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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future     n.def.      n.def.   n.def. 
S&P-500-Future   2.936,00      +0,31%   -9,20% 
Euro-Stoxx-50    2.893,10      +0,32%  -22,75% 
Stoxx-50         2.866,66      +0,52%  -15,76% 
DAX             10.867,21      +0,39%  -17,98% 
FTSE             5.993,20      +0,90%  -21,25% 
CAC              4.481,22      -0,20%  -25,04% 
Nikkei-225      20.366,48      -0,12%  -13,91% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        173,07       -0,46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         25,49      24,14  +5,6%     1,35  -57,1% 
Brent/ICE         30,52      29,63  +3,0%     0,89  -51,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.705,03   1.697,35  +0,5%    +7,68  +12,4% 
Silber (Spot)     15,50      15,60  -0,7%    -0,10  -13,2% 
Platin (Spot)    771,35     761,00  +1,4%   +10,35  -20,1% 
Kupfer-Future      2,37       2,38  -0,6%    -0,01  -15,7% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street setzt sich der Optimismus der Vorwoche auch am Dienstag nicht fort. Bereits am Montag war es zu Verlusten gekommen, nun tendieren die Futures auf die Leitindizes kaum verändert. Das Thema Coronapandemie gewinnt wieder an Schrecken, weil es zum Beispiel in Südkorea, Russland und Indien zu erheblichen Neuinfektionszahlen nach Lockerung der Sperrmaßnahmen kam. Hinzu gesellen sich allgemeine Ängste, dass sich die wirtschaftliche Erholung langsamer vollziehen könnte als von den Märkten erhofft. Andererseits zeichnet sich am Dienstag kein massiver Rückschlag an der Wall Street ab.

Die Aktie des Vermögensverwalters Blackrock leiden unter der Nachricht, dass sich mit PNC Financial Services Group der größte Einzelaktionär zurückziehen will, der aktuell rund 22 Prozent an Blackrock hält und 1995 eingestiegen war. Blackrock verbilligen sich um 1,1 Prozent. Tesla legen 0,7 Prozent zu. Unternehmenschef Elon Musk hat im einzigen US-Werk die Produktion wieder gestartet, obwohl die lokalen Behörden dies nicht genehmigt haben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis 1Q

