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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark ruht der Börsenhandel wegen eines Bankfeiertags. In den USA endet der Anleihehandel vor dem verlängerten Wochenende mit dem Memorial Day am Montag nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.

MONTAG: In den USA findet wegen des Feiertags Memorial Day kein Börsenhandel statt. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen eines Bankfeiertags geschlossen

AKTIENMÄRKTE (... Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.934,25      -0,25%   -9,25% 
Euro-Stoxx-50    2.894,74      -0,35%  -22,71% 
Stoxx-50         2.820,65      -0,94%  -17,11% 
DAX             11.022,36      -0,39%  -16,81% 
FTSE             5.958,04      -0,95%  -20,25% 
CAC              4.433,61      -0,27%  -25,84% 
Nikkei-225      20.388,16      -0,80%  -13,82% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        173,23        0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         32,02      33,92  -5,6%    -1,90  -45,6% 
Brent/ICE         34,19      36,06  -5,2%    -1,87  -46,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.735,36   1.725,70  +0,6%    +9,66  +14,4% 
Silber (Spot)     17,03      17,00  +0,2%    +0,03   -4,6% 
Platin (Spot)    833,65     827,75  +0,7%    +5,90  -13,6% 
Kupfer-Future      2,37       2,43  -2,4%    -0,06  -15,6% 
 

