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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Parteikollegen von US-Präsident Donald Trump im Kongress haben China wegen seines Umgang mit der Corona-Pandemie mit Sanktionen gedroht. Eine Gruppe republikanischer Senatoren legte einen Gesetzentwurf vor, der Trump die Vollmacht zu Strafmaßnahmen verleihen soll, falls Peking nicht "volle Rechenschaft" über den Ausbruch des Virus ablege. Die von China betriebene "vollständige Täuschung über den Ursprung und die Verbreitung des Virus" hat die Welt "wertvolle Zeit" sowie Menschenleben gekostet, erklärte Senator Jim Inhofe, einer der Autoren der Gesetzesvorlage. Trump soll eine Frist von 60 Tagen gesetzt werden, um dem Kongress zu bescheinigen, dass China diese Forderungen erfüllt habe. Ist dies nicht der Fall, soll der Präsident dazu ermächtigt werden, Sanktionen wie das Einfrieren chinesischer Vermögenswerte in den USA und Reiseverbote oder den Entzug von Visa zu verhängen. Auch soll er den Zugang chinesischer Unternehmen zum Bankensystem und den Kapitalmärkten der USA einschränken können.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erzeugerpreise April 
        PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
        zuvor:    -0,2% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.871,00  +0,84% 
Nasdaq-100-Indikation   9.129,50  +0,85% 
Nikkei-225             20.267,05  -0,49% 
Hang-Seng-Index        24.222,82  -0,09% 
Kospi                   1.933,90  +0,61% 
Shanghai-Composite      2.894,08  +0,09% 
S&P/ASX 200             5.402,60  -0,01% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas leichter - Sehr schwache Vorgaben der Wall Street lasten zwar auf der Stimmung, allerdings fallen die Einbußen sehr moderat aus. In den USA waren die Kurse im Späthandel abgerutscht, nachdem der führende Corona-Berater von US-Präsident Donald Trump, Anthony Fauci, vor einer zu schnellen Lockerung der wegen der Pandemie verhängten Beschränkungen gewarnt hatte. Nachdem in Asien schon am Dienstag die Sorgen vor neuen Infektionswellen die Indizes gedrückt hatte, gaben die Kurse nun nur noch wenig nach. Eine Sonderbewegung gibt es in Indien. Hier stützt ein angekündigtes Fiskal- und geldpolitisches Paket im Gesamtvolumen von umgerechnet 266 Milliarden Dollar. Marktteilnehmer bemerken dazu aber, dass zumindest ein Teil davon, schon zuvor bekannt gewesen sei. In Tokio sacken Shiseido um 3,8 Prozent ab, nachdem der Kosmetikkonzern einen Einbruch des Nettogewinns in seinem ersten Quartal um 96 Prozent gemeldet hat. NEC machen dagegen 6,4 Prozent gut. Das Elektronikunternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Nettogewinn mehr als verdoppelt und eine Dividendenerhöhung angekündigt. Honda erholen sich von höheren Vortagesverlusten um 1 Prozent. Der Autobauer hatte zum Handelsende am Vortag seine Geschäftszahlen vorgelegt. Unter anderem weitete sich der Nettoverlust auf 29,54 von vorher 13,02 Milliarden Yen aus, auch wegen Restrukturierungen in Europa. Analysten hatten im Konsens mit einem Nettoergebnis von 39,61 Milliarden Yen gerechnet.

