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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

US-Notenbankchef Jerome Powell hat erneut erklärt, dass Notenbank und Finanzministerium eventuell mehr tun müssen, um die gegenwärtige Krise zu überwinden. "Die staatlichen Reaktionen auf die Coronavirus-Pandemie waren massiv, aber es ist unklar, ob sie reichen", sagte Powell bei einer gemeinsamen Anhörung mit Finanzminister Steven Mnuchin vor dem Bankenausschuss des Senats. Mnuchin sagte, er sei bereit, mehr Geld zur Verfügung zu stellen und mehr Risiken einzugehen, um Kreditprogramme zu erleichtern, die von der Fed eingerichtet werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. April 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.936,50  +0,47% 
Nasdaq-100-Indikation   9.341,50  +0,39% 
Nikkei-225             20.641,02  +1,02% 
Hang-Seng-Index        24.374,59  -0,06% 
Shanghai-Composite      2.891,38  -0,25% 
S&P/ASX 200             5.578,60  +0,34% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich -Im Lauf des Handels scheint sich eine leicht freundlichere Tendenz durchzusetzen. Übergeordnet herrscht eine gewisse Vorsicht, weil die lange Dauer der wirtschaftlichen Erholungsphase wieder in den Blick rückt. An der Wall Street war es nach unten gegangen, im späten Geschäft verstärkt mit einem Medienbericht, der Zweifel an dem Corona-Impfstoffkandidaten des Pharmaherstellers Moderna schürte. Angeführt werden die regionalen Börsen von Tokio, wo es um 1,2 Prozent nach oben geht. Hier stützt eine Meldung vom Vortag nach Börsenschluss, wonach die Bank of Japan für den 22. Mai eine außerplanmäßige Sitzung anberaumt. Bei den Branchen sind vor allem Elektronik- und Pharmawerte gesucht, während Finanztitel verschmäht werden. Der wenig veränderte Hongkonger Markt wird von den starken Pharma-, Technologie- und Versicherungswerten angeführt. Lenovo steigern sich um 5,0 Prozent, denn der Technologiekonzern rechnet mit einem langfristigen Anstieg bei der Nachfrage nach Computern und Datencentern, weil mehr Menschen online arbeiten.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Urban Outfitters sind am Dienstag im nachbörslichen Geschäft nach Zahlen und Aussagen zur Zukunft unter Druck geraten. Der Bekleidungseinzelhändler ist im ersten Quartal in die Verlustzone abgesackt. Die vergleichbaren Umsätze sanken um 28 Prozent, während Experten mit einem Minus von knapp 25 Prozent gerechnet hatten. Für das zweite Quartal warnte CEO Richard Hayne vor einem Umsatzrückgang von möglicherweise über 60 Prozent. So hätten zum Beispiel die Läden in Nordamerika einen Einbruch beim Kundenverkehr um 65 Prozent verzeichnet. Die Aktie verlor 4,4 Prozent auf 17,14 Dollar. Für die Aktie von Red Rock Resorts ging es um 4,8 Prozent auf 10,22 Dollar nach unten. Der Hotel- und Casinobetreiber hatte im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang um 16 Prozent zu verkraften und hat ebenfalls einen Verlust verzeichnet. Wegen der Corona-Pandemie musste das Unternehmen alle Anlagen in Las Vegas und ein Resort in Kalifornien schließen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                24.206,86      -1,59     -390,51     -15,18 
S&P-500              2.922,94      -1,05      -30,97      -9,53 
Nasdaq-Comp.         9.185,10      -0,54      -49,72       2,37 
Nasdaq-100           9.298,54      -0,36      -33,38       6,48 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 875 Mio  1,20 Mrd 
Gewinner             1.141     2.647 
Verlierer            1.801       331 
Unverändert             65        41 
 

Schwächer - Nach dem starken Wochenauftakt kam es zu Gewinnmitnahmen. Diese verstärkten sich im Späthandel deutlich als ein Medienbericht Zweifel an dem Corona-Impfstoffkandidaten des Pharmaherstellers Moderna schürte. Erste positive Studiendaten zu dem Impfstoff waren am Montag einer der Gründe für die Kursrally. Dem Bericht zufolge sind die veröffentlichten Daten ungenügend. Moderna fielen um 10 Prozent. Am breiten Markt gewann wieder das Bewusstsein für die Risiken der Corona-Pandemie die Oberhand. Dazu gesellten sich Befürchtungen, dass sich der US-chinesische Handelskonflikt wieder verschärfen könnte. So beabsichtigt die US-Technologiebörse Nasdaq, strengere Regeln für die Börsennotierung chinesischer Unternehmen einzuführen. Die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats brachte nichts Neues. Der Fed-Chef bekräftigte, dass die Notenbank alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen werde, um die US-Wirtschaft durch die Corona-Krise zu steuern. Finanzminister Mnuchin, der ebenfalls an der Anhörung teilnahm, versprach, nötigenfalls mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Walmart sanken um 2,1 Prozent. Die US-Handelskette hatte im ersten Quartal zwar mehr verdient und umgesetzt als erwartet, gab aber keinen Ergebnisausblick ab. Für Home Depot ging es um rund 3 Prozent nach unten. Die US-Baumarktkette startete zwar mit einem höheren Umsatz ins Jahr als erwartet, allerdings drückten höhere Personalkosten den Gewinn unerwartet deutlich. Der Jahresausblick wurde zurückgezogen.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,16       -0,8        0,17     -104,1 
5 Jahre                  0,33       -3,8        0,37     -159,1 
7 Jahre                  0,52       -4,7        0,57     -172,9 
10 Jahre                 0,69       -4,0        0,73     -175,8 
30 Jahre                 1,42       -1,9        1,44     -164,7 
 