Der Goldpreis legt angesichts der Unsicherheiten rund um Honkong zu. Der Preis für die Feinunze steigt 0,5 Prozent auf 1.735 Dollar. Die Ölpreise geben unterdesse nach. Der Preis für die US-Sorte WTI sinkt um 6,0 Prozent auf 31,89 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verliert 5,3 Prozent je Barrel auf 34,14 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte zum Ende der Woche verhalten in den Handel starten. Die Vorbörsenindikatoren deuten auf Abschläge hin. Für Belastungen dürften vor allem Bedenken über eine Verschärfung der schwelenden Spannungen zwischen Washington und China sorgen. Grund ist das neue "Sicherheitsgesetz" für Hongkong, das der Nationale Volkskongress in Peking zur Abstimmung eingereicht hat. US-Präsident Donald Trump hat postwendend mit Reaktionen gedroht, sollte Peking versuchen eine größere Kontrolle über die ehemalige britische Kolonie zu erlangen. Nvidia legen 0,6 Prozent zu. Der US-Grafikkarten-Spezialist gehört zu den Gewinnern während der Covid-19-Pandemie und hat in seinem Erstquartal Umsatz und Gewinn kräftig erhöht. Für das laufende Quartal zeigte sich Nvidia optimistisch und rechnet mit einem weiteren Umsatzwachstum.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    13:30 EZB, Protokoll der geldpolitischen Sitzung 
          vom 30. April 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen erholen sich bis Freitagmittag deutlich von den Tagestiefs. Im Handel ist von vereinzelten Käufen am niedrigen Niveau die Rede. Am fundamentalen Umfeld hat sich indes nichts geändert: Die Führung in Peking will mit einem sogenannten Sicherheitsgesetz gegen die Demokratie in der ehemaligen Kronkolonie vorgehen. Befürchtet werden nun einerseits neue Unruhen in Hongkong und andererseits eine weitere Verschlechterung der Beziehungen zwischen China und dem Westen, besonders den USA. Im Bankensektor geht es für HSBC um 4,6 Prozent nach unten. Die Bank ist stark in Hongkong engagiert. Standard Chartered verlieren 1,7 Prozent. Ähnlich bei den Versicherern: Hier verliert die Aktie von Prudential 7 Prozent. Die Briten haben ein starkes Geschäft in Asien. Stark unter Druck geraten auch Rohstoffaktien mit Abschlägen von 1,5 Prozent. Sie leiden unter fallenden Rohstoffpreisen. An der Londoner Börse geben Rio Tinto um 1,3 Prozent nach, BHP verlieren 1,4 Prozent. Bei den Aktien der Luxusgüterhersteller geben Kering um 1,6 Prozent nach. LVMH verlieren 1,4 Prozent und Richemont 3,6 Prozent. Die Branche gilt als besonders stark abhängig von asiatischen Kunden. Eine Sonderbewegung gibt es bei Burberry, die nach dem Quartalsausweis um 4,2 Prozent zulegen. Im DAX drehen Deutsche Bank nach volatilem Verlauf ins Plus und liegen 0,9 Prozent vorne. Im SDAX ziehen die Aktien des Autovermieters Sixt um 3,8 Prozent an. Laut Händlern berichtet die New York Post über finanzielle Schwierigkeiten des Konkurrenten Hertz. Und Metzler hat Sixt zum Kauf empfohlen. Für AJ Bell geht es um 13,7 Prozent nach unten, nachdem sich Invesco Asset Management von der Beteiligung an der Investmentplattform getrennt hat.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Fr,9:02  Do, 17:20   % YTD 
EUR/USD               1,0911  -0,33%    1,0926     1,0947   -2,7% 
EUR/JPY               117,19  -0,56%    117,31     117,92   -3,9% 
EUR/CHF               1,0600  -0,25%    1,0600     1,0618   -2,4% 
EUR/GBP               0,8950  -0,06%    0,8952     0,8960   +5,8% 
USD/JPY               107,44  -0,21%    107,38     107,71   -1,2% 
GBP/USD               1,2192  -0,27%    1,2202     1,2218   -8,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,1509  +0,21%    7,1448     7,1284   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.145,51  +0,56%  9.097,26   9.114,26  +26,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar als vermeintlich sicherer Währungshafen fester. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Der Euro notiert aktuell bei 1,0906 Dollar gegenüber 1,0947 am Donnerstagabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das Geschehen an den ostasiatischen Märkten hat sich am Freitag auf die Börse in Hongkong konzentriert, wo es zu drastischen Verlusten kam. Auslöser war ein sogenanntes Sicherheitsgesetz für Hongkong, das der Nationale Volkskongress in Peking zur Abstimmung eingereicht hat. Auch an den übrigen Märkten blieb das nicht ohne Spuren. Belastet wurden die Märkte auch etwas von den verhaltenen Vorgaben der Wall Street. Die von Peking angedachten Maßnahmen zur Bekämpfung der Hongkonger Demokratiebewegung gefährden möglicherweise auch den Status Hongkongs als ein führendes globales Finanzzentrum, wie Teilnehmer sagten. Zudem sei damit zu rechnen, dass die Demokratiebewegung wieder Fahrt aufnehme. Unter den Einzelwerten traf es Immobilientitel besonders mit Verlusten von bis zu 8 Prozent. Derweil verzichtet die chinesische Regierung auf ein numerisches Ziel für das Wirtschaftswachstum 2020 und begründet dies mit den Unsicherheiten rund um die Pandemie. Eine Reihe von Notenbanken ergriffen zusätzliche Stützungsmaßnahmen. Die Bank of Japan hat ein neues Programm aufgelegt. Mit ihm sollen Banken mit Mittel versorgt werden, um weiter Kredite an durch die Pandemie betroffene Unternehmen geben zu können. Die koreanische Notenbank beschloss ebenfalls weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Kreditmärkte und die indische Notenbank senkte den Leitzins um 40 Basispunkte. Kurzfristig konnte all dies den Aktien aber keinen Auftrieb verleihen.

Der Ölpreis geriet mit den Entwicklungen in Peking und Hongkong unter Druck, die Sorte Brent verlor gut 5 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten weiten sich am Freitag etwas aus. Die Veränderungen sind allerdings deutlich kleiner geworden. Sowohl bei den Banken der Eurozone als auch bei den Staatsanleihen tut sich nicht viel. Deutlicher ausgeweitet haben sich die Prämien bei britischen Banken. Der CDS-Spread der HSBC steigt mit der neuen Hongkong-Krise um 8 Basispunkte auf 83. Im Sog ziehen auch die Versicherungsprämien bei den anderen britischen Banken vergleichsweise stark an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Union verteidigt Rettungspaket für die Lufthansa

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Joachim Pfeiffer (CDU), hat das geplante Rettungspaket für die Deutsche Lufthansa AG verteidigt. Es gehe darum, einem operativ sehr erfolgreichen Unternehmen in einer absoluten Sondersituation der Corona-Krise zu helfen, sagte Pfeiffer im Deutschlandfunk. Der Steuerzahler soll zeitlich begrenzt einspringen und sein Geld nach der Krise auch wieder zurückerhalten.

