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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.35 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       3.032,25      +1,10%   -6,22% 
Euro-Stoxx-50        3.059,47      +2,01%  -18,31% 
Stoxx-50             2.893,05      +0,39%  -14,99% 
DAX                 11.726,38      +1,93%  -11,49% 
FTSE                 6.152,92      +1,40%  -19,55% 
CAC                  4.697,36      +1,98%  -21,42% 
Nikkei-225          21.419,23      +0,70%   -9,46% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            171,75       -0,41 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              33,86      34,35      -1,4%          -0,49  -42,5% 
Brent/ICE              35,59      36,17      -1,6%          -0,58  -44,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.704,64   1.710,95      -0,4%          -6,32  +12,3% 
Silber (Spot)          17,11      17,20      -0,5%          -0,09   -4,2% 
Platin (Spot)         835,65     832,70      +0,4%          +2,95  -13,4% 
Kupfer-Future           2,39       2,42      -1,1%          -0,03  -14,9% 
 

Befürchtungen, dass die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China die Ölnachfrage mindern, drücken die Ölpreise. ING verweist daneben auf Aussagen Vertreter Russlands. Diese hätten signalisiert, dass sich das Land vor einer wichtigen Konferenz der Öl exportierenden Länder im Juni nicht auf größere Fördermengenkürzungen festlegen werde.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zur Wochenmitte zeichnet sich an den US-Börsen eine Fortsetzung der Rally ab. Konjunkturoptimismus schlägt die Angst vor einer Eskalation der Spannungen zwischen USA und China. Unter den Anlegern wächst die Zuversicht, dass die Folgen der Corona-Pandemie bald überwunden werden können, zumal die Politik Bereitschaft zu weiteren Maßnahmen signalisiert, um der Wirtschaft zu einer raschen Erholung zu verhelfen. Der Streit um das Sicherheitsgesetz für Hongkong, das die Beziehungen zwischen Washington und Peking stark belastet, spielt an den Aktienmärkten dagegen allenfalls noch eine untergeordnete Rolle. Da bisher eine Eskalation ausgeblieben sei, konzentrierten sich die Anleger auf die geldpolitischen Lockerungen der Zentralbanken, die verfügbare Liquidität und die wiederauflebende Wirtschaftstätigkeit nach dem Ende der wegen Corona angeordneten Beschränkungen, sagt Edward Park, CIO von Brooks Macdonald.

Mit Blick auf die Wirtschaftslage der USA dürfte das Beige Book der US-Notenbank interessant sein, das die Fed um 20.00 Uhr MESZ veröffentlichen wird. Andere Konjunkturdaten von Rang stehen nicht zur Veröffentlichung an. Die Bilanzsaison der US-Unternehmen ist fast vorüber. Nach Börsenschluss an der Wall Street wird HP Inc über den Verlauf des zweiten Geschäftsquartals berichten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Morphosys AG, Online-HV

14:00 DE/Bechtle AG, Online-HV

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Beige Book 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter aufwärts geht es am Mittwochmittag mit den europäischen Aktienmärkten. Gestützt werden Aktien in Europa aktuell von der Fiskalpolitik. So hat die EU-Kommission Details zu ihrem geplanten Wiederaufbauprogramm genannt, das den Mitgliedstaaten helfen soll, die schwerste Rezession in der Geschichte der EU schnell zu überwinden. Kapitalerhöhungen wie auch Platzierungen sind trotz des schwierigen Umfeldes gut bei den Investoren unterzubringen. So hat Infineon neue Aktien zu 19,30 Euro platziert und sich damit einen Bruttoemissionserlös in Höhe von 1,06 Milliarden Euro verschafft. Er soll zur Refinanzierung der Übernahme von Cypress Semiconductor genutzt werden. Aktuell handelt die Aktie 1,9 Prozent im Minus. Die 15,2 Millionen Sika-Aktien von Saint-Gobain wurden laut Angaben aus dem Handel zu 168,42 Franken je Stück platziert. Der französische Baustoffkonzern hat hier ein Paket über 10,75 Prozent verkauft. Der Kurs fällt in Zürich um 5 Prozent. Ebenfalls in der Schweiz haben UBS und CS laut Angaben aus dem Handel 5 Millionen Aktien von Stadler Rail zu 38,10 Franken je Aktie verkauft. Der Kurs handelt in Zürich leicht im Plus. Aber auch bei LPKF will der Großaktionär seine Beteiligung verkaufen und sucht nach Optionen. Hier geht es für die Aktie um 6 Prozent nach unten. Autotitel profitieren auch von der Ankündigung eines 8 Milliarden Euro schweren französischen Unterstützungsprogramms. Dem heimischen Hersteller Renault will Frankreich gesondert unter die Arme greifen, der Kurs gewinnt 15 Prozent. Daimler steigen um 7,4, VW um 5,6 und BMW um 5,7 Prozent. Trotz abgesagter Fusionspläne notieren TAG Immobilien und LEG Immobilien nur mit leichten Kursausschlägen. TAG waren bereits am Dienstag abgerutscht und geben nur noch 1,3 Prozent ab. LEG steigen 0,7 Prozent. Gute Zahlen treiben Aroundtown um 5,7 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:23h  Di, 17:09 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1026     +0,45%     1,0964         1,0988   -1,7% 
EUR/JPY               118,83     +0,67%     117,91         118,24   -2,5% 
EUR/CHF               1,0691     +0,85%     1,0595         1,0628   -1,5% 
EUR/GBP               0,8948     +0,56%     0,8893         0,8892   +5,7% 
USD/JPY               107,78     +0,22%     107,54         107,61   -0,9% 
GBP/USD               1,2322     -0,09%     1,2330         1,2357   -7,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,1697     +0,33%     7,1709         7,1402   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.131,26     +3,25%   8.845,01       8.815,51  +26,6% 
 

