INGOLSTADT (dpa-AFX) - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat am Montag das Audi -Stammwerk in Ingolstadt besucht, wo die Produktion seit zwei Wochen schrittweise wieder hochläuft. Auf einer der drei Montagelinien würden seit Montag zum ersten Mal wieder im Drei-Schicht-Betrieb Autos der Modellreihen A3 und Q2 gebaut, sagte eine Sprecherin. Ziel seien jetzt 900 Autos pro Tag, "fast wie im Normalbetrieb" auf diesem Band.
Die zwei anderen Montagelinien, auf denen der A3, A4 und A5 gebaut werden, sollen am 26. Mai im Ein-Schicht-Betrieb anlaufen. In Neckarsulm werden die größeren Baureihen seit einer Woche gebaut, gegenwärtig ebenfalls mit nur einer Schicht. Rund 19 000 Beschäftigte in Ingolstadt und Neckarsulm seien weiterhin in Kurzarbeit, sagte die Unternehmenssprecherin. In Ingolstadt arbeiteten seit Montag wieder 6000 Beschäftigte in der Fertigung.
Betriebsratschef Peter Mosch twitterte, Söder habe sich ein Bild von den Hygiene- und Abstandsregeln zum Schutz der Beschäftigten gemacht und sich über die aktuelle Lage der Autoindustrie informiert. Die Produktion in den Audi-Werken hatte ab Mitte März sechs Wochen lang still gestanden./rol/DP/fba
Die zwei anderen Montagelinien, auf denen der A3, A4 und A5 gebaut werden, sollen am 26. Mai im Ein-Schicht-Betrieb anlaufen. In Neckarsulm werden die größeren Baureihen seit einer Woche gebaut, gegenwärtig ebenfalls mit nur einer Schicht. Rund 19 000 Beschäftigte in Ingolstadt und Neckarsulm seien weiterhin in Kurzarbeit, sagte die Unternehmenssprecherin. In Ingolstadt arbeiteten seit Montag wieder 6000 Beschäftigte in der Fertigung.
Betriebsratschef Peter Mosch twitterte, Söder habe sich ein Bild von den Hygiene- und Abstandsregeln zum Schutz der Beschäftigten gemacht und sich über die aktuelle Lage der Autoindustrie informiert. Die Produktion in den Audi-Werken hatte ab Mitte März sechs Wochen lang still gestanden./rol/DP/fba
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