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Händler sprechen von einer abwartenden Haltung: Die Anleger seien hin- und hergerissen zwischen den Hoffnungen über eine Wirtschaftserholung mit den Lockerungen im Kampf gegen die Pandemie und den Sorgen, eine zweite Infektionswelle könnte die Hoffnungen zunichte machen. Gewinner des Tages sind in der ersten Reihe der europäischen Blue Chips Vodafone. Sie gewinnen 8,3 Prozent. Der Umsatz ist zuletzt leicht gewachsen, und Vodafone hat seine Dividendenplanungen bekräftigt. In der zweiten Reihe des deutschen Markts schießen Prosieben um 14 Prozent in die Höhe. Nachdem zuletzt Mediaset die Beteiligung auf 24,9 Prozent ausgebaut hatte, sicherte sich nun KKR direkt und indirekt 5,21 Prozent der Stimmrechte. Auf der anderen Seite fallen Thyssenkrupp nach unerwartet hohen Verlusten um 10 Prozent. Größter Gewinner im DAX sind Deutsche Post. Der Kurs steigt um 4,2 Prozent. Die Präsentation der vollständigen Zahlen des Unternehmens für das erste Quartal ist nach Aussage der Analysten von Bernstein von Zuversicht geprägt gewesen. Der fehlende Ausblick die Allianz belastet nach Aussage aus dem Handel die Aktie der Allianz, für die es um 3 Prozent nach unten geht.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:45 Uhr  Mo, 17:20   % YTD 
EUR/USD               1,0838  +0,29%        1,0817     1,0811   -3,4% 
EUR/JPY               116,42  +0,07%        116,30     116,35   -4,5% 
EUR/CHF               1,0516  -0,01%        1,0517     1,0518   -3,1% 
EUR/GBP               0,8768  +0,08%        0,8771     0,8764   +3,6% 
USD/JPY               107,42  -0,22%        107,38     107,63   -1,3% 
GBP/USD               1,2361  +0,21%        1,2331     1,2335   -6,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0967  -0,14%        7,1046     7,1081   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.765,26  +2,28%      8.751,76   8.908,76  +21,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kursverluste - An den Aktienbörsen dominierten Sorgen vor zweiten Infektionswellen mit dem Coronavirus. Tags zuvor hatten die weltweit eingeleiteten Lockerungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus noch für Kauflaune gesorgt. Unter anderem hat die Weltgesundheitsbehörde (WHO) angesichts der Lockerungen zu "extremer Vorsicht" aufgerufen. Am besten schlug sich noch der Tokioter Aktienmarkt, der nur ein kleines Minus von 0,1 Prozent auf 20.366 Punkte zeigte. In Schanghai, wo das Marktbarometer knapp behauptet aus dem Tag ging, erhoffen sich Marktteilnehmer frische Impulse von der auf den 22. Mai verschobenen jährlich stattfindenden Vollversammlung des Parlaments, bei der weitere politische Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft in Zeiten der Pandemie beschlossen werden könnten. Uneinheitlich zeigten sich laut Händlern in Schanghai Aktien aus dem Autosektor, nachdem für April ein Rückgang der Autoverkäufe gemeldet worden war. SAIC Motor verloren 1,5 Prozent, Dongfeng Automobile gewannen dagegen 2,7 Prozent. Keine allzu große Kursreaktion löste der Quartalsbericht von Toyota während des Späthandels in Tokio aus. Die Aktien gingen 2 Prozent schwächer aus dem Tag. In Hongkong standen Tencent vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch weiter im Fokus. Nach dem Plus am Vortag lag der Kurse des Internetriesen im Späthandel 0,7 Prozent zurück.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt präsentierten sich zum Start in die Woche kaum verändert. Der Emissionsreigen am Primärmarkt für Unternehmensanleihen ging weiter. Sieben Unternehmen begaben am Montag neue Anleihen in einem Gesamtvolumen von 8,1 Milliarden Euro, nachdem das Emissionsvolumen in der gesamten Vorwoche insgesamt 14 Milliarden Euro betrug. Die Orderbücher sämtlicher Neuemissionen waren nach Aussage der DZ Bank so deutlich überzeichnet, dass die Emissionsspreads unter dem "Initial Price Talk" lagen. Die Deutsche Bank nutzte sogleich die Stabilisierung der Marktverfassung mit einer Tier2-Anleihe mit einem Volumen von 1,25 Milliarden Euro. Das Papier preiste letztlich bei Midswap plus 600 Basispunkte und damit rund 25 Basispunkte enger als die erste Indikation. Mit einem Ordervolumen von 2,2 Milliarden Euro zeigten sich zahlreiche Marktteilnehmer bereit, bei einer zuletzt sehr volatilen Adresse auch in ein durch die Rangstellung grundsätzlich risikoreicheres Instrument zu investieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz-CFO sieht Ergebnis 2020 rund 10% unter bisheriger Planung

Die Allianz könnte nach bisheriger Einschätzung ihres Finanzvorstands Giulio Terzariol relativ glimpflich durch die Krise kommen. Rein aus den bisherigen und den zu erwartenden Belastungen des versicherungstechnischen Ergebnisses liege die Allianz im laufenden Jahr rund 10 Prozent unterhalb der bisherigen Planung für den operativen Gewinn, sagte der Manager in einer Telefonkonferenz zu den Zahlen des ersten Quartals. Die Allianz hatte ihren bisherigen Ausblick eines operativen Gewinns von rund 12 Milliarden Euro mit Blick auf die aktuelle Unsicherheit Ende April zurückgezogen und sich bisher noch keinen neuen zugetraut.

