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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die USA haben ihren Konfrontationskurs gegenüber Peking laut AFP weiter verschärft. Die Regierung in Washington entzog der Finanzmetropole Hongkong den Sonderstatus, den sie bislang im US-Recht genoss, wie Außenminister Mike Pompeo mitteilte. Washington reagierte damit auf ein in Peking geplantes Sicherheitsgesetz für Hongkong, durch das nach Ansicht von Kritikern massiv in die Autonomierechte der früheren britischen Kronkolonie eingegriffen werden soll. Ein Entwurf für das Gesetz, das "Separatismus" und "Aufruhr" in der Sonderverwaltungszone verbieten soll, soll voraussichtlich am Donnerstag bei der Plenartagung des Nationalen Volkskongresses in Peking verabschiedet werden. Das Gesetzesvorhaben ist eine Reaktion auf die monatelangen Massenproteste der Hongkonger Demokratiebewegung im vergangenen Jahr. Die Pekinger Pläne lösten in den vergangenen Tagen neue Proteste in Hongkong aus, bei denen es zu gewalttätigen Konfrontationen mit der Polizei kam.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:55 DE/Rocket Internet SE, ausführliches Ergebnis 1Q

10:00 DE/Merck KGaA, Online-HV

10:00 DE/PBB Deutsche Pfandbriefbank AG, Online-HV

14:00 DE/Dürr AG, Online-HV

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

DE/Volkswagen AG (VW), AR-Sitzung

DIVIDENDENABSCHLAG

Bechtle:             1,20 EUR 
Evonik:              0,57 EUR 
Freenet:             0,04 EUR 
Hugo Boss:           0,04 EUR 
Mainova:            10,84 EUR 
Sedlmayr Grd+Immob: 44,00 EUR 
Sino AG:             0,89 EUR 
 

INDEXÄNDERUNGEN

- Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam: 
  SDAX 
+ NEUAUFNAHME 
 - MLP SE 
+ HERAUSNAHME 
 - Sixt Leasing 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Mai (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vj 
          zuvor:    -0,7% gg Vj 
- EU 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung Mai 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE:  70,0 
          zuvor:     67,0 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -27,0 
          zuvor:    -30,4 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -18,8 
          Vorabschätzung: -18,8 
          zuvor:          -22,0 
- DE 
    14:00 Verbraucherpreise Mai (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+0,8% gg Vj 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 2.050.000 
          zuvor:    2.438.000 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -17,0% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -14,7% gg Vm; vorläufig -14,4% gg Vm 
 
    14:30 BIP 1Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -4,8% gg Vq 
          1. Veröff.: -4,8% gg Vq 
          4. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,3% gg Vq 
          1. Veröff.: +1,3% gg Vq 
          4. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2030 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:00 GB/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 30 Mrd HUF 
 
11:30 GB/Auktion von 1,75-prozentigen Anleihen mit Laufzeit Januar 2049 
         im Volumen von 2,0 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              11.761,00    0,37 
S&P-500-Indikation       3.039,75   -0,05 
Nasdaq-100-Indikation    9.393,50   -0,52 
Nikkei-225              21.732,96    1,46 
Schanghai-Composite      2.826,91   -0,35 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             171,92%     +2 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.657,69       1,33 
DAX-Future           11.718,00       2,27 
XDAX                 11.720,93       2,27 
MDAX                 25.152,03      -1,16 
TecDAX                3.109,38      -2,04 
EuroStoxx50           3.051,08       1,73 
Stoxx50               2.889,23       0,26 
Dow-Jones            25.548,27       2,21 
S&P-500-Index         3.036,13       1,48 
Nasdaq-Comp.          9.412,36       0,77 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           171,90%        -39 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Luft an den Aktienmärkten wird dünner. Zwar werden DAX und Euro-Stoxx-50 am Morgen noch etwas höher erwartet. DAX-Stände deutlich über 11.800 wie im frühen asiatischen Handel über den DAX-Future errechnet sind zunächst aber nicht in Sicht. "Dazu sind die Wolken zu dunkel, die über Hongkong heraufziehen", sagt ein Marktteilnehmer. China könnte noch am Donnerstag einen Entwurf des berüchtigten Sicherheitgesetzes verabschieden. In der Folge könnte nicht nur Hongkong seinen Status als bevorzugter Handelspartner der USA verlieren, der gesamte Handelskrieg könnte wieder an Schärfe zunehmen. Das wiederum würde vor allem die exportorientierten Unternehmen im DAX belasten, besonders die mit China-Verbindungen, die Peripherie könnte den DAX dann kurzzeitig outperformen.

