Im Januar und Februar 2020 sah sich Under Armour (WKN: A0HL4V / ISIN: US9043111072) noch auf einem guten Weg. Doch ab Mitte März schlugen die Folgen der Coronavirus-Pandemie voll auf das Geschäft des US-Sportartikelherstellers durch.
Es wird nicht leicht
Ab Mitte März machte sich die Corona-Krise auch in Nordamerika und der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) bemerkbar. Kontaktbeschränkungen hatten dazu geführt, dass Geschäfte abseits des Lebensmitteleinzelhandels geschlossen wurden.
Schlecht für Unternehmen, die Sportbekleidung, Schuhe und Accessoires an den Mann bringen wollen. In den USA reagierte Under Armour sogar mit Entlassungen in den eigenen Verkaufsgeschäften und Verteilungszentren. Auf diese Weise sollen im laufenden Jahr rund 325 Mio. US-Dollar eingespart werden.
Trotzdem sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg, die Krise hinter sich zu lassen und das beschlossene Effizienzprogramm zu einem Erfolg zu bringen. Man glaubt auch, die für den Konzernumbau für das Geschäftsjahr 2020 veranschlagten Kosten in Höhe von 475 bis 525 US-Dollar stemmen zu können. Dass dies nicht ganz so einfach wird, zeigte sich im März-Quartal.
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