Aurelius spürt Covid-19-Krise operativ - insgesamt steigt der Gewinn

Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat im ersten Quartal die Folgen der Coronavirus-Pandemie über ihre Portfoliogesellschaften zu spüren bekommen. Der Umsatz ging um 136 Millionen auf 830 Millionen und das operative EBITDA um fast 20 Millionen auf 24,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Erhöhte Erlöse aus Unternehmensverkäufen von 52 Millionen Euro sowie positive Ergebnisbeiträge aus den drei Unternehmensübernahmen des Quartals von fast 72 Millionen Euro ließen das Gesamt-EBITDA jedoch auf 122,7 Millionen von 29,4 Millionen Euro steigen.

Ceconomy bekommt von Partnerbanken grünes Licht für KfW-Kredit

Nach der Zustimmung der deutschen Bundesregierung zur Beteiligung der KfW an einer syndizierten revolvierenden Kreditlinie von 1,7 Milliarden Euro hat die Ceconomy AG nun auch die entsprechende Zustimmung des Konsortiums ihrer Partnerbanken erhalten. Der Kreditvertrag sei nun abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen mit. Er umfasse eine Zusage der KfW von 1,36 Milliarden Euro und Kreditzusagen des Bankenkonsortiums von 340 Millionen Euro.

Pandemie drückt Gewinn von Corestate Capital - Normalisierung im 4Q

Die Folgen der Coronavirus-Pandemie hat auch der Immobilien-Investmentmanager Corestate Capital zu spüren bekommen. Bei einem Umsatzrückgang von knapp 7 Millionen auf 51,7 Millionen Euro im ersten Quartal fiel das EBITDA um 17,8 Millionen auf 20,9 Millionen Euro, wie die im SDAX notierte Gesellschaft aus Luxemburg mitteilte. Das bereinigte Konzernergebnis lag bei 14,3 Millionen Euro - nach 26,3 Millionen im Jahr zuvor. Corestate Capital rechnet für das vierte Quartal mit einer Normalisierung der Transaktions- und Finanzierungsmärkte.

Eckert & Ziegler wegen Währungseffekten mit Gewinnrückgang

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2020 07:13 ET (11:13 GMT)

Eckert & Ziegler hat im ersten Quartal wegen negativer Währungseffekte und einer schwächeren Nachfrage nach industriellen Komponenten einen Gewinnrückgang verzeichnet. Im Industriesegment sei das Ergebnis wegen einer geringeren Nachfrage nach messtechnischen Komponenten infolge des Ölpreisverfalls um über die Hälfte eingebrochen. In Brasilien habe der Einbruch des Reals mit rund 1 Million Euro belastet.

Fraport-Chef erwartet stärkeren Wettbewerbs- und Effizienzdruck

Der Chef des Flughafenbetreibers Fraport erwartet, dass sich der Luftverkehrsmarkt nach der Corona-Krise auf einem Niveau einpendeln wird, das etwa 15 bis 20 Prozent unter dem Niveau des vergangenen Jahres liegen dürfte - allerdings erst 2023. Da zudem die Fluggesellschaften wie die Lufthansa ihre Flotten verkleinern und der Wettbewerbsdruck zwischen den Flughäfen zunehmen dürfte, müsse auch die Fraport AG sich effizienter aufstellen, sagte Stefan Schulte am Montagabend in einer virtuellen Veranstaltung zu Journalisten.

Hamburger Hafen und Logistik erleidet Gewinneinbruch

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat wegen der Corona-Krise einen Gewinneinbruch im ersten Quartal erlitten und vor einem deutlich niedrigeren Jahresergebnis gewarnt. Bedingt durch Sturmlagen in Nordeuropa sowie erste Anzeichen eines sich abschwächenden Handels aufgrund der sich ausbreitenden Coronavirus-Pandemie sank der Containerumschlag moderat, der Containertransport ging deutlich zurück.

