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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark ruht der Börsenhandel wegen eines Bankfeiertags. In den USA endet der Anleihehandel vor dem verlängerten Wochenende mit dem Memorial Day am Montag nach einer verkürzten Sitzung schon um 20.00 Uhr MESZ.

MONTAG: In den USA findet wegen des Feiertags Memorial Day kein Börsenhandel statt. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen eines Bankfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:39 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.905,47   +0,02%  -22,42% 
Stoxx50        2.837,27   -0,36%  -16,63% 
DAX           11.073,87   +0,07%  -16,42% 
FTSE           5.993,28   -0,37%  -20,25% 
CAC            4.444,56   -0,02%  -25,65% 
DJIA          24.374,56   -0,41%  -14,59% 
S&P-500        2.944,70   -0,13%   -8,85% 
Nasdaq-Comp.   9.292,13   +0,08%   +3,56% 
Nasdaq-100     9.384,72   +0,07%   +7,46% 
Nikkei-225    20.388,16   -0,80%  -13,82% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      173,02       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         33,00      33,92  -2,7%    -0,92  -43,9% 
Brent/ICE         34,93      36,06  -3,1%    -1,13  -45,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.734,27   1.725,70  +0,5%    +8,57  +14,3% 
Silber (Spot)     17,15      17,00  +0,9%    +0,15   -3,9% 
Platin (Spot)    837,90     827,75  +1,2%   +10,15  -13,2% 
Kupfer-Future      2,38       2,43  -2,1%    -0,05  -15,4% 
 