Das Bekanntwerden erster Details zum EU-Wiederaufbauprogramm gibt dem Euro Auftrieb. Die Gemeinschaftswährung steigt auf rund 1,1020 Dollar von 1,0934 im Tagestief. Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Spannungen zwischen den USA und China kletterte der Dollar derweil gegenüber dem Yuan auf den höchsten Stand seit rund neun Monaten. Der Dollar notierte bei 7,17 Yuan, nach 7,13 Yuan noch am Vortag. "Die zunehmenden Spannungen bringen den Phase-1-Handelsdeal in Gefahr", hieß es von den Analysten der Commonwealth Bank of Australia (CBA). Sollte sich eine der beiden Seiten davon zurückziehen, dann dürfte der Dollar scharf aufwerten und Yuan sowie australischer und neuseeländischer Dollar an Wert verlieren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben die Aktienmärkte in Asien den Handel zur Wochenmitte beendet. Allerdings konnten sich einige Handelsplätze, wie Tokio und Seoul, von anfänglichen Abgaben wieder erholen. Die Märkte bewegten sich im Spannungsfeld zwischen der Hoffnung auf eine schnelle konjunkturelle Erholung im Zuge der weltweiten Lockerungsmaßnahmen und der Sorge vor einer Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und China. Letzteres bremste die Aktienmärkte in Schanghai und Hongkong, die sich mit Abschlägen zeigten. Mit deutlichen Gewinnen zeigten sich die Bankenwerte in Sydney. Die National Australia Bank will ihre geplante Kapitalerhöhung um weitere 750 Millionen australische Dollar ausweiten. CEO Ross McEwan sagte, dass das zusätzlich beschaffte Kapital es der Bank ermöglichen würde, "eine Reihe möglicher Szenarien im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie durchzustehen, einschließlich eines anhaltenden und schweren Wirtschaftsabschwungs". Die Aktien der National Australia Bank stiegen um 7,8 Prozent, Westpac kletterten um 8,0 Prozent, CBA um 4,9 Prozent und Australia and New Zealand Banking (ANZ) um 0,4 Prozent. Auch in Tokio zeigten sich die Bankenwerte mit Aufschlägen. Hier stützte die Hoffnung auf eine rasche Erholung der Wirtschaft, nachdem Regierungschef Shinzo Abe den wegen der Coronavirus-Pandemie ausgerufenen Ausnahmezustand wieder aufgehoben hatte. Für die Aktien von Dai-ichi Life Holdings ging es um 6,3 Prozent nach oben, Nomura Holdings gewannen 5,6 Prozent und Mizuho Financial Group legten um 3,7 Prozent zu.

CREDIT

Weiter klar auf Enstpannungskurs gehen am Mittwoch die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Der Markt gilt als gut abgesichert durch die Anleihekäufe der EZB. Zusätzlich gehen nun auch die Konjunktursorgen weiter zurück und damit das Ausfallrisiko auf Ebene der Einzelunternehmen. Die Rückstellungen der Banken für eventuelle, Corona-bedingte Ausfälle dürften jedenfalls ausreichend sein, stellen die Kreditanalysten der Helaba fest. Sie bildeten die zu erwartenden Verluste zum Großteil ab.

Zudem unterstreichen sie, dass nach Rechnungslegungs-Standard IFRS 9 die Rückstellungen nicht für bereits eingetretene Verluste erfolgten, sondern bereits für deren Erwartung. Dadurch seien die Rückstellungen für Kreditrisiken "sprunghaft" gestiegen: Gemäß Helaba-Berechnung sprangen sie im Durchschnitt um das 2,5-fache gegenüber dem ersten Quartal 2019 an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Volkswagen in China kurz vor Zukäufen - Reuters

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 27, 2020 07:36 ET (11:36 GMT)

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