US-NACHBÖRSE

Über verloren 2,6 Prozent und Grubhub 1,3 Prozent. Beide Unternehmen können sich offenbar nicht auf einen Preis einigen, zu dem Uber den Essens-Lieferdienst Grubhub übernehmen kann. Zuvor war aus informierten Kreisen bekannt geworden, dass die beiden Unternehmen miteinander verhandeln. Die Grubhub-Aktie war darauf um fast 30 Prozent nach oben geschossen. Facebook gaben um 1,1 Prozent nach. Einem Bericht zufolge hat sich Facebook mit früheren Mitarbeitern, die für das Auswerten und Filtern von Inhalten auf den Seiten des Sozialen Netzwerks zuständig waren und posttraumatische Belastungen davontrugen, auf die Zahlung von 52 Millionen Dollar geeinigt. Nach Vorlage des Geschäftsberichts über das zurückliegende Quartal fiel der Kurs des Cloud-Technologieunternehmens 8x8 um 6,4 Prozent. Container Store Group verbilligten sich sogar um 10,5 Prozent. Der Einzelhändler hatte unter anderem über eine unter den Erwartungen der Wall Street liegende Umsatzentwicklung berichtet. Kaum besser sah es bei Infinera aus, für die es um 9,5 Prozent bergab ging. Mit enttäuschenden Quartalszahlen sowohl gewinn- wie umsatzseitig wartetet die Schnellrestaurantkette Potbelly auf. Die Aktie büßte 9,5 Prozent ein.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          23.764,78  -1,89  -457,21     -16,73 
S&P-500        2.870,12  -2,05   -60,20     -11,16 
Nasdaq-Comp.   9.002,55  -2,06  -189,79       0,33 
Nasdaq-100     9.112,45  -2,01  -186,48       4,34 
 
                                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  0,94 Mrd    1,00 Mrd 
Gewinner               679       1.007 
Verlierer            2.262       1.913 
unverändert             71          89 
 

Schwach - Nachdem sich die Indizes über weitere Strecken in engen Spannen bewegt hatten, nahmen sie im späten Verlauf Fahrt nach unten auf. Der Dow schloss praktisch auf seinem Tagestief. Für die Stimmungseintrübung sorgte, dass der führende Corona-Berater von US-Präsident Donald Trump, Anthony Fauci, vor einer zu schnellen Lockerung der wegen der Pandemie verhängten Beschränkungen warnte und bei vorschnellem Handeln von "wirklich schwerwiegenden" Folgen sprach. Alle Sektoren im S&P-500 verzeichneten Abgaben. Hinzu kamen noch Befürchtungen, dass sich die konjunkturelle Erholung langsamer vollziehen könnte als von den Märkten erhofft. Im Fokus standen Uber und Grubhub mit angeblichen Übernahmegesprächen. Der Fahrdienstvermittler Uber will sich mit der Übernahme des Essens-Lieferdienstes verstärken. Die Grubhub-Aktie haussierte um 29 Prozent, Uber legten um 2,4 Prozent zu.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 0,16       -1,2          0,18     -103,7 
5 Jahre                 0,32       -3,2          0,35     -160,5 
7 Jahre                 0,52       -3,3          0,55     -173,2 
10 Jahre                0,67       -4,2          0,71     -177,3 
30 Jahre                1,37       -4,5          1,42     -169,8 
 

Für die Notierungen am vermeintlich sicheren Anleihemarkt ging es angesichts der Verluste bei Aktien deutlich nach oben. Bei einer Auktion zehnjähriger US-Anleihen wurde daneben eine starke Nachfrage verzeichnet. Die Rendite lag dabei auf einem Rekordtief von 0,70 Prozent. Die Zehnjahresrendite reduzierte sich um 4,2 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:45   % YTD 
EUR/USD          1,0853      +0,1%    1,0847     1,0819   -3,2% 
EUR/JPY          116,27      -0,0%    116,28     116,34   -4,6% 
EUR/GBP          0,8834      -0,1%    0,8842     0,8793   +4,4% 
GBP/USD          1,2286      +0,1%    1,2268     1,2307   -7,3% 
USD/JPY          107,13      -0,1%    107,20     107,53   -1,4% 
USD/KRW         1224,30      -0,2%   1226,78    1224,20   +6,0% 
USD/CNY          7,0893      +0,1%    7,0829     7,0905   +1,8% 
USD/CNH          7,1014      -0,1%    7,1077     7,1032   +2,0% 
USD/HKD          7,7507      -0,0%    7,7508     7,7504   -0,5% 
AUD/USD          0,6479      +0,1%    0,6474     0,6484   -7,6% 
NZD/USD          0,6023      -1,0%    0,6083     0,6083  -10,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.903,26      +1,7%  8.752,26   8.719,01  +23,5% 
 

