Die Entwicklung des Gold-Silber-Ratios zeigte in den vergangenen Wochen eine extreme relative Unterbewertung von Silber gegenüber Gold an. Zu Recht?
Der Corona-Schock führte in einer ersten Reaktion der Märkte auf die Quarantäne-Maßnahmen weltweit zu einem sich anschließenden Nachfrageschock. Viele Betriebe, welche Silber verbrauchen, standen in dickem Prognose-Nebel, da alleine schon ohne Logistik eine Auslieferung der Produkte nicht möglich war.
Kurz darauf lag nicht nur die Produktion und Logistik auf der Nachfrageseite am Boden, sondern es standen auch die Förderanlagen still. Besonders relevant war hier auch der Einbruch der Basismetall-Preise, da Silber überwiegend als Nebenprodukt bei der Kupfer-, Zink- und Bleiförderung abgebaut wird. Die zweite Schockwelle betraf also die Angebotsseite, wobei diese Effekte unterschiedlich nach Ländern und Lage der Lagerstätten verteilt sind. Den vollständigen Artikel lesen ...
Der Corona-Schock führte in einer ersten Reaktion der Märkte auf die Quarantäne-Maßnahmen weltweit zu einem sich anschließenden Nachfrageschock. Viele Betriebe, welche Silber verbrauchen, standen in dickem Prognose-Nebel, da alleine schon ohne Logistik eine Auslieferung der Produkte nicht möglich war.
Kurz darauf lag nicht nur die Produktion und Logistik auf der Nachfrageseite am Boden, sondern es standen auch die Förderanlagen still. Besonders relevant war hier auch der Einbruch der Basismetall-Preise, da Silber überwiegend als Nebenprodukt bei der Kupfer-, Zink- und Bleiförderung abgebaut wird. Die zweite Schockwelle betraf also die Angebotsseite, wobei diese Effekte unterschiedlich nach Ländern und Lage der Lagerstätten verteilt sind. Den vollständigen Artikel lesen ...