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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz findet wegen Christi Himmelfahrt kein Handel statt.

FREITAG: In Dänemarkt findet kein Handel statt und in den USA ist der Handel am Anleihemarkt auf 20.00 Uhr (MESZ) verkürzt.

TAGESTHEMA

Die in der Coronakrise unter Druck geratene Deutsche Lufthansa befindet sich auf der Zielgeraden bei einer Einigung mit der Bundesregierung über ein Rettungspaket. In der Nacht bestätigte die Fluglinie, man befinde sich in "fortgeschrittenen Gespräche mit Vertretern des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zur konkreten Ausgestaltung eines Stabilisierungspakets". Das noch nicht final vereinbarte Konzept sehe Stabilisierungsmaßnahmen im Umfang von bis zu 9 Milliarden Euro vor, davon 3 Milliarden als KfW Darlehen. Daneben soll der WSF eine Stille Einlage leisten. Außerdem soll sich die Bundesregierung im Zuge einer Kapitalerhöhung mit 20 Prozent an Lufthansa beteiligen. Hinzu komme eine Wandelanleihe im Wert von 5 Prozent plus einer Aktie. Damit könnte der Bund dank einer Sperrminorität eine Übernahme der Fluglinie verhindern. Zu den erwarteten Auflagen gehörten der Verzicht auf künftige Dividendenzahlungen und Beschränkungen der Managementvergütung. Außerdem erhalte der Bund im Aufsichtsrat zwei Sitze.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 1Q, Triest

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q, Palo Alto

DIVIDENDENABSCHLAG

Unternehmen              Dividende 
SAP                      1,58 Euro 
Telefonica Deutschland   0,17 Euro 
Uniper                   1,15 Euro 
United Internet          0,50 Euro 
Pfeiffer Vacuum          1,25 Euro 
3U Holding               0,04 Euro 
Energiekontor            0,40 Euro 
PNE                      0,04 Euro 
QSC                      0,03 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 27,5 
          zuvor:    10,2 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 36,0 
          zuvor:    31,5 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 26,0 
          zuvor:    16,2 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:  38,5 
          zuvor:     34,5 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 24,4 
          zuvor:    12,0 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 38,0 
          zuvor:    33,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 24,0 
          zuvor:    13,6 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 32,0 
          zuvor:    13,4 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 38,0 
          zuvor:    32,6 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 2.400.000 
          zuvor:    2.981.000 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Mai 
          PROGNOSE: -40,0 
          zuvor:    -56,6 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 30,0 
          zuvor:    26,7 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 39,0 
          zuvor:    36,1 
    16:00 Index der Frühindikatoren April 
          PROGNOSE: -5,0% gg Vm 
          zuvor:    -6,7% gg Vm 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser April 
          PROGNOSE: -19,5% gg Vm 
          zuvor:     -8,5% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
         Auktion 3,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2066 
         im Gesamtvolumen von 6 bis 7 Mrd EUR 
 
11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger, inflationsindexierter 
         Anleihen mit Laufzeit August 2028 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
 
11:30 PL/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         Auktion von 0,75-prozentigen Anleihen mit Laufzeit April 2025 
         Auktion von variabel verzinslichen Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         Auktion von variabel verzinslichen Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         Auktion von 1,25-prozentigen Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
         im Gesamtvolumen von 3 bis 5 Mrd PLN 
 
12:30 GB/Auktion 4,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              11.157,00   -0,49 
S&P-500-Indikation       2.960,00   -0,55 
Nasdaq-100-Indikation    9.457,00   -0,44 
Nikkei-225              20.620,75    0,12 
Schanghai-Composite      2.882,80   -0,03 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               173,01      20 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.223,71       1,34 
DAX-Future           11.212,00       2,33 
XDAX                 11.215,55       2,34 
MDAX                 24.478,88       1,16 
TecDAX                3.104,79       1,81 
EuroStoxx50           2.942,39       1,37 
Stoxx50               2.874,03       0,92 
Dow-Jones            24.575,90       1,52 
S&P-500-Index         2.971,61       1,67 
Nasdaq-Comp.          9.375,78       2,08 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,81         -7 
 

