SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Wenige Monate vor der geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER verschärft die Corona-Krise die Geldprobleme der staatlichen Betreibergesellschaft. Der Aufsichtsrat berät am Freitag in Schönefeld über den Jahresabschluss 2019 und den künftigen Finanzbedarf.
Im vergangenen Jahr gab es an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld mit 35,6 Millionen so viele Fluggäste wie nie zuvor. Wie in den Vorjahren dürfte aber der BER die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in die roten Zahlen gedrückt haben.
Im Businessplan von 2021 bis 2024 klafft eine Finanzlücke von 792 Millionen Euro. Weil in der Corona-Krise kaum noch jemand fliegt, möchte das Unternehmen außerdem eine Finanzspritze von bis zu 300 Millionen Euro - was etwa zwei Dritteln des Jahresumsatzes entspricht.
Der neue Hauptstadtflughafen soll nach jahrelangen Verzögerungen Ende Oktober den Betrieb aufnehmen. Eigentümer der Betreibergesellschaft sind die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund./bf/DP/stw
Im vergangenen Jahr gab es an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld mit 35,6 Millionen so viele Fluggäste wie nie zuvor. Wie in den Vorjahren dürfte aber der BER die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in die roten Zahlen gedrückt haben.
Im Businessplan von 2021 bis 2024 klafft eine Finanzlücke von 792 Millionen Euro. Weil in der Corona-Krise kaum noch jemand fliegt, möchte das Unternehmen außerdem eine Finanzspritze von bis zu 300 Millionen Euro - was etwa zwei Dritteln des Jahresumsatzes entspricht.
Der neue Hauptstadtflughafen soll nach jahrelangen Verzögerungen Ende Oktober den Betrieb aufnehmen. Eigentümer der Betreibergesellschaft sind die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund./bf/DP/stw
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