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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz findet wegen Christi Himmelfahrt kein Handel statt.

FREITAG: In Dänemarkt findet kein Handel statt und in den USA ist der Handel am Anleihemarkt auf 20:00 Uhr (MESZ) verkürzt.

AKTIENMÄRKTE (18:50 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.904,98   -1,27%  -22,43% 
Stoxx50            2.847,49   -0,92%  -16,32% 
DAX               11.065,93   -1,41%  -16,48% 
FTSE               6.015,25   -0,86%  -19,56% 
CAC                4.445,45   -1,15%  -25,64% 
DJIA              24.498,28   -0,32%  -14,16% 
S&P-500            2.953,90   -0,60%   -8,57% 
Nasdaq-Comp.       9.319,88   -0,60%   +3,87% 
Nasdaq-100         9.418,17   -0,70%   +7,84% 
Nikkei-225        20.552,31   -0,21%  -13,12% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          173,12      +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              33,66      33,49     +0,5%       0,17  -42,8% 
Brent/ICE              36,22      35,75     +1,3%       0,47  -43,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.725,52   1.749,95     -1,4%     -24,43  +13,7% 
Silber (Spot)          17,09      17,50     -2,3%      -0,41   -4,3% 
Platin (Spot)         835,15     850,75     -1,8%     -15,60  -13,5% 
Kupfer-Future           2,43       2,46     -1,2%      -0,03  -13,7% 
 

Die Ölpreise legten nach den unerwartet zurückgegangenen US-Rohöllagerbeständen weiter zu. Der Goldpreis gibt hingegen nach, was unter anderem mit dem wieder etwas festeren Dollar zusammenhängen dürfte.

FINANZMARKT USA

Die weiter schwelenden Spannungen zwischen den USA und China dämpfen am Donnerstag die Stimmung an den US-Börsen. Dazu zeigen neue Konjunkturdaten, dass es um die US-Wirtschaft nicht gut bestellt ist. In der vergangenen Woche haben abermals mehr Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt als erwartet, wenn auch weniger als in der Vorwoche. Der Philadelphia-Fed-Index ist im Mai stärker gefallen als erwartet, hat sich allerdings gegenüber dem Vormonat deutlich verbessert. Die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe erholten sich im Mai zwar etwas stärker als erwartet, blieben aber dennoch weit unterhalb der Expansionsschwelle. Unternehmensseitig liefern Apple und Google Gesprächsstoff. Die beiden Technologiekonzerne haben Gesundheitsbehörden weltweit eine Plattform zur Rückverfolgung von möglichen Corona-Kontaktpersonen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bereitgestellt. Apple liegen 0,6 Prozent im Minus, die Aktien der Google-Mutter Alphabet notieren kaum verändert. Expedia geben 0,8 Prozent nach. Das Online-Reisebüro hat einen Quartalsverlust gemeldet, der bereinigt noch etwas höher ausfiel als ohnehin erwartet. Der Umsatz traf dagegen die Analystenschätzung. Für Take-Two Interactive Software geht es nach den überraschend guten Quartalszahlen um 2,3 Prozent abwärts. Zur dennoch negativen Kursreaktion verweisen Beobachter auf Gewinnmitnahmen, zumal die guten Zahlen schon im Kurs vorweggenommen worden sein dürften. Der US-Medizintechnikkonzern Medtronic hat in seinem vierten Geschäftsquartal 2019/20 einen Wegen der Covid-19-Pandemie seien medizinische Eingriffe verschoben worden, teilte das Unternehmen mit. Für die Aktie geht es um 2,6 Prozent nach unten.

