Hannover (www.anleihencheck.de) - Die US-Arbeitsmarktdaten fielen wie erwartet dramatisch schlecht aus, so die Analysten der NORD LB.Das sei leider die Konsequenz der notwendig gewordenen Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19. So würden die Zahlen der gemeldeten Infektionszahlen weiterhin im Fokus der Marktteilnehmer bleiben, da nur Rückgänge eine Lockerung der Beschränkungen erlauben würden und diese dann zu einer Erholung der Wirtschaft führen könne. In dieser Woche stünden vor allem aus den USA eine Vielzahl an Makrodaten auf der Agenda. Dazu würden zunächst die Preisdaten gehören und geballt am Freitag die Einzelhandelsumsätze, die Industrieproduktion und der Michigan-Index. Die US-Konsumentenpreise (Dienstag) dürften deutlich zurückgegangen sein, so dass die Inflationsrate in einem Zug von 1,5% auf knapp 0,5% gefallen sein dürfte. Am Freitag erwarte man für April die US-Einzelhandelsumsätze mit einem Einbruch um 7,0% M/M und die Industrieproduktion mit einem Minus von 10% M/M. Es folge dann noch das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan, welches man mit nahezu konstanten 70 Punkten erwarte. Einen Hauch höher sollte der New Yorker Empire State Survey ausfallen. Beides seien die ersten Veröffentlichungen für den Monat Mai. ...Den vollständigen Artikel lesen ...