V, L, W, oder doch ganz anders? Momentan wird eine rasche, V-förmige Erholung der Wirtschaft diskutiert. Danach sieht es auch bei vielen Stiftungsfonds aus. Eine Analyse.
Der Corona-Crash war schon so etwas wie der Lackmustest auch für Stiftungsfonds. Die Fondskonzepte mussten zeigen, was sie können, sie mussten sich im vermutlich schnellsten Crash aller Zeiten bewähren. Das taten sie auch, aber die Bewegung nach unten ist immer nur die eine Wahrheit, die andere kommt dann zum Tragen, wenn die Märkte die Crashwehen abschütteln und sich wieder nach oben bewegen. Seit Ende März ist genau das der Fall. Es gilt nämlich nicht nur, im Crash selbst eine gute Figur abzugeben, sondern auch danach "mit bei der Musik" zu sein. Das schaffen Fonds nur dann, wenn die Allokation grundsätzlich entsprechend aufgestellt ist oder vom Fondsmanagement im Crash aktiv und dann eben auch antizyklisch gehandelt wurde. Das ist ja die Kunst, und das will auch eine Stiftung letztlich sehen, dass ihr Fonds es schafft, aus so einer Marktverwerfung gut wieder herauszukommen. Sich gegen den Crash an sich zu wappnen hätte ja bedeutet, diesen vorab sehen zu können, und das schaffen nur wenige, sich nach dem Crash jedoch mit dem Markt zu behaupten, das ist auch eine nicht zu unterschätzende Qualität.Den vollständigen Artikel lesen ...
Der Corona-Crash war schon so etwas wie der Lackmustest auch für Stiftungsfonds. Die Fondskonzepte mussten zeigen, was sie können, sie mussten sich im vermutlich schnellsten Crash aller Zeiten bewähren. Das taten sie auch, aber die Bewegung nach unten ist immer nur die eine Wahrheit, die andere kommt dann zum Tragen, wenn die Märkte die Crashwehen abschütteln und sich wieder nach oben bewegen. Seit Ende März ist genau das der Fall. Es gilt nämlich nicht nur, im Crash selbst eine gute Figur abzugeben, sondern auch danach "mit bei der Musik" zu sein. Das schaffen Fonds nur dann, wenn die Allokation grundsätzlich entsprechend aufgestellt ist oder vom Fondsmanagement im Crash aktiv und dann eben auch antizyklisch gehandelt wurde. Das ist ja die Kunst, und das will auch eine Stiftung letztlich sehen, dass ihr Fonds es schafft, aus so einer Marktverwerfung gut wieder herauszukommen. Sich gegen den Crash an sich zu wappnen hätte ja bedeutet, diesen vorab sehen zu können, und das schaffen nur wenige, sich nach dem Crash jedoch mit dem Markt zu behaupten, das ist auch eine nicht zu unterschätzende Qualität.Den vollständigen Artikel lesen ...
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