Der Dollar gab nach seinem jüngsten Höhenflug etwas nach. Im späten Verlauf konnte er einen Teil seiner Abgaben aber wieder aufholen. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,0850 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         25,50      25,78     -1,1%      -0,28  -57,1% 
Brent/ICE         29,44      29,98     -1,8%      -0,54  -53,6% 
 

Fest - Der Markt spiete, dass die allmähliche Wiederbelebung der Wirtschaft die Nachfrage nach Öl erhöhen wird. Zu Wochenbeginn hatte Saudi-Arabien zudem über verstärkte Produktionssenkungen informiert, denen sich einige Golfstaaten angeschlossen haben. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI erhöhte sich um 6,4 Prozent auf 25,68 Dollar, Brent legte lediglich um 1,0 Prozent auf 29,93 Dollar zu.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.704,82   1.702,50     +0,1%      +2,32  +12,4% 
Silber (Spot)     15,56      15,45     +0,7%      +0,11  -12,8% 
Platin (Spot)    769,90     758,25     +1,5%     +11,65  -20,2% 
Kupfer-Future      2,35       2,36     -0,5%      -0,01  -16,3% 
 

Der Goldpreis legte leicht zu, gestützt vom nachgebenden Dollar, blieb aber im Bereich um 1.700 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

FISKALPOLITIK CHINA

Die Maßnahmen der chinesischen Zentralbank zur Ankurbelung der Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie haben im ersten Quartal die Staatsverschuldung deutlich anschwellen lassen. Wie die People's Bank of China (PBoC) mitteilte, räunte die Regierung der Unterstützung der heimischen Wirtschaft Vorrang ein. Eine Erholung dürfte helfen, die Gesamtverschuldungsquote wieder zu stabilisieren. Die Notenbank bezeichnete die höhere Verschuldung als eine temporäre Situation.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 13, 2020 02:21 ET (06:21 GMT)

Die neuseeländische Zentralbank hat den Leitzins bei 0,25 Prozent unverändert gelassen und angekündigt, dass sie die Käufe von Staatsanleihen verdoppeln werde, um die Marktzinsen niedrig zu halten.

KONJUNKTUR INDIEN

Angesichts der Coronavirus-Pandemie hat die Regierung in Indien ein milliardenschweres Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt. Regierungschef Narendra Modi erklärte, das Hilfspaket habe ein Volumen von umgerechnet 250 Milliarden Euro - das entspricht fast 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Indiens. Das Milliardenpaket schließe einige der von der Regierung und der Zentralbank bereits angekündigten Hilfen ein, sagte der Regierungschef.

KONJUNKTUR USA

Die US-Demokraten wollen mit einem neuen gigantischen Hilfspaket gegen die sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie vorgehen. Eine eingebrachte Gesetzesvorlage sieht Maßnahmen im Gesamtvolumen von 3 Billionen Dollar vor. Das Paket wäre damit deutlich größer als die bisherigen Rettungsprogramme gegen die Krise. Die Aussichten auf Verabschiedung des neuen Hilfspakets stehen jedoch schlecht. Es müsste dazu auch vom Senat gebilligt werden, in dem die Republikanische Partei von Präsident Donald Trump über die Mehrheit verfügt.

KONJUNKTUR USA

Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, Loretta Mester, glaubt, dass sich die Wirtschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres von der Coronavirus-Krise erholen kann. Allerdings werde sie wahrscheinlich zusätzliche Unterstützung von der Regierung benötigen. Die Wirtschaft werde bis zum Ende des Jahres wahrscheinlich um 5 Prozent oder mehr zurückgegangen sein und die Arbeitslosenquote, die im April bei 14,7 Prozent lag, dürfte im hohen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich liegen. Sie gehe davon aus, dass die Inflation für den Rest dieses Jahres und für einige Zeit danach niedrig bleiben werde, so Mester.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,6 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 8,4 Millionen Barrel berichtet worden. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte eine Zunahme von 4,7 Millionen.

TWITTER

will es seinen Mitarbeitern ermöglichen, auch nach der Corona-Pandemie dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 13, 2020 02:21 ET (06:21 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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