Hawesko profitiert von erhöhter Nachfrage im Online-Geschäft

Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG ist mit einem Umsatzplus durch das erste Quartal gekommen. Die Schließungen in Gastronomie und Hotellerie hätten zwar das Großhandels-Segment belastet, im E-Commerce habe es jedoch eine deutlich erhöhte Nachfrage gegeben, teilten die Hamburger mit. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen schwarze Zahlen.

Home24 wächst weiter - starke Online-Nachfrage durch Lockdown

Der Online-Möbelhändler Home24 ist im ersten Quartal 2020 weiter gewachsen und hat seine Verluste eingegrenzt. Das Unternehmen steigerte die Erlöse von Januar bis März nach eigenen Angaben um 10 Prozent auf 103 Millionen Euro. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs 14 Prozent.

Raumfahrtkonzern OHB setzt hinter Jahresausblick ein Fragezeichen

Die Technologiegruppe OHB hat zum Jahresauftakt die Covid-19-Krise zu spüren bekommen und setzt hinter ihren Jahresausblick 2020 ein Fragezeichen. Bei einem Umsatzrückgang von 4 Prozent auf 182,43 Millionen Euro ermäßigte sich der Konzernperiodenüberschuss um 19 Prozent auf 6,49 Millionen Euro. Die Gesamtleistung fiel um 4 Prozent auf 190,94 Millionen Euro, während das operative Ergebnis (EBITDA) mit 19,3 Millionen Euro zum Vorjahr fast stabil blieb.

Porsche SE verdient wegen Gewinneinbruch bei Volkswagen weniger

Die Porsche SE hat im ersten Quartal wegen des Gewinneinbruchs bei Volkswagen ebenfalls deutlich weniger verdient. Der Gewinn nach Steuern sank auf 99 Millionen von 1,2 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, wie die Porsche Holding mitteilte. Die Nettoliquidität stieg leicht auf 568 Millionen von 553 Millionen Euro. Die Porsche SE hat ihren Anteil am Volkswagen-Konzern leicht erhöht. Der Anteil an den Stammaktien des Autokonzerns stieg auf 53,3 Prozent, wie die Holding, die von den Familien Porsche und Piech kontrolliert wird, mitteilte.

Sixt Leasing erleidet Gewinneinbruch

Die Sixt Leasing SE hat im ersten Quartal wie erwartet einen Ergebniseinbruch erlitten und rechnet auch für das Gesamtjahr mit deutlich fallenden Gewinnen. Im ersten Quartal sank der Konzernumsatz zum Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent auf 199,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Dies führte Sixt Leasing im Wesentlichen auf den Rückgang der Verkaufserlöse zurück. Die Verkaufserlöse durch Leasingrückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge im Flottenmanagement sanken um 24,8 Prozent.

Singulus schreibt im ersten Quartal rote Zahlen

Der Anlagenbauer Singulus hat im ersten Quartal mit 10,9 Millionen Euro seinen Umsatz fast halbiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel entsprechend auf minus 5,8 Millionen von plus 1,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Singulus mitteilte. Das Periodenergebnis rutschte von plus 0,2 Millionen auf minus 6,6 Millionen Euro.

Stemmer Imaging zunehmend von Pandemie belastet

Stemmer Imaging hat nur dank eines Zukaufs den Umsatz im ersten Quartal um 1,8 Prozent auf 29,2 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA drittelte sich aber auf 1 Million Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Vor Steuern fiel das Ergebnis auf minus 0,2 Millionen von plus 2,8 Millionen Euro vor Jahresfrist.

Thyssenkrupp-Finanzchef sieht Liquidität als gesichert an

Mit dem KfW-Kredit über 1 Milliarde Euro ist die Liquidität von Thyssenkrupp nach Einschätzung von Finanzvorstand Klaus Keysberg auch bei negativen Entwicklungsszenarien in der Coronavirus-Krise über die nächsten Monate hinweg gesichert. Der Überbrückungskredit habe eine Laufzeit bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Geld aus dem Verkauf der Aufzugssparte Elevator fließt, sagte er in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Westwing reduziert operativen Verlust in 1Q - starker 2Q Anfang

Westwing hat im ersten Quartal dank Kostensenkungen und einem effizienteren Fulfilment den operativen Verlust reduziert. Der Online-Möbelhändler verzeichnet bisher im zweiten Quartal überproportional starkes Umsatzwachstum, bleibt aber wegen der unsicheren Auswirkungen der Corona-Krise auf das eigene Geschäft bei der zuvor ausgegebenen Prognose für das Gesamtjahr.