Der Goldpreis legt angesichts der Unsicherheiten rund um Honkong zu. Der Preis für die Feinunze steigt 0,4 Prozent auf 1.733 Dollar. Die Ölpreise geben unterdessen kräftiger nach, belastet von der Sorge, dass ein Wiederaufflackern des US-chinesischen Handelsstreits die Ölnachfrage mindern könnte. Der Preis für die US-Sorte WTI sinkt um 3,5 Prozent auf 32,72 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verliert 3,9 Prozent je Fass auf 34,67 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Freitag mit leichten Abschlägen. Für Zurückhaltung sorgen vor allem Bedenken über eine Verschärfung der schwelenden Spannungen zwischen Washington und China. Grund ist das neue "Sicherheitsgesetz" für Hongkong, das der Nationale Volkskongress in Peking zur Abstimmung eingereicht hat. US-Präsident Donald Trump hat China postwendend mit Reaktionen gedroht. Nvidia legen um 2,1 Prozent zu. Der US-Grafikkarten-Spezialist gehört zu den Gewinnern während der Pandemie und hat in seinem Erstquartal Umsatz und Gewinn kräftig erhöht. Für das laufende Quartal zeigte sich Nvidia optimistisch und rechnet mit einem weiteren Umsatzwachstum. IBM geben 0,9 Prozent nach. Der IT-Konzern streicht Arbeitsplätze. Mit dem Stellenabbau, dessen genaue Zahl nicht genannt wurde, versucht der Konzern nach eigenen Angaben, sich flexibler aufzustellen und sein Wachstum wieder anzukurbeln. Die Aktie von Hewlett Packard Enterprise bricht um 12,5 Prozent ein. Das Unternehmen hat im Gefolge eines massiven Umsatzrückgangs im zweiten Geschäftsquartal einen hohen Verlust verbucht. Der Konzern hat nun einen Dreijahresplan beschlossen, um 1 Milliarde Dollar an Kosten einzusparen. Mit Enttäuschung werden auch die Zahlen von Alibaba aufgenommen; die Aktie fällt an der Nasdaq um 4,5 Prozent. Wegen der Ausgangsbeschränkungen seien zwar mehr Lebensmittel online gekauft worden, dafür aber weniger Kleidung und dekorative Kosmetik, berichtete Alibaba.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Freitag wenig verändert geschlossen. Die Anleger reagierten nervös auf die Pläne der Führung in Peking mit einem sogenannten Sicherheitsgesetz gegen die Demokratie in der ehemaligen Kronkolonie Hongkong vorzugehen. Während der Autosektor europaweit um 0,5 Prozent anzog, gaben Renault kräftig um 2,9 Prozent nach. Belastend wirkten Aussagen des französischen Finanzministers Bruno Le Maire, wonach Renault ohne eine klare Strategie gegen die durch die Pandemie verursachte Wirtschaftskrise "verschwinden" könnte. Es bestehe dringender Handlungsbedarf. Für die Peugeot-Aktie ging es 1,2 Prozent nach oben. Im Bankensektor verloren HSBC 5 Prozent. Die Bank ist stark in Hongkong engagiert. Standard Chartered gaben 2,4 Prozent nach. Ähnlich bei den Versicherern: Hier verlor die Aktie von Prudential 9,3 Prozent. Bei den Aktien der Luxusgüterhersteller gaben Kering um 2,4 Prozent nach. LVMH verloren 1,3 Prozent und Richemont 4,2 Prozent. Die Branche gilt als besonders stark abhängig von asiatischen Konsumenten. Eine Sonderbewegung gab es bei Burberry, die nach dem Quartalsausweis um 3,3 Prozent zulegten. TAG Immobilien gewannen 6,6 Prozent nach Fusionsspekulationen mit LEG Immobilien. LEG gewannen 0,8 Prozent. Lufthansa gaben 1,2 Prozent nach. Belastend dürfte ein Bericht im Handelsblatt gewirkt haben: In der Schlussphase der Gespräche über ein Rettungspaket habe die Bundesregierung neue Forderungen gestellt, die eine Sanierung faktisch unmöglich machen würden. Demnach soll die Lufthansa alle Flugzeuge abnehmen, die sie bei Airbus bestellt hat. Die Airbus-Aktie konnte nicht profitieren. Im SDAX zogen die Aktien des Autovermieters Sixt um 4,3 Prozent an auf 67,30 Euro. Händler verwiesen auf Medienberichte über finanzielle Schwierigkeiten des Konkurrenten Hertz. Und Metzler hat Sixt zum Kauf empfohlen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Fr,9:02  Do, 17:20   % YTD 
EUR/USD               1,0889  -0,54%    1,0926     1,0947   -2,9% 
EUR/JPY               117,09  -0,65%    117,31     117,92   -4,0% 
EUR/CHF               1,0590  -0,34%    1,0600     1,0618   -2,5% 
EUR/GBP               0,8943  -0,13%    0,8952     0,8960   +5,7% 
USD/JPY               107,53  -0,12%    107,38     107,71   -1,1% 
GBP/USD               1,2176  -0,39%    1,2202     1,2218   -8,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,1506  +0,20%    7,1448     7,1284   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.189,26  +1,04%  9.097,26   9.114,26  +27,5% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar als vermeintlich sicherer Währungshafen fester. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Der Euro rutscht knapp unter die Marke von 1,09 Dollar gegenüber 1,0947 am Donnerstagabend. Zum freier handelbaren Offshore-Yuan zeigt sich der Greenback bei etwa 7,1490 Yuan, nachdem er am Vorabend noch bei 7,1284 gelegen hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das Geschehen an den ostasiatischen Märkten hat sich am Freitag auf die Börse in Hongkong konzentriert, wo es zu drastischen Verlusten kam. Auslöser war ein sogenanntes Sicherheitsgesetz für Hongkong, das der Nationale Volkskongress in Peking zur Abstimmung eingereicht hat. Auch an den übrigen Märkten blieb das nicht ohne Spuren. Belastet wurden die Märkte auch etwas von den verhaltenen Vorgaben der Wall Street. Die von Peking angedachten Maßnahmen zur Bekämpfung der Hongkonger Demokratiebewegung gefährden möglicherweise auch den Status Hongkongs als ein führendes globales Finanzzentrum, wie Teilnehmer sagten. Zudem sei damit zu rechnen, dass die Demokratiebewegung wieder Fahrt aufnehme. Unter den Einzelwerten traf es Immobilientitel besonders mit Verlusten von bis zu 8 Prozent. Derweil verzichtet die chinesische Regierung auf ein numerisches Ziel für das Wirtschaftswachstum 2020 und begründet dies mit den Unsicherheiten rund um die Pandemie. Eine Reihe von Notenbanken ergriffen zusätzliche Stützungsmaßnahmen. Die Bank of Japan hat ein neues Programm aufgelegt. Mit ihm sollen Banken mit Mittel versorgt werden, um weiter Kredite an durch die Pandemie betroffene Unternehmen geben zu können. Die koreanische Notenbank beschloss ebenfalls weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Kreditmärkte und die indische Notenbank senkte den Leitzins um 40 Basispunkte. Kurzfristig konnte all dies den Aktien aber keinen Auftrieb verleihen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa-Rettung stockt wegen neuer Forderung des Bundes - Zeitung

Die Rettung der finanziell angeschlagenen Fluggesellschaft Lufthansa ist laut einem Zeitungsbericht ins Stocken geraten. In der Schlussphase der Gespräche habe die Bundesregierung neue Forderungen gestellt, die eine Sanierung faktisch unmöglich machen würden, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf informierte Kreise. Demnach soll die Lufthansa alle Flugzeuge abnehmen, die sie bei Airbus bestellt habe.

Streit um Kaufprämien soll Autogipfel am 2. Juni beigelegen - Magazin

Die Bundesregierung will laut einem Medienbericht am 2. Juni ihren nächsten Autogipfel abhalten und dann über mögliche Kaufprämien für Autos entscheiden. Bei dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den zuständigen Bundesministern und den Vorstandsvorsitzenden aus der Autoindustrie soll dann der Durchbruch gelingen, berichtet der Spiegel. Bislang streiten sich die Ressorts noch über die Ausgestaltung, wobei nach Informationen des Magazins insbesondere eine Vorlage gute Chancen habe, die für das Klima besonders schädlich wäre.

Kion vereinbart zusätzliche Kreditlinie über bis zu 1,0 Mrd Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 22, 2020 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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