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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Finanzinvestor Permira hat sich von einem großen Aktienpaket am Software-Anbieter Teamviewer getrennt. Über die Zwischengesellschaft Tigerluxone sei die Platzierung von 25 Millionen Aktien zu einem Preis von 41 Euro je Aktie erfolgt, hieß es in einer Mitteilung. Dies entspreche einem Anteil von rund 12,5 Prozent an Teamviewer. Insgesamt erlöste Permira damit 1,025 Milliarden Euro. Die Aktie hatte im regulären Handel am Mittwoch bei 45,65 Euro ein neues Allzeithoch markiert. Mit einem Anteil von 39 Prozent bleibe Permira nach der Platzierung aber weiter größter Teamviewer-Aktionär, hieß es weiter.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

WIRECARD (7.30 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                1Q20  ggVj  Zahl  1Q19 
Umsatz                     694  +23%     8   567 
EBITDA                     203  +28%     6   158 
EBIT                       159  +26%     2   127 
Ergebnis nach Steuern*     125  +17%     2   106 
Ergebnis je Aktie         1,05  +22%     6  0,86 
* entfällt vollständig auf die Aktionäre des Mutterunternehmens 
  (Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter) 
 

DÜRR (7.30 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG 
1. QUARTAL            1Q20  ggVj  1Q19 
Auftragseingang        857  -23% 1.106 
Umsatz                 834  -12%   950 
EBIT                    25  -48%    49 
EBIT bereinigt          34  -38%    55 
Ergebnis nach Steuern   15  -56%    33 
Ergebnis je Aktie     0,21  -53%  0,45 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/TAG Immobilien AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen April

07:00 DE/GFT Technologies SE, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 1Q

07:00 NL/Shop Apotheke Europe NV, ausführliches Ergebnis 1Q

07:25 DE/Indus Holding AG, ausführliches Ergebnis 1Q,

07:30 DE/Scout24 AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Dürr AG, Ergebnis 1Q (14:30 Telefonkonferenz)

07:30 DE/MLP SE, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Medigene AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 1Q

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Ergebnis 1Q

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Jost Werke AG, Ergebnis 1Q

08:00 LU/Global Fashion Group SA, Ergebnis 1Q

08:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 1Q

10:00 DE/BMW AG, Online-HV

10:00 DE/Stada Arzneimittel AG, Online-HV

10:00 DE/BayernLB, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Südzucker AG, BI-PK

10:30 DE/Isra Vision AG, Online-HV

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Zeal Network SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Compugroup:             0,50 Euro 
   KSB Stämme:             8,50 Euro 
   KSB Vorzüge:            8,76 Euro 
   Glaxosmithkline:        0,19 GBP 
   Royal Dutch Shell:      0,16 USD 
   Unilever:               0,41 Euro 
 

INDEXÄNDERUNG

Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam: 
   SDAX 
   + NEUAUFNAHME 
     - Sixt Leasing 
   + HERAUSNAHME 
     - Godewind Immobilien 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 FR/Arbeitslosenquote 1Q 
          PROGNOSE: 8,6% 
          zuvor:    8,1% 
- DE 
  08:00 Verbraucherpreise April (endgültig) 
        PROGNOSE:  +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
        vorläufig: +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
        zuvor:     +0,1% gg Vm/+1,4% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE:  +0,4% gg Vm/+0,8% gg Vj 
        vorläufig: +0,4% gg Vm/+0,8% gg Vj 
        zuvor:     +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 2.700.000 
        zuvor:    3.169.000 
 
