Jüngsten Wirtschaftsdaten zufolge fiel das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal mit minus 2,0 Prozent weniger stark als von Analysten zuvor erwartet wurde. Diese haben nämlich mit einem Rückgang von 2,5 Prozent gerechnet. Das Wirtschaftswachstum brach im März um 5,8 Prozent ein, die Industrieproduktion sackte um 4,2 Prozent ab. Damit liegen die am Mittwoch vorgelegten Daten über den Konsensschätzungen der Marktbeobachter, allerdings belastet das britische Pfund ein konkreter Fahrplan in puncto weiterer Wirtschaftsbeziehungen zur EU nach dem Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft. Ein Blick auf den Kursverlauf zeigt eine Stabilisierung am projizierten Zielbereich des 38,2 % Fibonacci-Retracements und eine potenzielle Trendwende. Die europäische Gemeinschaftswährung könnte in den folgenden Wochen weiteren Auftrieb gegenüber dem britischen Pfund erhalten und eine gesunde Gegenreaktion auf die vorausgegangenen Kurskapriolen einleiten. Besonders Swing-Trader dürften hierbei voll auf ihre Kosten kommen, da ...
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