KÖLN (dpa-AFX) - Der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag) schreibt zu Protesten/Corona:
"Es ist aber falsch, pauschal über alle, die gegen Beschränkungen und Eingriffe in die individuelle Freiheit auf die Straße gehen, zu urteilen. Noch fataler ist es, alle Skeptiker als "Corona-Leugner" oder "Covidioten" abzustempeln, wie es nun gerade in den sozialen Netzwerken geschieht. Ja, es gibt die Verschwörungstheoretiker und die "Aluhut-Träger". Aber es gibt eben auch den anderen, an der Sache orientierten Protest. In den ersten Monaten der Corona-Pandemie hat es ja zahlreiche unterschiedliche Einschätzungen von Politkern und Wissenschaftlern gegeben. Diese zu hinterfragen und um die besten Argumente zu ringen ist das Wesen einer demokratischen Debatte. Sie braucht den Widerspruch."/yyzz/DP/men
"Es ist aber falsch, pauschal über alle, die gegen Beschränkungen und Eingriffe in die individuelle Freiheit auf die Straße gehen, zu urteilen. Noch fataler ist es, alle Skeptiker als "Corona-Leugner" oder "Covidioten" abzustempeln, wie es nun gerade in den sozialen Netzwerken geschieht. Ja, es gibt die Verschwörungstheoretiker und die "Aluhut-Träger". Aber es gibt eben auch den anderen, an der Sache orientierten Protest. In den ersten Monaten der Corona-Pandemie hat es ja zahlreiche unterschiedliche Einschätzungen von Politkern und Wissenschaftlern gegeben. Diese zu hinterfragen und um die besten Argumente zu ringen ist das Wesen einer demokratischen Debatte. Sie braucht den Widerspruch."/yyzz/DP/men
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