Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist in den ersten drei Monaten des Jahres aufgrund des "Shutdown" um 2,2% gegenüber dem Vorquartal gesunken, so Ulf Krauss von der Helaba.Vor allem private Konsumausgaben, Ausrüstungsinvestitionen sowie der Außenhandel seien stark rückläufig gewesen. Stabilisiert hätten hingegen die Bauinvestitionen und die öffentlichen Konsumausgaben. In der Eurozone sei das BIP sogar um 3,8% eingebrochen. Im zweiten Quartal werde der Rückgang noch stärker ausfallen. Insgesamt dürfte der Wert aller 2020 erbrachten Waren und Dienstleistungen in Deutschland um 5% und in der Eurozone um über 7% schrumpfen. Der Economic Sentiment Indikator sei im April auf das Niveau der Finanzkrise abgestürzt. Damit dürfte der Tiefpunkt allerdings erreicht sein, da bereits ab Mitte April mit der Lockerung der Maßnahmen begonnen worden sei. Auch die umfangreichen Gegenmaßnahmen der Fiskal- und Geldpolitik würden für eine spürbare Erholung im Jahresverlauf sprechen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...