Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 23.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Breaking News: InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
569 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future     n.def.      n.def.   n.def. 
S&P-500-Future   2.816,25      -0,36%  -12,90% 
Euro-Stoxx-50    2.757,67      -1,88%  -26,37% 
Stoxx-50         2.771,34      -1,45%  -18,56% 
DAX             10.355,16      -1,78%  -21,84% 
FTSE             5.761,31      -2,42%  -21,72% 
CAC              4.263,52      -1,87%  -28,68% 
Nikkei-225      19.914,78      -1,74%  -15,82% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        173,92        0,29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         26,43      25,29  +4,5%     1,14  -55,5% 
Brent/ICE         30,30      29,19  +3,8%     1,11  -52,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.715,17   1.715,55  -0,0%    -0,39  +13,0% 
Silber (Spot)     15,50      15,65  -0,9%    -0,15  -13,2% 
Platin (Spot)    763,70     760,00  +0,5%    +3,70  -20,9% 
Kupfer-Future      2,34       2,35  -0,5%    -0,01  -16,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Noch keine klare Tendenz zeichnet sich für die Eröffnung der Wall Street am Donnerstag ab. Die Anleger warten gespannt auf die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, die einen zeitnahen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft zeigen dürften. Die Lage am Arbeitsmarkt ist wichtig für die Verbraucherstimmung der Amerikaner, und die US-Ökonomie lebt vor allem vom Inlandskonsum. Hauptthema ist spätestes seit den pessimistischen Ausführungen von US-Notenbankchef Powell am Vortag die voraussichtlich zähe Erholung der Wirtschaft. "Das Tempo der Erholung wird wohl enttäuschen, weil die Aufhebung der Sperrmaßnahmen die Wirtschaft nicht auf das Vorkrisenniveau bringen wird", sagt Portfoliomanager Hani Redha von PineBridge Investments. Die politischen Maßnahmen verhinderten eine Depression, aber sie dürften kaum eine tiefe Rezession verhindern können. An den Märkten wurde dagegen in den vergangenen Wochen immer wieder auch das optimistischere Szenario einer V-förmigen, also schnellen und starken Erholung gespielt. Der Kurs von Cisco Systems steigt vorbörslich um 2,1 Prozent, nachdem der Netzwerkausrüster in seinem dritten Geschäftsquartal die Erwartungen des Marktes leicht übertroffen hat. Der Umsatz reduzierte sich gleichwohl um 8 Prozent auf 12 Milliarden Dollar. Als Nettogewinn wies Cisco 2,8 Milliarden Dollar aus. Mit seinen Projektionen für das vierte Quartal bewegt sich Cisco in etwa im Rahmen der kursierenden Analystenschätzungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 2.700.000 
        zuvor:    3.169.000 
 
