Die letzten Tage waren für den Euro wie ein kleiner Schwitzkasten. Erst kam in der vergangenen Woche das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, welches ziemlich tief am Legitimationsstamm des EuGH bei der Beurteilung der geldpolitischen Maßnahmen der EZB sägte. Die Diskussion darüber steht wie auch die politische Bereinigung dieser Herausforderung erst am Anfang. Aber es drückt auf die Verteilung der Entwicklungsmöglichkeiten des Euro, ist also erst einmal eine Belastung.
Und dann kam gestern auch noch der Chef der US-Notenbank und zeigte einen sichtbaren Unwillen gegenüber Negativzinsen in den USA. Dies aber ist seit Jahren im Euroraum etabliert, zumindest bei Guthabenzinsen der Geschäftsbanken bei der EZB.
Die jüngsten Wachstumszahlen aus der Eurozone waren freundlich gesagt, gemischt, realistisch gesehen, ein Desaster. Dies ist zwar auch in anderen Orten der Welt so, aber im Euro ist der Schaden nicht gleich verteilt, und die dies dürfte die Konflikte innerhalb der Eurozone ebenfalls weiter anheizen, denn eine so asymmetrische Bedürftigkeit war in der Grundidee des Euro und der ihr zugrunde liegenden Idee des optimalen Währungsraumes nicht vorgesehen. Den vollständigen Artikel lesen ...
Und dann kam gestern auch noch der Chef der US-Notenbank und zeigte einen sichtbaren Unwillen gegenüber Negativzinsen in den USA. Dies aber ist seit Jahren im Euroraum etabliert, zumindest bei Guthabenzinsen der Geschäftsbanken bei der EZB.
Die jüngsten Wachstumszahlen aus der Eurozone waren freundlich gesagt, gemischt, realistisch gesehen, ein Desaster. Dies ist zwar auch in anderen Orten der Welt so, aber im Euro ist der Schaden nicht gleich verteilt, und die dies dürfte die Konflikte innerhalb der Eurozone ebenfalls weiter anheizen, denn eine so asymmetrische Bedürftigkeit war in der Grundidee des Euro und der ihr zugrunde liegenden Idee des optimalen Währungsraumes nicht vorgesehen. Den vollständigen Artikel lesen ...