BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund muss aus Sicht der Mitarbeitervertretung der Deutschen Bahn den Staatskonzern in der Corona-Krise finanziell über Wasser halten. Der Eigentümer müsse eine Finanzierung bereitstellen, die den laufenden Betrieb und die laufenden Investitionsprogramme sichere, forderte der Konzernbetriebsrat am Montag. Die Mitarbeiter hielten mit hohem persönlichen Einsatz den Betrieb aufrecht, hob der Vorsitzende Jens Schwarz hervor. "Die Folgen der Corona-Krise dürfen nicht auf den Rücken der Kolleginnen und Kollegen ausgetragen werden."
Am Montag war bekannt geworden, dass der Bund eine milliardenschwere Kapitalhilfe für die Bahn plant. Im Gegenzug müsse die Bahn aber beim Personal- und Sachaufwand Milliarden einsparen, um die Hälfte des Finanzbedarfs zu erbringen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatte dies am Wochenende abgelehnt.
Schwarz sagte: "Deutschland braucht eine wirtschaftlich zukunftsfähige und leistungsstarke Deutsche Bahn." Die Bundesregierung müsse daher eine dauerhafte und nachhaltige finanzielle Grundlage für das Unternehmen zusichern./bf/DP/jha
Am Montag war bekannt geworden, dass der Bund eine milliardenschwere Kapitalhilfe für die Bahn plant. Im Gegenzug müsse die Bahn aber beim Personal- und Sachaufwand Milliarden einsparen, um die Hälfte des Finanzbedarfs zu erbringen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatte dies am Wochenende abgelehnt.
Schwarz sagte: "Deutschland braucht eine wirtschaftlich zukunftsfähige und leistungsstarke Deutsche Bahn." Die Bundesregierung müsse daher eine dauerhafte und nachhaltige finanzielle Grundlage für das Unternehmen zusichern./bf/DP/jha
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