PLANO (dpa-AFX) - Die US-Warenhauskette J.C. Penney will in ihrem Insolvenzverfahren fast 30 Prozent der Läden aufgeben. Von den zuletzt noch 846 Geschäften sollen noch rund 604 übrigbleiben, wie aus einem Sanierungsplan des Traditionsunternehmens hervorgeht. Dabei handelt es sich vor allem um schlecht besuchte Standorte: Der Umsatz im Ladennetz werde durch die Schließungen um 19 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar sinken, hieß es. J.C. Penney machte keine Angaben dazu, wie viele der rund 85 000 Arbeitsplätze übrigbleiben sollen.
Das 118 Jahre alte Unternehmen hatte am Freitag Insolvenz angemeldet und will sich mit der Aufgabe von Läden neu aufstellen sowie nach einem Käufer suchen. Nach den Insolvenzanträgen der Ladenketten Neiman Marcus und J. Crew ist J.C. Penney das bisher größte Corona-Opfer im US-Einzelhandel./so/DP/he
Das 118 Jahre alte Unternehmen hatte am Freitag Insolvenz angemeldet und will sich mit der Aufgabe von Läden neu aufstellen sowie nach einem Käufer suchen. Nach den Insolvenzanträgen der Ladenketten Neiman Marcus und J. Crew ist J.C. Penney das bisher größte Corona-Opfer im US-Einzelhandel./so/DP/he