Der offizielle April-Arbeitsmarktbericht der US-Regierung hielt einige traurige Höhepunkte bereit. Im Vormonat wurde die unglaubliche Zahl von 20,5 Millionen Stellen abgebaut, während die Arbeitslosenquote auf 14,7 Prozent schnellte.
Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der jüngsten Finanzkrise lag das Minus höchstens bei rund 800.000 Arbeitsplätzen in einem Monat. Angesichts dieser Entwicklungen zeigten sich die Börsen in dieser Woche relativ ruhig. Zumal die Zahlen nicht einmal so schlimm wie befürchtet ausfielen. Laut Bloomberg hatten Marktexperten zuvor mit rund 22 Millionen verlorenen Stellen bei einer Arbeitslosenquote von etwa 16 Prozent gerechnet.
Investoren hoffen, dass das wirtschaftliche Leben nach den jüngsten Lockerungen der Corona-Beschränkungen langsam zur Normalität zurückkehren sollte. Dies gab dem DAX Auftrieb und sorgte für ein deutliches Wochenplus, so dass selbst die 11.000-Punkte-Marke wieder in greifbare Nähe rückte. Allerdings steht die jüngste Erholung aufgrund des Coronavirus weiterhin auf sehr wackeligen Beinen.
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