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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:43 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.911,88   +5,10%  -22,25% 
Stoxx50        2.866,66   +3,60%  -15,76% 
DAX           11.058,87   +5,67%  -16,53% 
FTSE           6.048,59   +4,29%  -23,10% 
CAC            4.498,34   +5,16%  -24,75% 
DJIA          24.536,50   +3,59%  -14,02% 
S&P-500        2.952,35   +3,10%   -8,62% 
Nasdaq-Comp.   9.229,69   +2,39%   +2,87% 
Nasdaq-100     9.333,20   +1,97%   +6,87% 
Nikkei-225    20.133,73   +0,48%  -14,89% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,91      -87 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         31,74      29,43  +7,8%     2,31  -46,6% 
Brent/ICE         35,40      32,50  +8,9%     2,90  -44,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.732,05   1.742,23  -0,6%   -10,18  +14,2% 
Silber (Spot)     17,05      16,63  +2,5%    +0,42   -4,5% 
Platin (Spot)    820,75     798,55  +2,8%   +22,20  -15,0% 
Kupfer-Future      2,40       2,33  +3,0%    +0,07  -14,7% 
 

Nachdem der Goldpreis im frühen Handel auf den höchsten Stand seit sieben Jahren gestiegen ist, legt er nun eine Pause ein. Die Feinunze sinkt um 0,5 Prozent auf 1.734 Dollar. Wegen der wiedererwachten Risikofreude der Anleger ist das Edelmetall, das in Krisenzeiten gerne als vermeintlich sichere Anlage gekauft wird, aktuell nicht gefragt. Auf der anderen Seite stützen aber die Aussagen Powells, die auf ein lang andauerndes niedriges Zinsniveau hindeuten. Da das Edelmetall keine Zinsen abwirft, wird es in einem Niedrigzinsumfeld für Anleger tendenziell attraktiver. Steil nach oben geht es mit den Ölpreisen. Hier setzen Anleger auf eine Belebung der Nachfrage im Zuge einer Konjunkturerholung und des wieder zunehmenden Reiseverkehrs. Für die US-Sorte WTI geht es um 12 Prozent aufwärts auf 32,95 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent legt 8,9 Prozent je Barrel zu auf 35,38 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Montag mit deutlichen Aufschlägen. Gestützt wird die Stimmung zum einen von dem schrittweisen Hochfahren der Wirtschaft in vielen Ländern und den zurückgehenden Neuinfektionen. Daneben setzen Investoren nach Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell ihre Hoffnungen weiter auf die Notenbanken. Neu seien dessen Aussagen indes nicht, heißt es von Marktteilnehmern. Auch wird davor gewarnt, dass der Erholung schnell wieder die Luft ausgehen könnte. Einen Sprung um fast 30 Prozent nach oben macht die Moderna-Aktie, nachdem ein Impfstoff des Unternehmens gegen das Coronavirus bei gesunden Probanden eine Immunreaktion hervorgerufen hat. Grubhub verbessern sich um 5,5 Prozent. Der Essenslieferdienst fordert in den Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit dem Fahrdienstvermittler Uber einen höheren Preis. Uber legen 7,5 Prozent zu. Der Fahrdienstvermittler hat unabhängig von den Gesprächen mit Grubhub den Abbau von 3.000 Vollzeitstellen angekündigt, um seine Kosten zu senken. Die in den USA gehandelte Alibaba-Aktie steigt 4,2 Prozent. Der Unternehmens-Mitgründer Jack Ma zieht sich nach 13 Jahren aus dem Softbank-Board zurück. Die Ankündigung markiert einen Wendepunkt in der langjährigen Beziehung zu Softbank-CEO Masayoshi Son. T-Mobile US zeigen sich 3,9 Prozent fester. Der japanische Technologiekonzern Softbank will sich offenbar mit dem Verkauf von T-Mobile-Aktien Geld besorgen. Softbank verhandele derzeit mit der T-Mobile-Mutter Deutsche Telekom über den Verkauf eines beträchtlichen Anteils an dem US-Mobilfunkunternehmen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Bösen ging es zum Wochenstart kräftig nach oben. Für Kauflaune sorgten die fortgesetzten Lockerungen der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie und die zurückgehenden Neuinfektionszahlen. Zudem sorgte das positive Zwischenergebnis einer Phase-I-Studie zu einem Coronavirus-Impfstoffkandidaten des US-Biotechs Moderna für ein verbessertes Sentiment. Auch der geplante europäische Wiederaufbaufonds in Höhe von 500 Milliarden Euro löste weitere Käufe aus. Daneben setzten die Marktteilnehmer weiter auf die Notenbanken. Alle europäischen Sektoren der Stoxx-Branchenindizes schlossen teils deutlich im Plus. Besonders stark zeigten sich die Aktien aus dem Rohstoffsektor und der Öl- und Gasbranche. Wie das Handelsblatt berichtete, erwägt Thyssenkrupp weiter eine Fusion der Stahlsparte mit einem Konkurrenten. Auch werde über den Verkauf weiterer Unternehmensteile nachgedacht. Thyssen gewannen 12,5 Prozent, Salzgitter 13,3 Prozent. Im DAX lagen konjunkturabhängige Aktien weit vorne. MTU stiegen um 15,7 Prozent, Continental um 8 Prozent und Heidelbergcement um 6,8 Prozent. Mit Aufschlägen von 14 Prozent lagen TUI sehr fest im Markt. Die Nachricht, dass Italien am 3. Juni die Einreise von Touristen aus der EU wieder erlaubt, stützte die Stimmung. Als einen Tick über den Erwartungen werden die Geschäftszahlen von Ryanair eingestuft. Stützend wirke der Ausblick, hieß es. Ryanair haussierten um 15,8 Prozent. Für die Aktie der Norwegian Air ging es nach einer Kapitalerhöhung um 23 Prozent auf 3,90 Kronen nach unten. Deutsche Telekom legten lediglich 2,3 Prozent zu. Eine mögliche Erhöhung des T-Mobile-Anteils auf über 50 Prozent von derzeit 44 Prozent durch die Deutsche Telekom stößt im Handel zwar auf ein positives Echo. Der japanische Softbank-Konzern, der 25 Prozent an T-Mobile hält, verhandelt mit den Bonnern über eine Reduzierung seines Anteils und T-Mobile gilt als Cashcow der Telekom, so dass ein Ausbau der Beteiligung laut Marktteilnehmern sinnvoll erscheint. Andererseits wolle man auch wissen, wie teuer der Deal werde. Weiter auf Hausse-Kurs sind Shop Apotheke. Berenberg hat das Kursziel auf 100 Euro erhöht, Mainfirst auf 140 Euro, der Kurs gewann 6 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8:24  Fr, 17:26   % YTD 
EUR/USD               1,0909  +0,84%    1,0821     1,0817   -2,7% 
EUR/JPY               117,01  +1,00%    116,00     116,08   -4,0% 
EUR/CHF               1,0598  +0,83%    1,0516     1,0522   -2,4% 
EUR/GBP               0,8954  +0,02%    0,8940     0,8920   +5,8% 
USD/JPY               107,27  +0,14%    107,20     107,31   -1,4% 
GBP/USD               1,2182  +0,82%    1,2105     1,2126   -8,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,1230  -0,13%    7,1337     7,1298   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.614,76  -1,48%  9.793,26   9.482,76  +33,4% 
 