  14:30 Import- und Exportpreise April 
        Importpreise 
        PROGNOSE: -3,0% gg Vm 
        zuvor:    -2,3% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste kräftig aus. An den belastenden Faktoren hat sich nichts geändert. Für Ernüchterung sorgen kritische Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell: Der wirtschaftliche Ausblick sei "höchst unsicher", der Währungshüter sieht erhebliche Abwärtsrisiken. Zusätzliche Lockerungsmaßnahmen könnten sich daher als notwendig erweisen, so Powell weiter. Daneben hat die Weltgesundheitsorganisation WHO davor gewarnt, dass Covid-19 endemisch werden könnte und es massiver Bemühungen bedürfe, um einen Impfstoff zu entwickeln. Als solide werden die Geschäftszahlen von RWE im Handel eingestuft. RWE halten sich mit einem Minus von 0,3 Prozent gut. Electricite de France (EDF) gewinnen nach Zahlenausweis 4,1 Prozent. "Besser als erwartet", sagt ein Händler zu den Zahlen von Merck KGaA. Dass die Aktie dennoch um 1,1 Prozent fällt, könnte am Ausblick liegen. Diesen hat das Unternehmen um Covid-19-Effekte angepasst. "Nach den Kursschüben von Vodafone und United Internet dürften sich nun auch Deutsche Telekom nach oben in Bewegung setzen", sagt ein Händler mit Blick auf die Geschäftszahlen. Die Aktie steigt um 1,1 Prozent. Keinen Befreiungsschlag sieht ein Händler in den Quartalszahlen von Wirecard. Wirecard verlieren 1,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:33 Uhr  Mi, 17.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0797  -0,20%        1,0806         1,0840   -3,7% 
EUR/JPY               115,45  -0,31%        115,46         115,94   -5,3% 
EUR/CHF               1,0513  -0,05%        1,0516         1,0518   -3,2% 
EUR/GBP               0,8843  +0,02%        0,8858         0,8864   +4,5% 
USD/JPY               106,93  -0,12%        106,85         106,97   -1,7% 
GBP/USD               1,2213  -0,18%        1,2198         1,2228   -7,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,1192  +0,11%        7,1102         7,1062   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.702,51  +3,68%      9.427,76       9.128,01  +34,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Wie in den USA sorgten die jüngsten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell für starke Verunsicherung. Laut Powell sind die Aussichten für die Wirtschaft wegen der Coronavirus-Pandemie "höchst unsicher" und möglicherweise könnten weitere teure Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft nötig werden. Die Verluste bei den Indizes reichten bis zu 1,7 Prozent in Sydney und Tokio, wo der Nikkei-Index mit 19.915 Punkten und damit nur ganz knapp über dem Tagestief aus dem Handel ging. Ihm machte zusätzlich erneut der Yen zu schaffen, der zum Dollar in seiner Funktion als sicherer Hafen zulegte. In Sydney drückten schwache Arbeitsmarktdaten zusätzlich auf die Stimmung. In Hongkong standen erneut Aktien aus dem Immobiliensektor auf den Verkaufszetteln, weil sich dort Sorgen über wieder aufflammende Proteste hielten. In Tokio büßten Sony nach der Vorlage der Quartalszahlen 3,9 Prozent ein.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt steigen am Donnerstag weiter an und setzen damit die Bewegung des Vortagrs fort. Genauso wie die Aktienmärkte werden auch die Kreditmärkte vom Makroumfeld belastet. US-Notenbankgouverneur Jerome Powell hat vor erheblichen Abwärtsrisiken gewarnt - der wirtschaftliche Ausblick sei "höchst unsicher". Zugleich hat die Weltgesundheitsorganisation WHO davor gewarnt, dass Covid-19 endemisch werden könnte und es massiver Bemühungen bedürfe, einen Impfstoff zu entwickeln. Seit mehreren Tagen häufen sich die Berichte über neue Infektionsherde - vor allem in China und Südkorea. Eine zweite Infektionswelle könnte die Märkte vor eine erneute Belastungsprobe stellen. Derweil zeigen sich Marktteilnehmer überrascht über die weiterhin sehr hohe Emissionstätigkeit der Unternehmen an den Kapitalmärkten. Selbst bei Highyields sei die Nachfrage ungebremst.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW verzeichnet im April Absatzeinbruch von 41%

Bei BMW hat sich die Talfahrt bei den weltweiten Autoverkäufen im April noch beschleunigt. Der Absatzrückgang betrug vergangenen Monat 41 Prozent, wie CEO Oliver Zipse während der Hauptversammlung sagte. Am stärksten sei der Einbruch in Europa gewesen, so der Manager.

BMW-Chef verteidigt Dividendenzahlung

BMW-Chef Oliver Zipse verteidigt die Dividendenzahlung für das vergangene Jahr gegen Kritik von Aktionärsvertretern. Die Auszahlung beteilige die Aktionäre rückwirkend am Erfolg des Unternehmens, so Zipse laut Redetext während der Hauptversammlung.

