Manchmal scheint es so, als würde Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) jedes noch so kleine Fettnäpfchen zielgerichtet ansteuern. Der Zahlungsabwicker aus Aschheim bei München scheint derzeit einfach kein Glück zu haben.
Ziemlich ärgerlich
Der DAX- und TecDAX-Konzern musste nun Marktteilnehmer darüber informieren, dass die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young den Jahres- und Konzernabschlusses 2019 nicht wie geplant bis zum 4. Juni 2020 abschließend prüfen können. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses und die Bilanzpressekonferenz sollen nun am 18. Juni 2020 stattfinden.
In einer ersten Marktreaktion interessierte es Anleger wenig, dass das Unternehmen ein "uneingeschränktes Testat" erwartet und sich keine wesentlichen Abweichungen zu den vorläufigen Zahlen ergeben sollen. Wirecard hatte ein vorläufiges Umsatzwachstum um 38 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro sowie ein vorläufiges EBITDA von 785 Mio. Euro (+40 Prozent) gemeldet.
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