  14:30 Import- und Exportpreise April 
        Importpreise 
        PROGNOSE: -3,0% gg Vm 
        zuvor:    -2,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IE/Auktion 1,1-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         Auktion 1,5-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
         im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Juni 2030 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:00 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2041 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 
12:30 GB/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2041 
         im Volumen von 2,25 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.470,50   -0,42 
S&P-500-Indikation       2.819,25   -0,26 
Nasdaq-100-Indikation    9.000,00   -0,19 
Nikkei-225              20.051,34   -1,06 
Schanghai-Composite      2.884,41   -0,47 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future             173,70%     +17 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.542,66      -2,56 
DAX-Future           10.517,00      -1,33 
XDAX                 10.519,00      -1,34 
MDAX                 23.546,44      -1,15 
TecDAX                2.987,48      -0,53 
EuroStoxx50           2.810,55      -2,55 
Stoxx50               2.812,09      -1,68 
Dow-Jones            23.247,97      -2,17 
S&P-500-Index         2.820,00      -1,75 
Nasdaq-Comp.          8.863,17      -1,55 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           173,53%         +8 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem Abverkauf des Vortages zeichnen sich zur Eröffnung weitere Kursverluste an den Börsen ab. An den belastenden Faktoren hat sich nichts geändert. Für Ernüchterung sorgte Fed-Chef Jerome Powell mit seinen kritischen Äußerungen zum wirtschaftlichen Ausblick. Zudem steigt die Furcht vor einer zweiten Infektionswelle bei Covid-19. Die Weltgesundsheitsorganisation WHO warnt, dass Covid-19 endemisch werden könnte und es massiver Bemühungen bedürfe, um einen Impfstoff zu entwickeln. Seit mehreren Tagen mehren sich die Berichte über neue Infektionsherde - vor allem in China und Südkorea. Im Handel wird befürchtet, dass eine zweite Infektionswelle eine neue Abwärtsbewegung an den Börsen auslösen könnte.

Rückblick: Sehr schwach - Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell sorgten für Ernüchterung: Der wirtschaftliche Ausblick sei "höchst unsicher", Powell sieht erhebliche Abwärtsrisiken. Zusätzliche Lockerungsmaßnahmen könnten sich daher als notwendig erweisen, so Powell weiter. Im Blick stand der italienische Bankensektor nach der Abstufung verschiedener italienischer Institute durch Fitch. Die Ratingagentur hat die Bonitätsnoten unter anderem für den Unicredit (minus 3,9 Prozent) und Intesa Sanpaolo (minus 1,9 Prozent) heruntergenommen. L'Oreal verloren 3,1 Prozent. Der Konzern streicht die angekündigte Dividendenerhöhung. Moeller-Maersk gaben 5,8 Prozent nach. Wahrend das Unternehmen im ersten Quartal besonders auf der Ertragsseite positiv überraschte, ernüchterte der Ausblick.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Die durch die Coronakrise erhöhte Risikovorsorge und Wertberichtigung haben der Commerzbank im ersten Quartal einen Verlust beschert. Für die Aktie ging es um 7,1 Prozent nach unten, Deutsche Bank verloren im Gefolge 6,4 Prozent. VW fährt die Produktion bestimmter Modelle schon wieder herunter wegen mangelnder Nachfrage. Die Aktie fiel um 5,8 Prozent, Daimler 6,5 Prozent, BMW 4,2 Prozent und Continental 7,6 Prozent. Mit Deutsche Wohnen ging es gegen den Trend um 1,1 Prozent nach oben. "Die Zahlen sehen durch die Bank solide aus", hieß es. Nach Zahlenausweis und wegen schwacher Aussichten ging es für Salzgitter um 13,9 Prozent nach unten. Gut kamen dagegen die Geschäftszahlen von SAF-Holland (plus 9,8 Prozent) und United Internet (plus 5 Prozent) an. Mit Anschlusskäufen stiegen LPKF um 11,2 Prozent. Mit den Bemühungen, bei den Kosten zu sparen, kommt Tui (minus 2,3 Prozent) zwar voran, nach Einschätzung von Marktteilnehmern sind die Fixkosten aber weiterhin zu hoch. Wirecard kommen nicht zur Ruhe. Nach der Bafin-Untersuchung droht nun auch noch eine Musterklage auf Schadensersatz. Die Aktie verlor 1,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Teamviewer wurden bei Lang & Schwarz 7 Prozent tiefer getaxt. Ein Händler verwies auf einen Bericht, wonach Hauptaktionär Permira den Verkauf von 25 Millionen Aktien plane. Der Anteil würde sich damit auf 39 Prozent reduzieren. Die Aktie hatte im regulären Handel ein Allzeithoch markiert. Deutsche Bank wurde 0,5 Prozent niedriger gestellt. Die US-Bankenaufsicht kritisiert einem Medienbericht zufolge die Organisation der Bank in den USA erneut scharf. Die US-Niederlassung erfülle nicht die Anforderungen einer "gut gemanagten" Bank, hieß es laut "Süddeutscher Zeitung". "Die Aktie ist aber lediglich mit dem Gesamtmarkt gefallen", sagte der Teilnehmer.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

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