Die am Montag geschmähten Staatsanleihen fanden nun wieder Käufer: Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank mit steigenden Notierungen um 4 Basispunkte auf 0,69 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 9:15   % YTD 
EUR/USD    1,0943  +0,2%    1,0921    1,0939   -2,4% 
EUR/JPY    117,93  +0,2%    117,67    117,52   -3,3% 
EUR/GBP    0,8925  +0,1%    0,8919    0,8928   +5,5% 
GBP/USD    1,2261  +0,1%    1,2246    1,2253   -7,5% 
USD/JPY    107,77  +0,0%    107,75    107,45   -0,9% 
USD/KRW   1229,51  +0,3%   1225,35   1224,64   +6,4% 
USD/CNY    7,1047  +0,1%    7,0993    7,1081   +2,0% 
USD/CNH    7,1168  -0,0%    7,1194    7,1191   +2,2% 
USD/HKD    7,7504  -0,0%    7,7509    7,7507   -0,5% 
AUD/USD    0,6549  +0,3%    0,6531    0,6552   -6,5% 
NZD/USD    0,6108  +0,6%    0,6071    0,6082   -9,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.727,76  +0,5%  9.683,51  9.604,01  +34,9% 
 

Der Euro baute seine Gewinne zum Dollar leicht aus. Rückenwind erhielt die Gemeinschaftswährung durch den von Deutschland und Frankreich angestoßenen Plan eines EU-Wiederaufbaufonds, während der Dollar tendenziell unter Aussagen von US-Notenbankchef Powell litt, nötigenfalls weitere Instrumente in petto zu haben für eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Im späten US-Handel notierte der Euro bei etwa 1,0925 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

WTI/Nymex  32,12  31,96  +0,5%  0,16  -45,4% 
Brent/ICE  34,90  34,65  +0,7%  0,25  -45,0% 
 

Die Ölpreise schwankten zwischen positivem und negativem Terrain hin und her. Der am Dienstag letztmals gehandelte Juni-Future auf die US-Sorte WTI notierte zum Settlement 2,1 Prozent höher bei 32,50 Dollar und damit so hoch wie seit zwei Monaten nicht mehr. Der ab Mittwoch marktführende Juli-Kontrakt stieg um 1 Prozent auf 31,96 Dollar. Stützend wirkten hier wie am Vortag Fördermengenkürzungen und die wieder anziehende Nachfrage. Die europäische Referenzsorte Brent ermäßigte sich hingegen um 0,5 Prozent auf 34,65 Dollar. Im Späthandel und im asiatischen Handel am Mittwoch stützen neue US-Lagerdaten etwas, die nach zuletzt deutlichen Zuwächsen diesmal einen Rückgang der Ölvorräte in der vergangenen Woche zeigten.

METALLE

METALLE              zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.748,55  1.745,10     +0,2%    +3,45  +15,2% 
Silber (Spot)          17,55     17,40     +0,8%    +0,15   -1,7% 
Platin (Spot)         839,85    835,25     +0,6%    +4,60  -13,0% 
Kupfer-Future           2,41      2,42     -0,1%    -0,00  -14,2% 
 

Gold legte vor dem Hintergrund der Verluste an den Aktienmärkten zu: Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent auf 1.747 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Brasilien sind erstmals mehr als tausend Todesopfer der Corona-Pandemie innerhalb von 24 Stunden verzeichnet worden. Die Gesamtzahl der offiziell gezählten Todesfälle stieg damit auf 17.971. Die Zahl der verzeichneten Infektionen wuchs dem Ministerium zufolge um 17.408 neue Fälle auf 271.628.

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Zentralbank hat im Mai den einjährigen Kreditzins (Loan Prime Rate - LPR) stabil bei 3,85 Prozent belassen.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren, hat davor gewarnt, die US-Wirtschaft im Angesicht der Pandemie zu schnell wieder hochzufahren. Die Notenbank werde aber alles tun, um die Rückkehr zur Vollbeschäftigung und zu stabilen Preisen zu gewährleisten.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Maschinenbauaufträge sind im März in der Kernrate zum Vormonat um 0,4 Prozrnt gesunken, während Analysten mit einem Minus von 7,0 Prozent gerechnet hatte.

US-ÖLVORRÄTE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2020 01:56 ET (05:56 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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