SYDNEY (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat im ersten Quartal zwar einen Umsatzrückgang verzeichnet, bleibt mit Blick auf die Trends in den wichtigsten Märkten aber positiv gestimmt. Der Umsatz der Monate Januar bis März erreichte 3,3 Milliarden australische Dollar, umgerechnet knapp 2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 3 Prozent, wie der Baudienstleister mitteilte. Das Nettoergebnis lag bei 166 Millionen Dollar, einen Vorjahreswert nannte Cimic nicht.
Die Corona-Krise macht dem Unternehmen keine Sorge. Die Regierungen setzten auf verstärkte Investitionen in Infrastrukturprojekte, sagte Executive Chairman Marcelino Fernández Verdes. Davon will Cimic profitieren. Einen konkreten Ausblick für das Ergebnis im laufenden Jahr nannte Cimic aber nicht. Das soll nachgeholt werden, sobald die genauen Folgen der Pandemie besser abgesehen werden können. Cimic habe im ersten Quartal Neuaufträge für 2,5 Milliarden Dollar erhalten, so dass der Auftragsbestand nun bei 36,1 Milliarden Dollar liege, genug Arbeit für mehr als zwei Jahre.
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May 11, 2020 00:26 ET (04:26 GMT)
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