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MÄRKTE ASIEN/Pompeo-Aussagen zu Hongkong belasten China-Börsen

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Uneinheitlich zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag. Während einige Märkte der Region von den positiven Vorgaben der Wall Street und der Hoffnung auf eine baldige Erholung der Wirtschaft profitieren, geht es vor allem an den chinesischen Börsen abwärts. Dort belastet, dass die USA im Handelsstreit, der sich am geplanten chinesischen Sicherheitsgesetz für Hongkong neu entzündet hat, den Ton verschärfen.

US-Außenminister Mike Pompeo stellte vor dem US-Kongress fest, dass Hongkong nicht länger unabhängig von China sei. Die Sonderverwaltungszone könne daher nach US-Recht nicht länger so behandelt werden, wie es vor Juli 1997 (als die einstige britische Kronkolonie an China zurückgegeben wurde) der Fall gewesen sei.

Gemäß einem im vergangenen Jahr vom US-Kongress verabschiedeten Gesetz muss die US-Regierung Hongkong alljährlich bescheinigen, dass das Sonderverwaltungsgebiet weiterhin von China autonom ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Finanzmetropole laut US-Recht einen Sonderstatus in Handelsfragen genießt. Pompeos Äußerungen schüren Ängste, dass ausländische Investoren und Unternehmen das Vertrauen in Hongkong verlieren und sich aus der Stadt zurückziehen könnten.

Nach einem leicht positiven Handelsstart geht es mit den Aktienkursen in Hongkong um 1,8 Prozent nach unten. In Schanghai verliert der Composite-Index 0,4 Prozent. Der aktuell in Peking tagende Nationale Volkskongress wird das Sicherheitsgesetz voraussichtlich am Donnerstag verabschieden.

Auch in Südkorea haben die Aktienkurse anfängliche Gewinne abgegeben. Der Kospi liegt aktuell 0,6 Prozent im Minus. Dass die südkoreanische Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte auf das Rekordtief von 0,50 Prozent gesenkt hat, stützt nicht. Die Bank of Korea rechnet überdies im laufenden Jahr nun mit einem deutlicheren Rückgang der Wirtschaftsleistung als bisher, sieht die Wirtschaft im kommenden Jahr aber dafür umso stärker wachsen.

Konjunkturoptimismus überwiegt in Tokio und Sydney 

An den Börsen in Japan und Australien überwiegt derweil noch der Konjunkturoptimismus. In Tokio gewinnt der Nikkei-225-Index 1,0 Prozent auf 21.636 Punkte. Zeitweise hatte der Index aber sehr viel deutlicher im Plus gelegen. In Sydney steigt der S&P/ASX-200 um 0,9 Prozent.

Mit den Ölpreisen geht es weiter abwärts. Die Furcht vor einem Überangebot erhielt am späten Dienstag neue Nahrung durch Daten des Branchenverbands API, der eine deutliche Zunahme der US-Rohölvorräte gemeldet hatte, während Volkswirte eine Abnahme erwartet hatten. Die Akteure am Ölmarkt warten nun gespannt auf die offiziellen Öllagerdaten des US-Energieministeriums, die im späteren Verlauf des Donnerstags veröffentlicht werden. Einstweilen verbilligt sich das Barrel Rohöl der global gehandelten Sorte Brent um 2,3 Prozent auf 33,93 Dollar. Der Preis für die US-Sorte WTI fällt um 3,7 Prozent auf 31,59 Dollar.

Unter den Einzelwerten steigen Nissan in Tokio um 5,9 Prozent und Mitsubishi Motors um 5,4 Prozent. Sie werden von den geplanten Kostensenkungen der Allianz mit dem französischen Autohersteller Renault nach oben getragen, die am Vortag nach Börsenschluss in Japan bekanntgegeben wurden. Nissan wird im späteren Tagesverlauf Geschäftszahlen veröffentlichen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.829,40     +0,94%   -12,79%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.635,93     +1,01%    -9,46%     08:00 
Kospi (Seoul)           2.019,79     -0,56%    -8,09%     08:00 
Schanghai-Comp.         2.826,91     -0,35%    -7,32%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     22.878,98     -1,81%   -16,98%     10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.511,11     -0,33%   -21,49%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.450,75     -0,07%    -8,62%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:28   % YTD 
EUR/USD                   1,1010      +0,0%    1,1008    1,0958   -1,8% 
EUR/JPY                   118,73      +0,1%    118,57    117,78   -2,6% 
EUR/GBP                   0,8985      +0,1%    0,8977    0,8913   +6,2% 
GBP/USD                   1,2253      -0,1%    1,2261    1,2294   -7,5% 
USD/JPY                   107,82      +0,1%    107,72    107,50   -0,8% 
USD/KRW                  1241,56      +0,3%   1238,41   1235,56   +7,5% 
USD/CNY                   7,1673      -0,0%    7,1697    7,1580   +2,9% 
USD/CNH                   7,1844      +0,0%    7,1810    7,1733   +3,1% 
USD/HKD                   7,7536      -0,0%    7,7541    7,7526   -0,5% 
AUD/USD                   0,6598      -0,3%    0,6616    0,6642   -5,9% 
NZD/USD                   0,6182      -0,0%    0,6184    0,6195   -8,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.165,51      +1,2%  9.058,26  8.838,01  +27,1% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  31,59      32,81     -3,7%     -1,22  -46,3% 
Brent/ICE                  33,93      34,74     -2,3%     -0,81  -46,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.716,24   1.709,25     +0,4%     +6,99  +13,1% 
Silber (Spot)              17,31      17,25     +0,3%     +0,06   -3,1% 
Platin (Spot)             837,90     824,25     +1,7%    +13,65  -13,2% 
Kupfer-Future               2,39       2,38     +0,1%     +0,00  -15,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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May 28, 2020 00:56 ET (04:56 GMT)

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