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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Höhere Schäden aus Naturkatastrophen und der Covid-19-Pandemie sowie die Turbulenzen an den Kapitalmärkten haben das Ergebnis des Versicherungskonzerns Allianz im ersten Quartal gedrückt. Wie aus den endgültigen Zahlen hervorgeht, verbuchten sowohl die Segmente Schaden-Unfall als auch Leben-Kranken einen deutlichen Gewinnrückgang, während Asset Management zulegte. Eine Aktualisierung des Ende April zurückgezogenen Ausblicks traut sich der DAX-Konzern nach wie vor nicht zu.

Nachfolgend die ausführlichen Zahlen zum ersten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, nach IFRS):

VORAB 
.                                 BERICHTET BERICHTET*  PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q20  ggVj             1Q20  ggVj  1Q19 
Oper. Ergebnis Gesamt           2.304  -22%   2.300    2.259  -24% 2.962 
Oper. Ergebnis Schaden-Unfall   1.032  -29%    --        974  -33% 1.455 
Oper. Ergebnis Leben/Kranken      819  -25%    --        825  -25% 1.096 
Oper. Ergebnis Asset Management   679  +18%    --        630  +10%   573 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.400  -29%   1.400    1.492  -24% 1.969 
Ergebnis je Aktie                3,36  -28%    --         --    --  4,65 
Combined Ratio**                 97,8    --    --       97,1    --  93,7 

-* Das Unternehmen hatte vorab am 30.4. Eckdaten bekanntgegeben.

-** Schaden-Unfall

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AAREAL BANK (7:00h)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                           1Q20   ggVj  Zahl  1Q19 
Zinsüberschuss                        126    -6%     5   135 
Risikovorsorge                         42  +734%     6   5,0 
Provisionsüberschuss                   58   +10%     5    53 
Verwaltungsaufwand                    137    -5%     6   144 
Betriebsergebnis                       15   -76%     8    61 
Erg nach Steuern/Dritten, Stammaktie  4,8   -86%     6    35 
Ergebnis je Stammaktie               0,08   -86%     6  0,59 
 

THYSSENKRUPP (7:00h)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                   2Q19/20  ggVj  Zahl 2Q18/19 
Umsatz                         9.791   -8%     8  10.638 
EBIT bereinigt                   -89    --     8     240 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -286    --     5    -173 
Ergebnis je  Aktie             -0,46    --     5   -0,28 
Free Cashflow vor M&A           -553    --     3      23 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Flughafen Frankfurt 19. KW

07:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q

07:00 LU/Corestate Capital Holding SA, Ergebnis 1Q

07:00 FR/Alstom SA, Jahresergebnis

07:30 DE/Sixt Leasing SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1Q

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Vodafone Group plc, Jahresergebnis

08:00 DE/Home24 SE, Ergebnis 1Q

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Singulus Technologies AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 DE/Westwing Group AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:20 FR/Engie SA, Ergebnis 1Q

09:00 DE/Stemmer Imaging AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis 1Q

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 1Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Biontech SE, Ergebnis 1Q

- ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

ENBW Energie Baden-Württemberg:  0,35 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:00 NL/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 
         im Volumen von 1,0 bis 3,0 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion neuer 0,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit 
         November 2027 im Volumen von 4,0 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 10.820,50   -0,43 
S&P-500-Indikation          2.921,00   -0,21 
Nasdaq-100-Indikation       9.289,50    0,02 
Nikkei-225                 20.445,94    0,27 
Schanghai-Composite         2.882,64   -0,42 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  173,23       4 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.824,99      -0,73 
DAX-Future           10.867,50      -0,54 
XDAX                 10.873,27      -0,53 
MDAX                 23.865,82      -0,41 
TecDAX                2.987,38       0,15 
EuroStoxx50           2.883,75      -0,84 
Stoxx50               2.851,72      -0,14 
Dow-Jones            24.221,99      -0,45 
S&P-500-Index         2.930,19       0,01 
Nasdaq-Comp.          9.192,34       0,78 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           173,19%        -43 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften am Dienstag mit leichten Abgaben in den Handel starten. Die Anleger machen sich zunehmend Sorgen wegen einer zweiten Infektionswelle mit Neuerkrankungen im chinesischen Wuhan bzw in Südkorea. Auch ist die Infektionsrate vereinzelt wieder über die kritische Reproduktionsrate von 1 gestiegen, wie zuletzt in Deutschland. "Setzt sich dieser Trend in den kommenden Tagen fort, sollte dies auch an den Börsen zu einem Stimmungsumschwung führen. Mit der zunehmenden Angst vor einer zweiten Infektionswelle dürfte dann auch die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Verkaufswelle zunehmen", warnt CMC Markets.