Rückblick: Fester - Die Aktienmärkte profitierten davon, dass die EU erste Details ihres geplanten Wiederaufbauprogramms zur Überwindung der Rezession genannt hatte. Am Nachmittag bröckelten allerdings die Kursgewinne, was Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen vor allem im Technologie- und Gesundheitssektor erklärten, die 1,4 und 2,5 Prozent abgaben. Überdies ist das Maßnahmenpaket noch lange nicht beschlossen, es bedarf der Zustimmung aller EU-Mitgliedsländer. Angeführt wurden die Börsen von den Automobilwerten, die im Schnitt 4,7 Prozent gewannen. Sie profitierten vom 8 Milliarden Euro schweren französischen Unterstützungsprogramm für die Branche. Renault sprangen um 17,5 Prozent nach oben; dem Konzern will Frankreich gesondert unter die Arme greifen. Peugeot stiegen um 4,9 Prozent. Gesucht waren auch Bankenwerte; der Sektor legte um 4 Prozent zu. Gestützt hatten hier Spekulationen, dass Abschreibungen auf Anlagen vor allem in Südeuropa niedriger als befürchtet ausfallen könnten. Die 15,2 Millionen Sika-Aktien von Saint-Gobain wurden zu 168,42 Franken je Stück platziert. Der Kurs fiel um 6,7 Prozent. Ebenfalls in der Schweiz hatten UBS und CS laut Angaben aus dem Handel 5 Millionen Aktien von Stadler Rail zu 38,10 Franken je Aktie verkauft. Der Kurs schloss leicht im Minus bei 39,24 Franken.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Während die Automobilwerte im DAX von der Hoffnung auf Unterstützung der Politik zur Überwindung der Corona-Krise profitierten und den Index damit nach oben hievten, kam es vor allem in der zweiten Reihe des Marktes zu Gewinnmitnahmen. Unterstützung erhielt der Automobilsektor auch von Analystenkommentaren. So machte die UBS bei europäischen Automobilherstellern geringere Strafen wegen der CO2-Auflagen der EU aus und begründet dies mit der Coronakrise. Überdies brachte ein Analyst die Option ins Spiel, dass sich Daimler der Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi anschließen könnte. Daimler legten um 8,8 Prozent zu, BMW um 4,9, VW um 2,4 und Continental um 4,5 Prozent. Infineon verloren dagegen 4,5 Prozent, nachdem das Unternehmen neue Aktien platziert hatte. Lufthansa kamen von ihren Tageshochs deutlich zurück mit der Meldung, dass der Aufsichtsrat das Rettungspaket zunächst wegen der EU-Auflagen abgelehnt hatte. An der Börse wird allerdings davon ausgegangen, dass sich hier noch ein Kompromiss finden wird, die Aktie schloss 0,4 Prozent im Plus. Gute Geschäftszahlen legte Aroundtown vor. Mit der Aktie ging es um 3,8 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Zu den gesuchten Werten gehörten 1&1 Drillisch mit einem Plus von 2,2 Prozent. Wie der Mobilfunkanbieter mitteilte, sieht der Entwurf eines Schiedsgutachtens eine von Telefonica vorgenommene Preiserhöhung als unberechtigt an. Tui setzten ihre Rally fort und gewannen weitere 6,3 Prozent. Lufthansa (+1,8 Prozent) und Wirecard (+0,8 Prozent) fanden sich erneut unter den meistgehandelten Aktien.

USA / WALL STREET

Fest - Zur Wochenmitte hat die Wall Street ihren Aufwärtskurs fortgesetzt. Es gebe Anzeichen, dass der April das Tief für die weltweite Wirtschaft bedeutet habe, hieß es im Handel. Prinzipiell stützte die Zuversicht, dass die Folgen der Corona-Pandemie bald überwunden werden könnten. Wie am Vortag mieden Anleger den bislang gut gelaufenen Technologiesektor, dagegen stellten erneut Finanz- und Industriewerte die Favoriten. Unter den Einzelwerten stiegen General Electric (GE) um 7,2 Prozent. Der Industriekonzern verkauft seine traditionsreiche Lichtsparte. Als einer der Nachzügler der auslaufenden Bilanzsaison hat der Modekonzern Ralph Lauren Geschäftszahlen vorgelegt. Demnach brach der flächenbereinigte Umsatz im vierten Geschäftsquartal um 17 Prozent ein. Die Aktie zeigte sich 0,6 Prozent tiefer. Apple legten 0,4 Prozent zu. Sowohl die Analysten der Deutschen Bank als auch die Kollegen von Jefferies hatten ihre Kursziele erhöht. Micron Technology kletterten um 8 Prozent. CEO Sanjay Mehrotra hatte die Ziele für

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 28, 2020 01:47 ET (05:47 GMT)

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