Im Zuge der Coronavirus-Pandemie wurden viele als nicht überlebensnotwendig angesehene medizinische Eingriffe oder Behandlungen, zum Beispiel im Bereich Augengesundheit, verschoben oder abgesagt. Schlecht für ein Unternehmen wie Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370 / ISIN: DE0005313704), das sich dem besseren Sehen der Menschen verschrieben hat.
COVID-19 drückt das Ergebnis
Die Auswirkungen von COVID-19 zeigten sich in den Ergebnissen zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 des TecDAX- und MDAX-Konzerns. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte Carl Zeiss Meditec einen Umsatz von 714,9 Mio. Euro. Ein Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Währungsbereinigt lag das Plus bei 5,8 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel jedoch von 110,4 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 102,5 Mio. Euro, so dass die EBIT-Marge von 16,5 auf 14,3 Prozent schrumpfte. Für den Ergebnisrückgang machte das Management die COVID-19-Pandemie verantwortlich. Diese hätte sich zunächst auf die Geschäfte in der Region Asien/Pazifik und im Monat März dann auch deutlich in Europa und Nordamerika gezeigt.
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