TeamViewer (WKN: A2YN90 / ISIN: DE000A2YN900), Eckert & Ziegler (WKN: 565970 / ISIN: DE0005659700), Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) und Under Armour (WKN: A0HL4V / ISIN: US9043111072) gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Under Armour
Im Januar und Februar sah sich Under Armour noch auf einem guten Weg. Doch ab Mitte März schlugen die Folgen der Coronavirus-Pandemie voll auf das Geschäft des US-Sportartikelherstellers durch. Geschäfte abseits des Lebensmitteleinzelhandels wurden geschlossen. Schlecht für Unternehmen, die Sportbekleidung, Schuhe und Accessoires an den Mann bringen wollen. In den USA reagierte Under Armour sogar mit Entlassungen in den eigenen Verkaufsgeschäften und Verteilungszentren.
Under Armour-Chart: Börse StuttgartTrotzdem sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg, die Krise hinter sich zu lassen und das beschlossene Effizienzprogramm zu einem Erfolg zu bringen. Dass dies nicht ganz so einfach wird, zeigte sich im März-Quartal. Zwischen Januar und März 2020 lagen die Umsatzerlöse bei 930,2 Mio. US-Dollar. Ein Rückgang um 23 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Einmaleffekte wurde ein Verlust je Aktie von -0,34 US-Dollar ausgewiesen. Sowohl Umsatz als auch das Ergebnis lagen unter den Markterwartungen.
Under Armour Mini-Future Short | |
WKN | CL9ZTT |
ISIN | DE000CL9ZTT0 |
Emissionstag | 5. Mai 2020 |
Produkttyp | Mini-Future |
Emittent | Société Générale |
Siemens
Es ist nicht verwunderlich, dass die Corona-Krise einen Industriegiganten wie Siemens getroffen hat. Vor allem, wenn man bedenkt, wie schwer es Kunden in Branchen wie der Automobilindustrie oder dem Flugzeugbau haben. Während die Umsatzerlöse im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 (Ende März) mit 14,2 Mrd. Euro weitgehend stabil waren, lag der Auftragseingang unter Vorjahr. Der Nettogewinn schrumpfte sogar von 1,9 Mrd. Euro auf nun 697 Mio. Euro.
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