem Handel vielmehr davon, dass USA und Chinas ihre Absicht bekräftigten, das Handelsabkommen in die Tat umzusetzen. Gefragt waren zyklische Sektoren: Angeführt wurde der Markt von Automobilwerten, die im Schnitt 3 Prozent gewannen, gefolgt vom Bausektor mit plus 2,9 Prozent. Unter den Einzelwerten stiegen Siemens um 4,8 Prozent, nachdem das Unternehmen im abgelaufenen Quartal überraschend viel verdient hatte. Dass Siemens den Ausblick gekappt habe und das laufende dritte Quartal des Geschäftsjahres schwierig werde, sei wegen der Corona-Pandemie keine Überraschung, hieß es im Handel. Die Citigroup wertete es als positiv, dass der Technologiekonzern an der Abspaltung von Siemens Energy im September festhält. Für Rheinmetall ging es um 0,5 Prozent aufwärts. Während der Bereich für die Autozulieferung im ersten Quartal schwach abgeschnitten hat, entwickelte sich der Bereich Verteidigung gut und bügelte die Schwäche bei Automotive aus. Der Kurs des portugiesischen Energiekonzerns EDP stieg um 6 Prozent. Nach einem schwachen Vorjahresquartal überzeugten die nun vorgelegten Zahlen für das erste Quartal. Bechtle gewannen 4,2 Prozent. Die Zahlen für das erste Quartal lagen leicht über den Schätzungen. Im TecDAX haben Eckert & Ziegler den Platz von Isra Vision eingenommen. Grund ist die Übernahme von Isra Vision durch Atlas Copco. Den Isra-Platz im SDAX nehmen nun Zeal Network ein. Den Isra-Platz im SDAX nehmen nun Zeal Network ein. Eckert & Ziegler verloren 1,6 Prozent, Zeal Network gewannen 3,2 Prozent. Im Stoxx-50 ersetzen die Titel der Gucci-Mutter Kering die Aktien von ING. Kering stiegen um 1,1 Prozent und ING um 3,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:33  Do, 17:30   % YTD 
EUR/USD               1,0845     +0,13%    1,0844     1,0790   -3,3% 
EUR/JPY               115,59     +0,40%    115,41     114,90   -5,2% 
EUR/CHF               1,0528     -0,13%    1,0541     1,0537   -3,0% 
EUR/GBP               0,8729     -0,37%    0,8749     0,8767   +3,1% 
USD/JPY               106,58     +0,28%    106,36     106,49   -2,0% 
GBP/USD               1,2425     +0,51%    1,2394     1,2308   -6,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0890     -0,07%    7,0895     7,1054   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.967,76     +0,84%  9.908,51   9.487,76  +38,2% 
 

Die wiedererwachte Risikofreude der Anleger führt zum Rückzug aus Fluchtwährungen wie dem Yen. Auch der Dollar ist nicht gefragt. Der DXY-Dollar-Index gibt 0,3 Prozent ab.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit teils kräftigen Aufschlägen haben die Aktienmärkte in Asien den letzten Handelstag der Woche beendet. Gestützt wurde das Sentiment dabei vor allem von den immer umfangreicheren Lockerungen der im Zuge der Coronavirus-Pandemie verhängten Beschränkungen. Zudem verstärkte sich nach den nicht ganz so schlecht wie erwartet ausgefallenen US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Vortag die Hoffnung unter den Investoren, dass auch der offizielle US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag weniger schlimm ausfällt als befürchtet. Auch ein neuer Handelsstreit zwischen den USA und China scheint weniger wahrscheinlich geworden zu sein. Die beiden Länder haben trotz ihres Streits über die Corona-Pandemie laut Angaben aus Peking vereinbart, die im Januar beschlossenen Handelsvereinbarungen voranzubringen. Das Kursplus in Tokio erklärten Händler mit Berichten, wonach die japanische Regierung ein zweites Hilfspaket plant, um die negativen Folgen der Pandemie abzufedern. Gesucht waren vor allem Werte aus dem Schifffahrtssektor. Die Titel von NS United Kaiun Kaisha gewannen 5,9 Prozent, für die Aktien von Kawasaki Kisen Kaisha und Mitsui O.S.K. Lines ging es jeweils um 5,1 Prozent aufwärts. Die Nintendo-Aktie verlor in Tokio 3,9 Prozent, obwohl das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr von starken Verkäufen seiner Videospiele und der Erfolgskonsole Switch profitiert hat. Allerdings rechnet das Unternehmen nach einem Gewinnsprung im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem deutlichen Rückgang 2020/21. Überdies hatten die Analysten von Jefferies die Nintendo-Aktie auf "Hold" von "Buy" ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa hebt im Juni wieder mit 160 Flugzeugen ab

Die massiv von der Corona-Pandemie getroffene Deutsche Lufthansa plant ab Juni deutlich mehr Flüge ein als in den vergangenen Wochen. Die Airlines Lufthansa, Eurowings und Swiss wollen dann nach "monatlichen Neustart-Flugplänen" fliegen, wie der DAX-Konzern ankündigte. 106 Ziele sollen dann mit 160 Flugzeugen angeflogen werden. 80 Flugzeuge wolle die Gruppe "reaktivieren". Die Rückkehrerflugpläne endeten am 31. Mai.

Volkswagen steckt 450 Mio EUR in Batterie-Standort Salzgitter

Volkswagen wird die Gebäude und Infrastruktur der gemeinsamen Batteriezellenfabrik mit Northvolt in Salzgitter selber errichten. Die Investitionen bezifferte der DAX-Konzern auf rund 450 Millionen Euro. Das Bauvorhaben soll noch im laufenden Jahr gestartet werden, wie es hieß. Die Fabrikanlage werde vom Gemeinschaftsunternehmen mit der Northvolt AB angemietet. Die Fertigung von Batteriezellen soll Anfang 2024 anlaufen, die Fertigungskapazität soll zu Beginn 16 Gigawattstunden betragen.

Wirecard erweitert Vorstand - Freis wird Compliance Manager

Inmitten der Untersuchungen um mögliche Marktmanipulation holt sich der Zahlungsdienstleister Wirecard einen Compliance-Manager ins Haus. Ab dem 1. Juli soll James H. Freis das neu geschaffene Ressort "Integrity, Legal and Compliance" verantworten, wie Wirecard mitteilte. Freis verantwortet den Angaben zufolge seit 2014 die Compliance der Deutschen Börse AG. Zudem stärkte der Aufsichtsrat CEO Markus Braun den Rücken. Braun werde sich im Zuge einer Neuregelung der Vorstandszuständigkeiten künftig auf die strategische Weiterentwicklung der Wirecard AG konzentrieren, hieß es von dem DAX-Konzern weiter.

AT&S verliert seine Finanzchefin

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2020 12:32 ET (16:32 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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