FINANZMÄRKTE

Ausblick: Nach den überraschend deutlichen Gewinnen am Vortag und der Hausse am Freitag zeichnen sich zur Eröffnung niedrigere Notierungen ab. Die Rally an Wall Street findet in Asien keinen Widerhall. Als fundamental belastend werden Aussagen des Direktors der US-Gesundheitsbehörde CDC, Robert Redfield, eingestuft. Redfield hat vor einer weiteren Infektionswelle im Herbst gewarnt. Damit einher geht die Sorge vor neuen Abriegelungsmaßnahmen, die die Wirtschaft belasten dürften. Auch die jüngste Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tragen nicht zur Beruhigung bei. Die WHO meldete zuletzt mit 106.000 Fällen eine neue weltweite Rekordzahl täglicher Neuinfektionen. Insgesamt stellt man sich am Himmelfahrtstag auf ein ruhiges Geschäft an den Börsen ein.

Rückblick: Fester - Der Handel verlief bei dünner Nachrichtenlage insgesamt sehr ruhig. Die Hoffnung auf eine globale Konjunkturerholung nach der schweren Krise setzte sich im Verlauf des Handels immer mehr durch und trieb die Kurse auf breiter Front an. Für Marks & Spencer ging es nach der Zahlenvorlage um 10,8 Prozent nach oben. Positiv wurde von Analysten die Kostenkontrolle wie auch die Entwicklung des Cashflows herausgestellt. Mit möglichen Werkschließungen stiegen Renault um 6,2 Prozent, während der Autosektor um 0,8 Prozent anzog. Das Unternehmen will auf diesem Weg die Kosten drücken. In London schlossen Rolls Royce 2,3 Prozent fester. Der Triebwerkshersteller will im Zuge eines Sparprogramms 9.000 von 52.000 Stellen streichen. Die Anpassung der Kostenbasis kam bei den Börsianern gut an. MTU fielen dagegen im DAX um 2,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Im Fokus standen Aareal Bank mit einem Kurssprung um 11,9 Prozent. Dass die Bank nun doch einen Anteil der IT-Tochter Aareon verkaufen will, löste die Spekulationen aus, dass der Wert der Aareal Bank insgesamt steigen dürfte. Um 7,1 Prozent abwärts ging es dagegen nach einem Ergebniseinbruch für CTS Eventim. Die Kontaktsperren wegen der Corona-Pandemie belasteten den Event-Veranstalter und Ticket-Anbieter massiv. Im DAX waren Fresenius mit plus 7,2 Prozent Tagesgewinner. Hier stützte eine Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley. Gut im Markt lagen Technologiewerte. Infineon gewannen 4,2 und Wirecard 4,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Lufthansa-Aktie legte kräftig zu nach Medienberichten, wonach sich die Bundesregierung über die Modalitäten einer Staatsbeteiligung an der Fluggesellschaft geeinigt hat. Der Kurs sprang um fast 9 Prozent an. Morphosys rückten um 2,8 Prozent vor. Das Biotechunternehmen hat gemeinsam mit dem US-Unternehmen Incyte einen europäischen Zulassungsantrag für Tafasitamab, einen viel versprechenden Antikörper, gestellt. Aroundtown wurden 0,9 Prozent niedriger getaxt, nachdem der Immobilienkonzern die Entscheidung über eine Dividende für 2019 verschoben hatte.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 21, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

Fester - Auftrieb kam von guten Unternehmenszahlen. Vor allem einige Einzelhändler hatten sich trotz der Coronakrise überraschend wacker geschlagen, weil die Verbraucher ihre Ausgaben nicht so drastisch einschränkten wie befürchtet. Der private Konsum gilt als tragende Säule der US-Wirtschaft. Das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung aus dem April setzte dereil keine Akzente. Unter den Einzelwerten verloren Johnson & Johnson 0,9 Prozent. Der Pharmakonzern nimmt in den USA und Kanada ein wegen möglichen Krebsrisikos umstrittenes Babypuder vom Markt. Lowe's verbesserten sich um 0,1 Prozent. Die Baumarktkette ist besser als von Analysten erwartet durch das erste Quartal gekommen. Wegen des unsicheren Ausblicks strich Lowe's allerdings die Jahresprognose. Für Urban Outfitters ging es um 7,8 Prozent abwärts. Der Bekleidungseinzelhändler ist in die Verlustzone abgesackt und warnte für das zweite Quartal vor einem Umsatzrückgang von möglicherweise über 60 Prozent. Inovio stiegen um 8,5 Prozent. Ein Coronavirus-Impfstoffkandidat des Unternehmens hat bei Mäusen und Meerschweinchen Immunreaktionen hervorgerufen.