Am Anleihemarkt ist die Nachfrage gestiegen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt mit steigenden Notierungen um 1,4 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den überraschend deutlichen Aufschlägen am Vortag habe sich die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag mit Abgaben gezeigt. Marktteilnehmer sprachen von einem dünnen Geschäft aufgrund des Feiertages Christi Himmelfahrt. Als belastend wurden Aussagen des Direktors der US-Gesundheitsbehörde eingestuft, der vor einer weiteren Infektionswelle im Herbst warnte. Damit einher geht die Befürchtung, dass es zu neuen Abriegelungsmaßnahmen, kommt die die Wirtschaft belasten würden. Zudem hatte US-Präsident Trump China erneut Fehlinformationen und Propagandaattacken vorgeworfen, was der bereits angekratzten Beziehung der beiden Weltmächte nicht dienlich ist. Auch die jüngsten Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den weltweiten Corona-Neuinfektionen lasteten auf der Stimmung. Besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland stützten am Vormittag nur kurz. Lufthansa gewannen gegen den Markt 2,7 Prozent, nachdem die Fluglinie bestätigt hatte, dass eine Einigung auf ein Rettungspaket mit der Bundesregierung fast erreicht ist. Astrazeneca gewannen 0,9 Prozent. Die US-Regierung will dem britischen Pharmakonzern bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar zahlen, um sich die Belieferung mit einem möglichen Coronavirus-Impfstoff zu sichern, der bereits Anfang Oktober verfügbar sein könnte.Nach Geschäftszahlen verloren Generali 3 Prozent. Das operative Ergebnis ist im ersten Quartal zwar etwas über der Schätzung des italienischen Analysehauses Equita ausgefallen. Das Nettoergebnis blieb mit 113 Millionen Euro aber klar unter der Erwartung. Altice reagierten mit Abschlägen von 13,8 Prozent auf die Veröffentlichung der Erstquartalszahlen. Der Abverkauf in der Höhe überraschte, denn die Zahlen waren so schlecht nicht ausgefallen. Für die Aktie von Whitbread ging es um 13,4 Prozent nach unten, nachdem der britische Betreiber der Budget-Hotelkette eine Kapitalerhöhung zu Stärkung der Bilanz angekündigt hatte. Die Zahlen zum Geschäftsjahr 201920 fielen wie erwartet aus.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:25  Mi, 17:32   % YTD 
EUR/USD               1,0956     -0,20%    1,0954     1,0993   -2,3% 
EUR/JPY               117,93     -0,12%    118,01     118,04   -3,3% 
EUR/CHF               1,0628     +0,36%    1,0587     1,0600   -2,1% 
EUR/GBP               0,8958     -0,14%    0,8988     0,8968   +5,8% 
USD/JPY               107,64     +0,07%    107,72     107,37   -1,1% 
GBP/USD               1,2232     -0,05%    1,2188     1,2260   -7,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,1277     +0,32%    7,1146     7,0988   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.100,26     -4,68%  9.501,52   9.609,26  +26,2% 
 

Der Euro gab einen Teil seiner zuletzt aufgebauten Gewinne gegenüber dem Dollar ab. Beobachter verwiesen auf die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, die erneut von der prekären Situation auf dem US-Arbeitsmarkt gezeugt hätten. Davon habe der als Fluchtwährung beliebte Dollar profitiert. Auf der anderen Seite habe die Unterstützung nachgelassen, die der Euro durch den von Deutschland und Frankreich Anfang der Woche angeregten Wiederaufbaufonds erhalten habe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne einheitliche Tendenz haben sich am Donnerstag die ostasiatischen Börsen gezeigt. In Seoul ging es den fünften Tag in Folge nach oben. Vorläufige Außenhandelsdaten, die Anfang Mai einen neuerlichen Rückgang der koreanischen Exporte zeigten, seien von den Anlegern beiseite gewischt worden, hieß es. Sie hätten stattdessen weiter den Blick nach vorne gerichtet und die Hoffnung auf eine Erholung gespielt. In Tokio drückten die stark gesunkenen Ex- wie Importe im April allenfalls leicht auf die Stimmung, da sie ohnehin erwartet wurden. Als Bremsfaktor wurden an den asiatischen Märkten die weiter schwelenden Spannungen zwischen den USA und China genannt, die schnell auch wieder in gegenseitigen Handelsbeschränkungen eskalieren könnten. In Schanghai warteten die Anleger auf den jährlich stattfindenden Nationalen Volkskongress, der Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft beschließen könnte. Der Druck sei hoch, hieß es. In Hongkong stiegen Viva Biotech Holdings um 9 Prozent nach oben, gestützt von Berichten über eine geplante Übernahme von 60 Prozent an Langhua Pharmaceutical. In Tokio ging es für Shimadzu dagegen um 1,9 Prozent abwärts, nachdem der Hersteller von Präzisionsinstrumenten eine Dividendensenkung ankündigte und einen Einbruch des Nettogewinns um 50 Prozent. Taiheiyo Cement profitierten von der Ankündigung eines Aktienrückkaufs und gewannen 12,8 Prozent. In Sydney litten Rohstoffaktien unter Berichten, China könne die Kontrollen von Importen aus Australien verschärfen. Der entsprechende Subindex gab um 0,6 Prozent nach, Einzelwerte wie BHP, Rio Tinto und Fortescue verbilligten sich zwischen 0,6 und 2,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