Am Devisenmarkt tendiert der Dollar schwächer. Der Euro notiert bei etwa 1,09 Dollar gegenüber 1,0821 am Montagmorgen. Der Dollar-Index gibt 0,4 Prozent nach. In Krisenzeiten wirkt laut Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank das alte Narrativ, wonach die US-Wirtschaft aufgrund eines flexibleren Arbeitsmarktes besser mit Krisen umgehen könne, zunächst dollarpositiv. Er sieht darin einen Grund, dass der Dollar im Vergleich zum Euro in den vergangenen Monaten recht gut abgeschnitten habe. Langsam mischten sich aber Zweifel in dieses Bild, so Leuchtmann.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas freundlicher haben die Aktienmärkte tendiert. Gestütz wurde die Stimmung durch die Aussagen von US-Notenbankchef Powell. In Japan zeigten Daten zum Wirtschaftswachstum das Abgleiten in die Rezession im ersten Quartal. Allerdings war der Rückgang nicht so schlimm wie befürchteten. Im zweiten Quartal wird mit einem Minus von 20 Prozent oder mehr gerechnet. Mit den gestiegenen Ölpreisen waren Energiewerte gefragt. Inpex gewannen 4 Prozent und JXTG Holdings 0,9 Prozent. Japan Post Holdings fielen um 9 Prozent und der Kurs der Tochter Japan Post Bank um 14 Prozent. Beide Unternehmen hatten einen Rückgang beim Nettogewinn für das neue Geschäftsjahr prognostiziert und zudem keine Angabe zur Dividende gemacht. Die Softbank-Aktie legte um 1 Prozent zu. Quellen zufolge will Softbank einen Teil des Anteils an T-Mobile US an die Deutsche Telekom veräußern. Nachbörslich berichtete der Techniologiekonzern über tiefrote Zahlen. An den chinesischen Börsen dürfte bremsend gewirkt haben, dass der oberste Gesundheitsberater der chinesischen Regierung eine zweite Coronavirus-Welle in seinem Land fürchtet. Zudem warnte China vor erheblichen Belastungen seiner Exportwirtschaft. In Korea verlief der Handel volatil und die Branchen tendierten uneinheitlich. Der Kospi wurde angeführt von Chemie- und Ölraffinerieaktien. Dagegen ging es mit den großen Internet- und den Biotechwerten nach unten. Im Raffineriesektor stiegen SK Innovation bzw. S-Oil um 2,5 und 0,9 Prozent. Derweil trieben in Australien neue Daten zum Arbeitsmarkt, die frühe Anzeichen einer Erholung signalisierten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank schließt Verschmelzung der Privatkundenbank ab