Bei den Staatsanleihen sank die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 1,1 Basispunkte auf 0,68 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mi, 17:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,0958     -0,18%    1,0977         1,0993   -2,3% 
EUR/JPY          117,97     -0,09%    118,07         118,04   -3,2% 
EUR/CHF          1,0588     -0,02%    1,0590         1,0600   -2,5% 
EUR/GBP          0,8984     +0,15%    0,8970         0,8968   +6,2% 
USD/JPY          107,65     +0,09%    107,56         107,37   -1,0% 
GBP/USD          1,2197     -0,33%    1,2238         1,2260   -8,0% 
USD/CNH          7,1149     +0,14%    7,1047         7,0988   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.480,76     -0,699  9.547,51       9.609,26  +31,5% 
 

Der Euro baute seine Gewinne zum Dollar aus. Rückenwind erhielt die Gemeinschaftswährung zuletzt von Plänen Deutschlands und Frankreichs für einen 500 Milliarden Euro schweren EU-Wiederaufbaufonds. "Ein solches Arrangement wird von vielen als fundamental für das langfristige Überleben des Euro gesehen", hieß es von den Experten von Activetrades. Seitens der Societe Generale hieß es, die Unsicherheit um das Zustandekommen des Fonds dürfte kurzfristig die Aufwärtsbestrebungen des Euro begrenzen. Der Euro notierte im späten US-Handel bei rund 1,0980 Dollar gegenüber 1,0928 am Dienstagabend.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         34,17      33,49     +2,0%           0,68  -42,0% 
Brent/ICE         36,53      35,75     +2,2%           0,78  -42,5% 
 

Die Ölpreise legten zu, nachdem das US-Energieministerium überraschend eine Abnahme seiner Ölvorräte gemeldet hatte. Stützend wirkte ferner der etwas schwächere Dollar. Der Preis für die US-Sorte WTI stieg nach dem Kontraktwechsel um 4,8 Prozent auf 33,49 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuerte sich um 3,2 Prozent je Barrel zu auf 35,75 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.742,17   1.749,95     -0,4%          -7,78  +14,8% 
Silber (Spot)     17,26      17,50     -1,4%          -0,24   -3,3% 
Platin (Spot)    845,75     850,75     -0,6%          -5,00  -12,4% 
Kupfer-Future      2,46       2,46     +0,0%          +0,00  -12,6% 
 

Gold legte um 0,3 Prozent zu auf 1.750 Dollar je Feinunze. Der Preis des Edelmetalls profitierte vom nachgebenden Dollar. Daneben ließen Inflationsängste die Anleger zum Gold greifen: Investoren fürchten, dass die Wirtschaftsstimuli der US-Notenbank die Teuerung antreiben könnten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Spaniens Parlament hat die fünfte Verlängerung des wegen der Corona-Pandemie verhängten Ausnahmezustands beschlossen. Regierungschef Sanchez hatte noch am Samstag angekündigt, dass er den Ausnahmezustand ein letztes Mal um einen Monat verlängern wolle. Damit stieß er aber auf Widerstand der rechtsgerichteten Opposition, der Regierungschef drohte die Abstimmung im Parlament zu verlieren. Mit der Verkürzung auf zwei Wochen sicherte er sich aber die nötige Unterstützung der Abgeordneten.

