Nach Angaben der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei plant die japanische Regierung einen neuen Nachtragshaushalt. Dieser soll die Folgen der Corona-Pandemie weiter eindämmen und ein Volumen von 100 Bio. Yen (ca. 850 Mrd. Euro) haben.
Rund 60 Bio. Yen seien davon für Niedrigzins-Kredite vorgesehen. Diese sollen vor allem jene Unternehmen erhalten, deren Geschäft besonders stark unter der Pandemie gelitten hat.
Japan hat die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft und steht durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor einer tiefen Rezession. Die Regierung um Premierminister Abe hat die Japaner aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Dass keine Strafen für Nichtbeachtung eingeführt wurden, hat indes seine Gründe in der Geschichte des Landes: Vor und während dem 2. Weltkrieg hatten faschistische Regierungen mehrfach das Mittel des nationalen Ausnahmezustands missbraucht, um schwerste Repressionen gegen das die Japaner zu verhängen. Die Japaner reagieren seither sensibel auf jegliche Form der Einschränkung bürgerlicher Rechte. Den vollständigen Artikel lesen ...
Rund 60 Bio. Yen seien davon für Niedrigzins-Kredite vorgesehen. Diese sollen vor allem jene Unternehmen erhalten, deren Geschäft besonders stark unter der Pandemie gelitten hat.
Japan hat die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft und steht durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor einer tiefen Rezession. Die Regierung um Premierminister Abe hat die Japaner aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Dass keine Strafen für Nichtbeachtung eingeführt wurden, hat indes seine Gründe in der Geschichte des Landes: Vor und während dem 2. Weltkrieg hatten faschistische Regierungen mehrfach das Mittel des nationalen Ausnahmezustands missbraucht, um schwerste Repressionen gegen das die Japaner zu verhängen. Die Japaner reagieren seither sensibel auf jegliche Form der Einschränkung bürgerlicher Rechte. Den vollständigen Artikel lesen ...