Merck senkt nach starkem Jahresauftakt wegen Covid-19 die Prognose

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck spürt nach einem guten Jahresauftakt die Bremsspuren der inzwischen zur Pandemie ausgeweiteten Covid-19-Krise. Diese habe sich im ersten Quartal noch lediglich moderat ausgewirkt, der Konzern wuchs kräftig und profitabel. In den kommenden Monaten sei jedoch mit stärkeren Effekten zu rechnen, teilte die Merck KGaA mit.

Wirecard bestätigt Ausblick nach starkem Wachstum im 1. Quartal

Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat sein Wachstum im ersten Quartal fortgesetzt und die Erwartungen übertroffen. Ein schwächeres Reisegeschäft infolge der Corona-Pandemie wurde durch Wachstum im Bereich Konsum ausgeglichen. Am Ausblick hält der DAX-Konzern fest.

Bilfinger rechnet mit 20 Prozent Umsatzminus und kürzt Dividende

Bilfinger rechnet angesichts der Covid-19-Pandemie mit 20 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr und mit einem deutlich rückläufigen bereinigten operativen Gewinn (EBITA). Unter dem Strich wird der Industriedienstleister 2020 in die roten Zahlen rutschen. Der Free Cashflow soll allerdings wie geplant positiv ausfallen.

Datagroup streicht trotz Gewinnwachstums Jahresprognose

Die Datagroup SE hat in ihrem ersten Geschäftshalbjahr per Ende März den Umsatz um 22,6 Prozent auf 170,0 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 23,6 Millionen von 20,4 Millionen Euro vor Jahresfrist, wie das Unternehmen mitteilte. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 1,07 von 0,74 Euro. Da die Dauer und der Umfang der Auswirkungen der Pandemie derzeit nicht seriös prognostizierbar sind, hat der Vorstand den auf der Hauptversammlung verkündeten Ausblick bis auf weiteres aufgehoben.

Deutsche Industrie REIT-AG bestätigt nach erstem Halbjahr Prognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2020 07:11 ET (11:11 GMT)

Die Deutsche Industrie REIT-AG hat in ihrem ersten Geschäftshalbjahr das Vermietungsergebnis von 8,7 Millionen auf 14,6 Millionen Euro gesteigert. Die operative Gewinnkennziffer sei von 5,2 Millionen auf 11,0 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2019/20 sei wie erwartet positiv verlaufen, deshalb bestätige das Unternehmen die Prognose eines FFO zwischen 23 Millionen und 25 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2019/2020.

Deutsche Konsum REIT trifft die Covid-19-Krise nur am Rande

Die Immobiliengesellschaft Deutsche Konsum REIT-AG treffen die Auswirkungen der Coronavirus-Krise nur am Rande. In ihrem ersten Geschäftshalbjahr 2019/2020 legten die Mieterlöse und der FFO weiter zu, und an dem Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr halten die Potsdamer fest.

Dürr warnt wegen Corona vor möglichem Verlust im zweiten Quartal

Der Anlagenbauer Dürr hat sich im ersten Quartal solide geschlagen. Da die Corona-Krise aber im zweiten Quartal ihren Höhepunkt erreichen dürfte, rechne der Vorstand mit deutlichen Rückgängen bei Auftragseingang und Umsatz. Auch ein Verlust und ein negativer operativer Cashflow seien nicht auszuschließen, teilte das Unternehmen mit.

Fraport leidet weiter unter ausbleibenden Passagieren

Der Flughafenbetreiber Fraport hat im April kaum noch Passagierverkehr in Frankfurt und an den internationalen Konzern-Flughäfen gehabt. Der Flughafen Frankfurt zählte nur noch 188.078 Passagiere, ein Rückgang von 96,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie Fraport mitteilte. Kumuliert über die ersten vier Monate des Jahres betrug das Minus 45,7 Prozent.

Heizungsmarkt bringt Centrotec voran

Deutliches Wachstum im deutschen Heizungsmarkt hat der Centrotec SE in den ersten drei Monaten 2020 einen um 13 Prozent höheren Umsatz von 166,3 Millionen Euro beschert. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich den Angaben zufolge mehr als verdoppelt auf 9,1 Millionen von 4,1 Millionen Euro.

