MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit der Öffnung von Biergärten, Freischankflächen und Wirtsgärten kehrt Bayern ein Stück weiter zur Normalität in Corona-Zeiten zurück. "Ich war gerade in einem Biergarten, der hatte um halb elf schon geöffnet. Da saßen die ersten Gäste und haben einen Cappuccino getrunken", sagte der Geschäftsführer des Branchenverbands Dehoga, Thomas Geppert, in München. Seit Montag dürfen Wirte in Bayern ihre Gäste wieder unter freiem Himmel versorgen. In einer Woche sollen auch die Innenräume folgen. Allerdings gelten Einschränkungen, um Ansteckungen zu verhindern. Insbesondere muss der Abstand von 1,50 Metern zu anderen Gruppen gewahrt werden.
Man merke, dass sich Personal und Wirte auf die Gäste freuten, sagte Geppert. Gleichzeitig sei die Platzkapazität durch die Abstandsregelungen massiv eingeschränkt. "Die entscheidende Frage wird sein, wie da ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist." Geppert geht davon aus, dass rund 40 bis 50 Prozent der Tische wegfallen - je nach örtlichen Gegebenheiten könnten die Zahlen aber abweichen. Nicht alle Wirte öffneten am Montag wieder. Manche warteten auch noch ab, sagte Geppert. Wie viele dies täten, sei aber nicht bekannt./ruc/DP/stw
Man merke, dass sich Personal und Wirte auf die Gäste freuten, sagte Geppert. Gleichzeitig sei die Platzkapazität durch die Abstandsregelungen massiv eingeschränkt. "Die entscheidende Frage wird sein, wie da ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist." Geppert geht davon aus, dass rund 40 bis 50 Prozent der Tische wegfallen - je nach örtlichen Gegebenheiten könnten die Zahlen aber abweichen. Nicht alle Wirte öffneten am Montag wieder. Manche warteten auch noch ab, sagte Geppert. Wie viele dies täten, sei aber nicht bekannt./ruc/DP/stw
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