Das Coronavirus hatte seinen Ursprung in China. Das Land konnte zuletzt jedoch sogar in der einstigen Krisenregion Hubei, in der die Stadt Wuhan liegt, in vielen Bereichen zur Normalität zurückkehren. Genauso wie in anderen Teilen der Welt dürften sich auch dort die Verhaltensweisen der Menschen als Reaktion auf Corona ändern. "Social Distancing" wird weiterhin angesagt sein. Zudem sollte die Digitalisierung ihren Siegeszug noch schneller antreten. Unter anderem, weil die Menschen häufiger zu Hause bleiben werden, um Ansteckungsgefahren zu verringern. Homeoffice, Online-Handel, Internet-Videospiele, Streaming, Payment oder Social Media sind nur einige Bereiche, die durch das Coronavirus einen Schub erhalten sollten. In China gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen, die von diesen Trends profitieren sollten. Dazu gehören Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027), Tencent (WKN: A1138D / ISIN: KYG875721634), NetEase (WKN: 501822 / ISIN: US64110W1027) oder Weibo (WKN: A110V7 / ISIN: US9485961018).
Vier gewinnt
Da Börsianer gerne mit Akronymen arbeiten, haben sie zu den FAANG-Unternehmen (Facebook, Amazon, Apple, Netflix, Google) das chinesische Pendant WANT (Weibo, Alibaba, NetEase und Tencent) geschaffen. Diese Unternehmen sollten besonders gut aufgestellt sein, um von der im Zuge der Corona-Krise noch schneller voranschreitenden Digitalisierung zu profitieren. Auch weil die chinesische Regierung den Technologiesektor unterstützt. Es geht es darum, auf der Weltbühne nicht abgehängt zu werden. Und dies geht im Digitalisierungszeitalter nur, wenn die Technologiekonzerne auf der Höhe der Zeit sind. Darüber hinaus hatte die chinesische Regierung unlängst Reformen auf den Weg gebracht, um die heimische Wirtschaft breiter aufzustellen, weg von der exportorientierten Industrieproduktion. Dies kommt auch Unternehmen im Technologiebereich zugute.
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