Aktien von Pharma-Unternehmen sind für Anleger inmitten der Corona-Pandemie zu einer interessanten Anlage geworden. Auch die Papiere des Bad Homburger Fresenius-Konzerns (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) werden stärker nachgefragt. Die Gründe hierfür liegen weniger in der Hoffnung der Anleger, dass Fresenius einen Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt, sondern vielmehr darin, dass sich das Geschäftsmodell als äußerst krisenfest erweist.
Im Auftaktquartal steigerte die Fresenius SE den Umsatz auf rund EUR 9,1 Mrd., währungsbereinigt ein Plus von 7 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug EUR 1,125 Mrd. und blieb damit auf einem konstanten Niveau. Seitens des Unternehmens gibt man sich optimistisch, dass die Pandemie das Geschäftsergebnis nicht beeinflussen wird. Dieser Ansicht sind auch viele Analysten: Für Morgan Stanley ist das Unternehmen "grundsolide" aufgestellt und "größter Favorit in der europäischen Medizintechnik-Landschaft".
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