UFO: Beim Rettungspaket für Lufthansa fehlt Absicherung der Jobs

Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO befürchtet, dass beim geplanten staatlichen Rettungspaket für die Lufthansa Arbeitnehmerinteressen zu kurz kommen. "Es zeichnet sich ab, dass die Bundesregierung der Lufthansa keinerlei Vorgaben für Mitarbeiter- und Kündigungsschutz macht", sagte UFO-Geschäftsführer Nicoley Baublies den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). "Es ist sehr zu bedauern, dass sich die Konzernlobby in diesem Punkt durchgesetzt hat."

Hacker veröffentlichen FMC-Patientendaten in Serbien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 21, 2020 12:55 ET (16:55 GMT)

Fresenius Medical Care (FMC) ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Patientendaten aus einigen seiner Dialysezentren in Serbien seien von unbefugten Dritten veröffentlicht worden, teilte der DAX-Konzern mit. FMC vermutet einen Zusammenhang mit dem IT-Vorfall bei dem Mutterkonzern Fresenius vor einigen Wochen, bei dem Hacker in der Lage waren, bestimmte Daten zu stehlen. Die diesbezüglichen Untersuchungen laufen weiter. Gegen die unbekannten Täter sei Strafanzeige erstatte worden.

Kanadas Gesundheitsbehörde lässt Abbotts Covid-19-Antikörpertest zu

Die kanadische Gesundheitsbehörde hat einen Bluttest von Abbott Laboratories zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion zugelassen. Dabei handelt es sich um einen laborbasierten serologischen Bluttest zum Nachweis des Antikörpers IgG, der identifiziert, ob eine Person das neuartige Coronavirus gehabt hat. Die Zulassung sei im Rahmen von Kanadas einstweiliger Verfügung für die Einfuhr und den Verkauf von medizinischen Geräten im Zusammenhang mit Covid-19 erteilt wurde, teilte Abbott Labs mit.

USA zahlen 1,2 Mrd USD an Astrazeneca für möglichen Corona-Impfstoff

Die US-Regierung zahlt bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar an den britischen Pharmakonzern Astrazeneca, um sich die Belieferung mit einem möglichen Coronavirus-Impfstoff zu sichern, der Anfang Oktober verfügbar sein könnte. Im Rahmen der Vereinbarung wird Washington ab dem Sommer eine Impfstoffstudie mit 30.000 Personen in den USA finanzieren sowie den Aufbau von Produktionskapazitäten zur Herstellung von mindestens 300 Millionen Dosen. Die ersten Dosen würden im Herbst zur Verfügung stehen, falls sich der Impfstoff als wirksam erweisen sollte, hieß es.

Medtronic verdient wegen Verschiebung medizinischer Eingriffe weniger

Der US-Medizintechnikkonzern Medtronic hat in seinem vierten Geschäftsquartal 2019/20 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht und die Markterwartungen verfehlt. Wegen der Covid-19-Pandemie seien medizinische Eingriffe verschoben worden, teilte das Unternehmen mit.

Lloyds will Überschuss über Dividenden und Aktienrückkäufe ausschütten

Die britische Lloyds Banking Group will ihr Überschusskapital über Dividenden und ein mögliches Aktienrückkaufprogramm an ihre Aktionäre ausschütten. Die Bank hat nach eigenen Angaben im Rahmen von staatlichen Hilfsprogrammen wegen der Corona-Krise Kredite im Volumen von mehr als 1,1 Milliarden britischen Pfund bei Betriebsunterbrechungen und mehr als 3,6 Milliarden Pfund im Rahmen des "Bounce Back"-Programms genehmigt. Zudem biete Lloyds gebührenfreie Überziehungskredite von bis zu 500 Pfund an.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 21, 2020 12:55 ET (16:55 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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