Söder: Lufthansa-Rettung gutes Beispiel für Staatshilfe - Kritik der Opposition

CSU-Chef Markus Söder hat das neun Milliarden Euro schwere Rettungspaket für die Lufthansa gelobt. "Der jetzige Vorschlag ist ein ganz guter", sagte er im ZDF-Morgenmagazin. Er sei ein Beispiel, "wie man als Staat helfen kann, ohne am Ende eine Staatswirtschaft zu machen". Die Lufthansa sei unverschuldet in die Krise geraten. Sie erhalte nun "eine substanzielle Hilfe", mit der sie auf die Beine komme, "ohne dass sie dabei verstaatlicht wird". Denn das dürfe nicht das Ziel sein, betonte Söder. "Der Staat muss wie ein Beiboot sein, das hilft und stabilisiert es dann nach einiger Zeit wieder verlässt und rausgeht."

Volkswagen-Einstiegsmarke Jetta legt in Coronakrise zu

Die nur in China aktive Volkswagen-Einstiegsmarke Jetta hat seit dem Marktstart im Herbst mittlerweile einen Marktanteil von 1 Prozent erreicht. Im April seien etwa 13.500 Autos ausgeliefert worden, teilte der VW Konzern mit. Von Januar bis April seien rund 38.000 Autos der Marke verkauft worden. Gegenüber Ende 2019 sei der Rückgang wegen der Krise auf dem Gesamtmarkt nicht so deutilch wie in der gesamten Branche. Günstige Autos seien in der Corona-Krise mehr gefragt, so VW. Das Preisniveau von Jetta liege etwa 20 bis 30 Prozent unter der Marke VW.

Maschinenbauer warnen vor "Flickenteppich" bei Quarantänepflicht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 22, 2020 07:12 ET (11:12 GMT)

Die deutschen Maschinenbauer haben einheitlichere und weitgehendere Ausnahmen von der Quarantänepflicht gefordert. Grundsätzlich werde der jüngste Bund-Länder-Kompromiss begrüßt, die innereuropäischen Reisebeschränkungen zu beenden und EU- und EFTA-Staaten von der Quarantäne zu befreien. "Bedauerlicherweise wird aber der inhaltliche Flickenteppich der Verordnungen immer größer", erklärte der Außenwirtschaftsleiter des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Ulrich Ackermann. Viele Unternehmen arbeiteten bundesweit, so dass der Aufwand herauszufinden, in welchem Bundesland wer und unter welchen Bedingungen in Quarantäne muss, kaum noch zu bewältigen sei.

Burberry von Pandemie belastet - düstere Prognose

Die Burberry Group plc hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 erheblich weniger verdient und vor den negativen Folgen der Corona-Krise im ersten Geschäftsquartal gewarnt. Im vierten Geschäftsquartal fielen die Umsätze um 27 Prozent, nachdem Burberry vor einem Rückgang um 30 Prozent gewarnt hatte. Zum Ende des Quartals im März seien 60 Prozent der eigenen Geschäfte geschlossen gewesen, begründete dies das Unternehmen.

Ryanair-Tochter Laudamotion kündigt Schließung von Basis in Wien an

Die Ryanair-Tochter Laudamotion hat die Schließung ihres Standorts in Wien angekündigt. Laudamotion bedauere "zutiefst den Verlust von mehr als 300 Arbeitsplätzen", teilte die österreichische Billigfluggesellschaft am Freitag mit. Die Schließung soll demnach bereits am Freitag kommender Woche erfolgen.

Vodafone beruft Heineken-Chef als Chairman

Der britische Telekomkonzern Vodafone beruft den Heineken-CEO Jean-Francois van Boxmeer zum Chairman. Der Manager folge auf Gerard Kleisterlee, der im November nach neun Jahren auf dieser Position in den Ruhestand gehen werde, teilte Vodafone mit. Van Boxmeer führt den Brauereikonzern seit 2005, tritt aber kommenden Monat zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

May 22, 2020 07:12 ET (11:12 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
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  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

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