FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Corona-Krise trifft inzwischen nahezu alle Maschinenbauer. Etwa 98 Prozent der Betriebe leiden unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Branchenverbandes VDMA hervorgeht. Stellenabbau wird zunehmend ein Thema. "Für immer mehr Unternehmen wird der Personalabbau von Teilen der Stammbelegschaft unumgänglich", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
Dies betreffe vor allem Unternehmen, die bereits im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang verbucht hätten. Für dieses Jahr erwarten den Angaben zufolge etwa 6 von 10 Unternehmen einen Umsatzrückgang von 10 bis 30 Prozent. Vor allem die sinkende Nachfrage bereitet der Branche Probleme. "Bereits Anfang Mai verbuchten gut ein Drittel der beeinträchtigten Unternehmen gravierende Auftragseinbußen beziehungsweise Stornierungen, Ende Mai ist dieser Wert auf über 40 Prozent gestiegen", sagte Wiechers.
Liquiditätsengpässe sind für viele Betriebe aber weiter kein Thema. Bei den Lieferketten, die durch globale Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie gerissen waren, deutet sich aus Sicht der Unternehmen mittlerweile eine Entspannung an./mar/DP/men
Dies betreffe vor allem Unternehmen, die bereits im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang verbucht hätten. Für dieses Jahr erwarten den Angaben zufolge etwa 6 von 10 Unternehmen einen Umsatzrückgang von 10 bis 30 Prozent. Vor allem die sinkende Nachfrage bereitet der Branche Probleme. "Bereits Anfang Mai verbuchten gut ein Drittel der beeinträchtigten Unternehmen gravierende Auftragseinbußen beziehungsweise Stornierungen, Ende Mai ist dieser Wert auf über 40 Prozent gestiegen", sagte Wiechers.
Liquiditätsengpässe sind für viele Betriebe aber weiter kein Thema. Bei den Lieferketten, die durch globale Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie gerissen waren, deutet sich aus Sicht der Unternehmen mittlerweile eine Entspannung an./mar/DP/men