Rückblick: Die Kursverluste wurden im Handel damit begründet, dass die Kurse den Fundamental-Daten zu weit enteilt seien. Grundsätzliche Neuigkeiten gab es nicht, wenngleich in einigen Ländern wieder steigende Infektionszahlen verzeichnet wurden. Die Strategie von Lafargeholcim, sich schlanker aufzustellen und aus den asiatischen Märkten zurückzuziehen, hat einen Dämpfer erhalten. Der Verkauf von Holcim Philippinen an San Miguel ist an der fehlenden Zustimmung der dortigen Wettbewerbskommission gescheitert. Die Titel verloren 1,5 Prozent. Mit Blick auf einzelne Sektoren hielten sich defensive Branchen wie Nahrungsmittel und Pharma gut. Zyklische Titel wie Rohstoff-, Reise- und Touristik- sowie Bankenaktien wurden dagegen gemieden. Im Bankensektor verloren BBVA 2,9 Prozent und Santander 2,8 Prozent. Hintergrund könnte die am Montag auslaufende Frist für eine Einigung zwischen Gläubigern und Argentinien gewesen sein. Sollte diese ausbleiben, droht dem Land nach Ablauf einer Gnadenfrist erneut die Staatspleite.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Gut kamen an der Börse die personellen und strukturellen Reorganisationen bei Wirecard an. Für die Aktie ging es um 8,3 Prozent nach oben. Nach soliden Erstquartalszahlen gewannen LEG Immobilien 3,8 Prozent. Das Unternehmen bestätigte die Jahresprognose. Auf neue Rekordhochs von 78,50 Euro stiegen nach positiven Analysten-Kommentaren Compugroup. Die Aktie gewann 1,1 Prozent auf 76,35 Euro. Für Siltronic ging es dagegen um 6,2 Prozent nach unten, Infineon gaben um 2,7 Prozent nach. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede. Beide Titel haben sich stark von den Jahrestiefs erholt. Von Gewinnmitnahmen war auch beim Kursminus von 5,2 Prozent von Heidelbergcement die Rede. Der abgeblasene Verkauf der M-Bank bewegte die Commerzbank-Aktie nicht. Dass ein Verkauf nicht zustande kommen würde, hatte sich seit längerer Zeit abgezeichnet. Commerzbank verloren im Umfeld eines schwachen Bankensektors 1,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Prosiebensat1 wurden 4 Prozent fester gestellt. KKR hatte sich insgesamt 5,21 Prozent der Stimmrechte am Medienkonzern gesichert. Delivery Hero wurden 1,2 Prozent leichter mit 86,90 Euro gehandelt - hatten aber auch schon deutlicher im Minus gelegen. Der Platzierungspreis der Kapitalerhöhung für das Mitarbeiteroptionsprogramm war auf 85,25 Euro je Aktie festgelegt wurden. Gesucht waren Aktien zweier Unternehmen, die am Dienstagmorgen Geschäftszahlen vorlegen werden. Bei hohen Umsätzen wurden Teamviewer 3 Prozent höher gestellt und Thyssenkrupp um 1 Prozent.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Zwar stützten die globalen Lockerungen nach den Coronavirus-Beschränkungen etwas, andererseits schürten diese Maßnahmen auch neue Ängste. Denn in einigen Staaten könnten die Lockerungsschritte zu zügig und möglicherweise auch zu früh erfolgt sein. So wurde aus Südkorea die höchste Zahl an Neuinfektionen seit einem Monat gemeldet und in Deutschland stieg die Infektionsrate ebenfalls wieder. Händler sprachen von der Sorge einer zweiten Welle an Infektionen - möglicherweise auch in den USA. Finanzminister Steven Mnuchin stellte indes neue Ausgaben in Aussicht und nannte eine Gesamtsumme von 3 Billionen Dollar. Und der US-Notenbankpräsident von Chicago, Charles Evans, hielt eine moderate Erholung der Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte für möglich. Doch Analysten warnten vor weiteren Abwärtsrevisionen bei den Gewinnschätzungen der Unternehmen. Apple zeigten sich mit Aufschlägen von 1,6 Prozent und stützten somit auch die technologielastige Nasdaq. Händler verwiesen auf die nahende Dividendenausschüttung. Dividendenberechtigt sind Aktionäre, die das Papier zum Montagsschluss besitzen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2020 01:47 ET (05:47 GMT)

Nvidia kletterten auf Rekordhoch - um 3,2 Prozent. Händler verwiesen auf positive Analystenstimmen. Abbvie legten um 4,7 Prozent zu. Der Pharmakonzern hatte die 62 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Allergan in trockene Tüchern gebracht. Under Armour sprach von deutlich gestiegenen Lagerbeständen und Ergebnissen unter Erwartung. Die Aktie knickte um 9,7 Prozent ein. Marriott sanken um 5,6 Prozent. Der Hotelbetreiber warnte vor einem herben Gewinnabsturz.