Die Deutsche Bank hat einen weiteren Schritt beim Abbau der Komplexität im Konzern gemacht. Wie das Institut mitteilte, wurde die Verschmelzung der bisherigen Privat- und Firmenkundenbank AG auf die Deutsche Bank AG mit der Eintragung ins Handelsregister zum 15. Mai vollzogen. Kunden, Mitarbeiter sowie Bilanzpositionen und Betriebsvermögen seien vollständig auf die Rechtsnachfolgerin Deutsche Bank AG übergangen.

Lufthansa Group verlängert gebührenfreien Umbuchungszeitraum

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2020 12:43 ET (16:43 GMT)

Der Lufthansa-Konzern bietet den Kunden einiger seiner Airlines wegen der Corona-Krise an, gebuchte Flüge bis in den Dezember 2021 zu verschieben. Fluggäste, die ihr Reisedatum ändern möchten, können einmalig eine gebührenfreie Umbuchung für dieselbe Strecke und dieselbe Reiseklasse vornehmen, teilte der Konzern mit. Dies gelte für Tickets bei den Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Air Dolomiti, die bis einschließlich 30. Juni 2020 gebucht wurden und ein bestätigtes Reisedatum bis einschließlich 30 April 2021 haben.

Hochtief gewinnt 500-Mio-Euro-Auftrag für neue A40-Rheinbrücke

Hochtief baut die neue A40-Rheinbrücke in Duisburg-Neuenkamp. Wie der Konzern mitteilte, hat er den Zuschlag für den Bau mit einem Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro erhalten. Hochtief ist technischer Federführer einer Arbeitsgemeinschaft. Der Auftrag beinhalte den Bau einer 802 Meter langen Schrägseilbrücke mit zwei Pylonen, die mit einem Abstand von 380 Metern errichtet werden. Hinzu kommt der Bau anschließender Autobahnabschnitte. Die Bauarbeiten sollen Anfang Juni beginnen und nach derzeitigem Planungsstand 2026 abgeschlossen sein.

Kion bestellt Jonathan Dawley zum CEO des Nordamerika-Geschäftes

Gabelstapler-Hersteller Kion hat Jonathan M. Dawley zum neuen President & CEO von Kion North America bestellt. Dawley werde das Amt am 18. Mai übernehmen und folgt damit auf Vincent Halma, der die KION Group verlassen hat.

EU-Arzneimittelbehörde erwägt bedingte Marktzulassung von Remdesivir

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA erwägt in Kürze eine bedingte Marktzulassung des antiviralen Medikaments Remdesivir zur Behandlung von Coronavirus-Patienten in Europa. "Es könnte sein, dass eine bedingte Marktzulassung in den kommenden Tagen erteilt werden kann", sagte EMA-Leiter Guido Rasi bei einer Anhörung im Europaparlament. Dies hänge davon ab, ob die Experten die bisher vorliegenden Studiendaten zu dem Medikament als "robust genug" einstuften.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2020 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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