- Zur Vermeidung von zunehmendem Nationalismus und langfristigen Spaltungen zwischen den Mitgliedsstaaten müssen die Pläne für ein EU-Konjunkturprogramm nach Ansicht der italienischen Regierung ehrgeiziger sein. Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte begrüßte das von Frankreich und Deutschland vorgeschlagene 500-Milliarden-Euro-Programm als "einen mutigen und bedeutenden Schritt", es müsse aber "noch viel mehr getan werden".

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine neue weltweite Rekordzahl täglicher Neuinfektionen gemeldet. "In den vergangenen 24 Stunden wurden der WHO 106.000 Fälle gemeldet - die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit Beginn der Epidemie", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die Gesundheitsbehörde befürchtet insbesondere schwerwiegende Folgen für ärmere Länder. "Wir haben bei der Covid-19-Pandemie noch einen langen Weg vor uns", sagte Tedros. Fast zwei Drittel der neu gemeldeten Fälle wurden aus vier Ländern gemeldet. Der WHO-Chef gab jedoch nicht an, um welche Staaten es sich dabei handelte. Die Zahl der weltweit gemeldeten Corona-Infektionen nähert sich derweil der Marke von fünf Millionen.

- Der britische Premierminister Boris Johnson hat die Bereitstellung eines Systems zur effektiven Rückverfolgung von Coronavirus-Infektionen ab Anfang Juni in Aussicht gestellt.

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank hat sich bei ihrer Ratssitzung am 28./29. April zunehmend besorgt über die Folgen der Corona-Krise gezeigt. Die Fed-Vertreter beschäftigten sich dabei vor allem mit den Kreditprogrammen, die aufgelegt wurden, um die Wirtschaft zu stützen, wie aus dem nun veröffentlichten Protokoll hervorgeht. Auch stand auf der Agenda, wie erfolgreich der Kauf von US-Staatsanleihen und Hypotheken-Papieren ist.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Exporte Japans sind im April wegen der Coronavirus-Pandemie dramatisch eingebrochen, wenn auch etwas weniger als erwartet. Sie sackten um 21,9 Prozent im Jahresvergleich ab, nach einem Minus von 11,7 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten mit einer Schrumpfung von 22,7 Prozent gerechnet. Die Importe knickten um 7,2 Prozent ein.

KONJUNKTUR USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, sieht während der Corona-Krise nur eine geringe Gefahr einer steigenden Inflation in den USA. Was die Teuerung angehe, habe er keine Sorgen "im kommenden Jahr oder so", sagte der Notenbanker. Wichtiger als die Inflation sei, die Wiederbelebung der Wirtschaft "so robust wie möglich" zu machen.

DEUTSCHE BANK

Vorstand und Aufsichtsrat sind für das Geschäftsjahr 2019 auf der virtuellen Hauptversammlung mit komfortablen Mehrheiten von über 90 Prozent entlastet worden.

AROUNDTOWN

lässt auf der Hauptversammlung am 24. Juni nicht über die Zahlung einer Dividende für 2019 abstimmen. Die Entscheidung soll verschoben werden. Das Immobilienunternehmen begründete dies mit der Corona-Krise und den damit verbundenen ungewissen wirtschaftlichen Aussichten. Ursprünglich war eine Dividende von 0,28 Euro in Aussicht gestellt worden.

ZALANDO

Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats schlägt vor, Jennifer Hyman als Aktionärsvertreterin in den Aufsichtsrat zu wählen. Jennifer Hyman ist CEO und Mitgründerin des New Yorker Unternehmens Rent the Runway. Sie ist zudem Mitglied des Aufsichtsrats bei The Estée Lauder Companies.

MORPHOSYS

und der Partner Incyte haben einen europäischen Zulassungsantrag für den Antikörper Tafasitamab gestellt. Der Antrag betrifft die Zulassung von Tafasitamab in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung von Patienten mit bestimmten Formen des B-Zell-Lymphoms, eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems.

AIR FRANCE

zieht die gesamte Airbus A380-Flotte wegen der Coronavirus-Pandemie vorzeitig aus dem Verkehr und nimmt in dem Zusammenhang im zweiten Quartal eine hohe Belastung von rund 500 Millionen Euro in die Bücher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 21, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

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