Mit leichten Abschlägen zeigte sich der US-Rentenmarkt. Im Blickpunkt standen die zahlreichen im Wochenverlauf anstehenden Emissionen von US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 2,0 Basispunkte auf 0,71 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17:20   % YTD 
EUR/USD          1,0814     +0,07%    1,0806     1,0811   -3,6% 
EUR/JPY          116,14     -0,17%    116,34     116,35   -4,7% 
EUR/CHF          1,0517     -0,00%    1,0517     1,0518   -3,1% 
EUR/GBP          0,8766     +0,06%    0,8761     0,8764   +3,6% 
USD/JPY          107,39     -0,25%    107,66     107,63   -1,3% 
GBP/USD          1,2337     +0,02%    1,2335     1,2335   -6,9% 
USD/CNH          7,1033     -0,04%    7,1064     7,1081   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.759,26      2,208  8.570,01   8.908,76  +21,5% 
 

Der ICE-Dollarindex gewann 0,3 Prozent - der Euro schwächelte. Analysten sahen die Gefahr, dass der Konflikt zwischen Bundesverfassungsgericht und Europäischem Gerichtshof um die Staatsanleihekäufe der EZB einen Kursrutsch des Euro zum Dollar hervorrufen könnte. Die EU-Kommission drohe Deutschland schon unverhohlen mit Bestrafung, falls die Bundesbank aus der gemeinsamen Politik aussteige, hieß es. Für die Euro-Wechselkurse sei das ein nicht unerhebliches Risiko.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         24,49      24,14     +1,4%       0,35  -58,8% 
Brent/ICE         29,84      29,63     +0,7%       0,21  -53,0% 
 

Nach anfänglichen Verlusten schoben neue Maßnahmen aus Saudi-Arabien die Preise kurzzeitig nach oben. Saudi-Arabien will zur Stützung des weltweiten Ölpreises die tägliche Fördermenge nochmals deutlich senken. Doch die Befürchtung einer zweiten Infektionswelle mit den damit verbundenen Nachfragerückgängen machte die Aufschläge wieder zunichte. WTI sank um 2,4 Prozent auf 24,14 Dollar, für Brent ging es um 4 Prozent auf 29,63 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.702,57   1.697,35     +0,3%      +5,22  +12,2% 
Silber (Spot)     15,53      15,60     -0,4%      -0,07  -13,0% 
Platin (Spot)    770,90     761,00     +1,3%      +9,90  -20,1% 
Kupfer-Future      2,37       2,38     -0,3%      -0,01  -15,6% 
 

Der Goldpreis fiel mit der Dollar-Stärke, die Feinunze des Edelmetalls verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 1.698 Dollar. Allerdings könnte die Goldpreisrally mit den neuen Spannungen zwischen China und den USA und einer möglichen zweiten Infektionswelle schnell wieder in Gang kommen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- WHO

Angesichts von Lockerungen bei den strengen Corona-Maßnahmen in vielen Ländern hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) "extreme Vorsicht" angemahnt. Zwar gebe es sehr große Erfolge bei der Eindämmung des neuartigen Coronavirus, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Der Abteilungsleiter der WHO für Gesundheitsnotfälle, Michael Ryan, warnte jedoch vor der Gefahr einer zweiten Ansteckungswelle.

- Deutschland

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) will verstärkt gegen Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie vorgehen. Gebraucht werde "eine politische Bildung, die sich zur Wehr setzt", sagte bpb-Präsident Thomas Krüger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Diese Bildungsarbeit müsse klar machen, "dass den Hetzern in den Telegram-Gruppen und den YouTube-Videos mit ihren einfachen Erklärungen und den scheinbar klar definierten Schuldigen" kein Glauben geschenkt werden dürfe.

- Türkei

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat eine weitere auf wenige Tage beschränkte Ausgangssperre zur Bekämpfung der Corona-Pandemie angekündigt. Von Samstag bis zum 19. Mai müssten die Menschen in Istanbul und anderen großen Städten des Landes zu Hause bleiben, sagte Erdogan in einer Rede an die Nation nach der wöchentlichen Kabinettssitzung.

- Twitter

hat damit begonnen, in seinem Netzwerk verbreitete Falschinformationen und Verschwörungstheorien zum Coronavirus mit Warnhinweisen zu versehen. "Irreführende" und "umstrittene" Botschaften zu der Pandemie würden gekennzeichnet, teilten die Twitter-Manager Yoel Roth und Nick Pickles am Montag in einem Internetbeitrag mit.