GFT verdient wegen Investitionen weniger

Die GFT Technologies SE ist mit einem Umsatzplus und einem Gewinnrückgang in das Geschäftsjahr 2020 gestartet. Die negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das operative Geschäft seien bislang überschaubar, würden aber im weiteren Jahresverlauf zunehmen, warnte GFT.

Indus Holding halbiert Gewinne, spürt Pandemie - kein neuer Ausblick

Bei der Indus Holding haben sich im ersten Quartal die Gewinne mehr als halbiert, die Margen verschlechterten sich und die Umsätze gingen zurück. Dabei hat die Beteiligungsgesellschaft nach eigenen Angaben Negativauswirkungen der Corona-Pandemie in drei der fünf Industriebranchen gespürt, in denen sie investiert ist. Eine Prognose für das Gesamtjahr traut sich das Unternehmen weiter nicht zu.

Jost bekommt Corona-Krise mit voller Wucht zu spüren

Die Corona-Krise hat die Geschäftsentwicklung der Jost Werke AG im ersten Quartal 2020 stark beeinträchtigt. Wie der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie mitteilte, fiel das bereinigte EBIT auf 14,3 Millionen von 23,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBIT-Marge sackte auf 7,4 (Vorjahr 12) Prozent ab. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern brach auf 5,4 von 16,1 Millionen Euro ein.

Medigene bekräftigt Jahresprognose

Die Medigene AG hat nach einem aus Unternehmenssicht zufriedenstellenden Jahresauftakt die Prognose für 2020 bekräftigt. Wie das Immunonkologie-Unternehmen mitteilte, verringerten sich die Gesamterlöse im ersten Quartal 2020 zwar auf 1,40 von 2,10 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Allerdings enthält der Vorjahreswert noch Umsätze bezüglich Veregen, einem Produkt, das im April 2019 verkauft wurde. Der EBITDA-Verlust weitete sich wegen höherer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf 5,95 von 4,99 Millionen Euro aus. Seine Jahresprognose bekräftigte das Unternehmen.

SGL Carbon erwartet nach roten Zahlen EBIT-Verlust im 2. Quartal

SGL Carbon ist im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen in die Verlustzone gerutscht. Im ersten Quartal seien noch keine gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie spürbar gewesen, allerdings hat sich bereits der operative Gewinn halbiert, der Umsatz lag aufgrund von Veränderungen in der Lieferkette sowie Restrukturierungen 15 Prozent unter Vorjahr. Im zweiten Quartal nun erwartet der Konzern aufgrund coronabedingter Auswirkungen auf sein Geschäft einen bereinigten EBIT-Verlust.

TAG Immobilien bestätigt Prognose

Die TAG Immobilien AG hat ihren Konzerngewinn im ersten Quartal annähernd gehalten. Bei leicht höheren Mieten blieben unter dem Strich 32,1 Millionen Euro, wie das auf Wohnimmobilien spezialisierte Unternehmen mitteilte. Vor Jahresfrist standen hier 33,3 Millionen Euro. Die Netto-Ist-Mieten stiegen um 1 Million auf 79,6 Millionen Euro. Der FFO I legte um 2,5 Millionen auf 42 Millionen Euro zu. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte TAG Immobilien mit einem FFO von 168 bis 170 Millionen Euro.

Thyssenkrupp lotet für Marineschiffbau zwei Optionen aus - Reuters

Nach der Einigung zwischen der Lürssen-Gruppe und German Naval Yards (GNYK) auf eine Fusion ihres Marineschiffbaus ist Thyssenkrupp mit seiner Werftentochter offenbar auch einem Dreierbündnis nicht abgeneigt. "Wir begrüßen diese Entwicklung als einen ersten Schritt hin zu einer Konsolidierung der fragmentierten Werften-Landschaft in Deutschland", kommentierte ein Sprecher von Thyssenkrupp Marine Systems. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters verfolgt der Essener Konzern zwei Optionen für seine Kieler Tochtergesellschaft, die vor allem im U-Boot-Geschäft führend ist.

