> USA | Wall Street: Das Volumen chinesischer Exporte ist stärker als erwartet gestiegen. Das war die eine bedeutende Nachricht, mit der sich die Anleger am vergangenen Freitag beschäftigen durften. Die andere kam vom US-Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 14,7 Prozent. Ein Niveau, das die USA zuletzt zu Zeiten der Großen Depression gesehen haben. Gleichzeitig gab es von Seiten des US-Arbeitsministeriums den Hinweis, dass der ein oder andere, der sich arbeitslos gemeldet hat, in die falsche Statistik gerutscht ist. Tatsächlich liegt die Arbeitslosenquote demnach wohl nur knapp unter der Marke von 20 Prozent. In Zahlen: 28 Millionen Menschen.
Die kommenden Wochen werden eine Fortsetzung der jüngsten Entwicklung bringen. Die Anleger ließen sich davon die Partylaune aber nicht verderben. Man stürzte sich auf die guten Nachrichten aus China und feierte weiter. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Plus von 1,9 Prozent. Der S&P 500 kletterte um 1,6 Prozent. Für den Nasdaq100 ging es um 1,3 Prozent nach oben.
Börsengänge sind derzeit Mangelware. Viel zu unsicher ist den Kandidaten das aktuelle Umfeld an den Finanzmärkten. Eine der wenigen Ausnahmen ist das chinesische Unternehmen Kingsoft. Der Anbieter von Cloud-Services bewies Mut und wurde dafür belohnt. Der Ausgabepreis der Papiere lag bei 17 Dollar, bis zum Ende der Handelssitzung kletterte der Kurs auf 23,84 Dollar.
ISIN: US78378X1072, US2605661048, US6311011026, DE0007472060, DE0005313506Den vollständigen Artikel lesen ...