Aegon profitiert im 1. Quartal von Absicherungsgeschäften

Der Versicherungskonzern Aegon hat im ersten Quartal dank Absicherungsgeschäften und Bewertungseffekten mehr verdient als erwartet, wird aber sein Ziel einer Eigenkapitalrendite von 10 Prozent im laufenden Jahr wohl nicht erreichen. Der Nettogewinn im Quartal erreichte 1,27 Milliarden Euro, während Analysten mit 118 Millionen Euro Verlust gerechnet hatten, wie die Niederländer mitteilen.

Alstom zahlt keine Dividende für Geschäftsjahr 2019/20

Die Aktionäre des französischen Bahntechnikkonzerns Alstom müssen auf eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr verzichten. Wie die Alstom SA mitteilte, ging der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2019/20 auf 467 Millionen Euro von 681 Millionen im vorangegangenen Geschäftsjahr zurück. Damit schnitt Alstom jedoch besser ab als von Analysten erwartet. Diese hatten den Nettogewinn im Mittel auf 407 Millionen Euro geschätzt.

Engie zum Jahresauftakt mit Umsatz- und Ergebnisrückgang

Der französische Versorger Engie hat im ersten Quartal 2020 etwas weniger umgesetzt und verdient. Wie die Engie SA mitteilte, ging der Umsatz von Januar bis März auf 16,5 Milliarden Euro von 17,1 Milliarden im entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück. Das EBITDA verringerte sich leicht um 1,8 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Das Unternehmen sei trotz eines ungewöhnlich warmen Winters gut in das Jahr gestartet, so Executive-Vice-President Judith Hartmann. Seit März machten sich allerdings die Auswirkungen der Corona-Krise bemerkbar.

Ryanair fliegt ab Juli wieder 40 Prozent des Flugplans

Ryanair will im Juli 40 Prozent seines Flugplans wieder aufnehmen und damit 90 Prozent aller Routen bedienen, die vor dem Ausbruch des Coronavirus zum Netz des Billigfliegers gehörten. Bordpersonal und Passagiere müssten während der Flüge Mund- und Nasenschutz tragen, der Service werde auf verpackte Snacks und Getränke beschränkt, teilte die irische Airline mit. Alle Käufe an Bord würden ausschließlich bargeldlos abgewickelt.

Toyota warnt vor Umsatz- und Gewinneinbruch wegen Pandemie

Toyota befürchtet wegen der massiven Belastungen aus der Corona-Pandemie auf die Autobranche im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz- und Gewinneinbruch. Der Umsatz dürfte 2020/21 (per Ende März) um rund ein Fünftel sinken, kündigte der nach Volkswagen zweitgrößte Autokonzern der Welt bei Vorlage von Quartalszahlen an. Das operative Ergebnis könnte sogar um 80 Prozent auf 500 Milliarden Yen oder umgerechnet rund 4,3 Milliarden Euro sinken.

Vodafone schreibt Verlust und warnt vor Folgen der Pandemie

Der Telekomdienstleister Vodafone rechnet wegen der Pandemie mit drastischen wirtschaftlichen Folgen, gegen die der Konzern nicht immun sei. Im Geschäftsjahr 2019/20 schrieb das Unternehmen erneut einen Verlust. Angesichts der Unsicherheiten traut sich Vodafone keine Prognose für das bereinigte EBITDA im neuen Geschäftsjahr 2020/21 zu. Nach aktueller Einschätzung sei aber das Erreichen des Vorjahresniveaus möglich oder ein leichter Rückgang.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 12, 2020 07:13 ET (11:13 GMT)

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