VERBRAUCHERPREISE CHINA

Die Verbraucherpreise sind im April mit 3,3 Prozent weniger stark gestiegen als im Vormonat, als die Inflation noch bei 4,3 Prozent lag. Zur Beruhigung trugen Lebensmittel bei, die im April zwar immer noch um 14,8 Prozent teurer wurden, im März lag der Anstieg aber noch bei 18,3 Prozent, wie die Statistikbehörde der Volksrepublik mitteilte. Produkte jenseits der Lebensmittel wurden 0,4 Prozent teurer (März +0,7 Prozent). Der Produzentenpreisindex fiel um 3,1 (März: -1,5) Prozent.

BUNDESKARTELLAMT

erwartet aufgrund der coronabedingten Wirtschaftskrise in naher Zukunft deutlich mehr Firmenfusionen. "Es kann durchaus eine Übernahmewelle geben", sagte Andreas Mundt, der Präsident des Bundeskartellamts, der Süddeutschen Zeitung. Dann könnten auch schwierige Fälle auf die Behörde zukommen, die geprüft werden müssten.

DEUTSCHE POST

hat im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen auch unter dem Strich signifikant weniger verdient, aber den Umsatz leicht gesteigert. Die vorläufigen Zahlen, denen zufolge der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sich im Auftaktquartal halbierte, bestätigte der Bonner Logistikkonzern mit kleineren Abweichungen. Nachfolgend die Zahlen zum ersten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                  BERICHTET    VORAB* 
1. QUARTAL                        1Q20  ggVj BERICHTET     1Q19 
Umsatz                          15.487   +1%        --   15.353 
EBIT                               592  -49%       590    1.159 
Ergebnis nSt und Dritten           301  -60%        --      746 
Ergebnis je Aktie unverwässert    0,24  -60%        --     0,60 

EON

hat wie erwartet nach der Innogy-Übernahme seinen Gewinn deutlich erhöht und seinen Ausblick bestätigt. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) stieg im ersten Quartal 2020 um 24 Prozent auf 1,460 Milliarden Euro. Analysten hatten nur mit 1,424 Milliarden Euro gerechnet. Unterm Strich erhöhte sich der bereinigte Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf 691 Millionen Euro. Die Jahresergebnisziele bestätigte Eon. Nachfolgend die Zahlen zum ersten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                               BERICHTET    PROG   PROG 
1. QUARTAL                     1Q20  ggVj    1Q20   ggVj   1Q19 
Umsatz                       17.665  +94%  13.128   +44%  9.128 
EBITDA bereinigt              2.184  +31%   2.167   +30%  1.671 
EBIT bereinigt                1.460  +24%   1.424   +21%  1.175 
Konzernüberschuss bereinigt     691   +6%      --     --    650 
Ergebnis je Aktie bereinigt    0,27  -10%      --     --   0,30 
 

AAREAL BANK

wird beim Ausblick auf das laufende Jahr zwar vorsichtiger, hält ein positives Betriebsergebnis aber für erreichbar. Für das erste Quartal legte die Bank folgende Zahlen vor (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                     BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL                           1Q20  ggVj  1Q20 ggVj  1Q19 
Zinsüberschuss                        123   -9%   126  -6%   135 
Risikovorsorge                         58    --    42  --    5,0 
Provisionsüberschuss                   57   +8%    58 +10%    53 
Verwaltungsaufwand                    129  -10%   137  -5%   144 
Betriebsergebnis                       11  -82%    15 -76%    61 
Erg nach Steuern/Dritten, Stammaktie  2,0  -94%   4,8 -86%    35 
Ergebnis je Stammaktie               0,04  -93%  0,08 -86%  0,59 
 

DELIVERY HERO

hat die Ausgabe neuer Aktien im Rahmen des bestehenden Aktienoptionsprogramms für gegenwärtige und frühere Mitarbeiter, Organmitglieder und Unterstützer von Delivery Hero und ihrer Tochtergesellschaften beschlossen. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist den Angaben zufolge ausgeschlossen. Die meisten Aktien werden im Anschluss direkt an institutionelle Investoren weiterverkauft. Den Platzierungspreis legte Delivery Hero auf 85,25 Euro fest.

DOUGLAS

Bei der Douglas GmbH zieht mit sofortiger Wirkung ein drittes Mitglied in den Vorstand ein. Der Aufsichtsrat hat nach Angaben des Unternehmens Vanessa Stützle als Chief Digital Officer berufen. CEO Tina Müller falle bis auf weiteres aus, da sie sich nach einer Notoperation in medizinische Rehabilitation begeben musste, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

EVONIK

Der Spezialchemiekonzern hat eine Anleihe über 500 Millionen Euro aufgelegt. Den Erlös will das Unternehmen nach eigenen Angaben zur teilweisen Refinanzierung der im März 2021 fälligen Anleihe im Nennwert von 650 Millionen Euro verwenden. Der Zinskupon beträgt 0,625 Prozent, bei einer Laufzeit von 5 Jahren und 4 Monaten.

FRAPORT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2020 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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