Scout24 startet mit Gewinnplus ins Jahr

Der Internetplattformbetreiber Scout24 hat in den ersten drei Monaten 2020 von einem soliden Umsatzwachstum, operativen Skaleneffekten und Einsparungen profitiert. Das Unternehmen, das sich nun auf das Segment Immoscout24 und die dem Bereich zugeordneten Consumer Services Geschäftsaktivitäten konzentriert, konnte bei Umsatz und Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft zulegen. Aber die Auswirkungen der Covid-19-Krise lassen auch die Gesellschaft nicht kalt.

Südzucker noch mit kleinem Verlust - Ausblick, Dividende steht

Die Südzucker AG hat im Geschäftsjahr 2019/20 per Ende Februar unter dem Strich mit einem kleinen Verlust abgeschlossen. Operativ lief es für die Mannheimer indes deutlich besser. Der Konzern bestätigte anlässlich der Bilanzpressekonferenz die Ende April genannten Zahlen sowie den Ausblick (vor Corona). Auch an der Dividende von unverändert 20 Cent wird nicht gerüttelt.

Online-Lotterie-Vermittler Zeal bekräftigt Ausblick

Zeal Network hat im ersten Quartal sein Transaktionsvolumen gesteigert und neue Kunden gewonnen. Den Ausblick auf das laufende Jahr hat der durch die Übernahme von Lotto24 im Mai 2019 und einen Geschäftsmodellwechsel im Oktober 2019 neu aufgestellte Online-Lotterie-Vermittler bestätigt.

Zooplus profitiert im ersten Quartal von erhöhter Nachfrage

Die Zooplus AG hat dank treuer Kunden Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal trotz Einschränkungen wegen der Pandemie gesteigert. Die Bestellungen von Stamm- sowie Neukunden in ganz Europa hätten den Umsatz im Quartal um 21 Prozent auf 439,9 Millionen Euro angetrieben, teilte der Internethändler für Heimtierprodukte mit.

Bouygues weitet Verlust aus und warnt vor noch mehr roten Zahlen

Der Mischkonzern Bouygues hat seinen Nettoverlust im ersten Quartal ausgeweitet. Die Franzosen warnten zudem, dass das zweite Quartal noch schlechter ausfallen werde.

Clariant streicht Dividende und hält an Sonderausschüttung fest

Die Clariant AG will wegen der Corona-Krise keine reguläre Dividende für das vergangene Jahr zahlen. An der Sonderausschüttung des Verkaufserlöses der Sparte Masterbatches hält der Chemiekonzern aber fest. Nach Abschluss der Transaktion im zweiten oder driten Quartal sollen 3 Franken je Aktie gezahlt werden, in Summe 1 Milliarde Franken.

EDF verzeichnet leichten Umsatzrückgang

Die Electricite de France SA hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang auf 20,7 Milliarden von 20,86 Milliarden Euro verzeichnet. Organisch seien die Einnahmen um 1 Prozent gefallen, teilte der Stromversorger mit. Die Finanzziele für 2020 und 2021 hatte das Unternehmen wegen der Pandemie bereits zu einem früheren Zeitpunkt dieses Jahr zurückgezogen.

Shop Apotheke erzielt positives EBITDA schneller als geplant

Die Shop Apotheke Europe NV hat ihren Umsatz im ersten Quartal um 33 Prozent auf 232 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der aktiven Kunden wuchs in den ersten drei Monaten um 300.000 auf 5 Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Zusätzliche Kosten infolge der Coronavirus-Pandemie konnten durch das stärkere Wachstum sowie durch verbesserte Einkaufsbedingungen, Effizienzsteigerungen und Skaleneffekte überkompensiert werden. Shop Apotheke erreichte damit das angestrebte Ziel eines positiven bereinigten EBITDA schneller als geplant.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 14, 2020 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.