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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:12 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.042,50      +0,04%   -5,91% 
Euro-Stoxx-50    3.072,73      +0,71%  -17,95% 
Stoxx-50         2.916,87      +0,96%  -14,29% 
DAX             11.711,74      +0,46%  -11,60% 
FTSE             6.196,37      +0,85%  -18,54% 
CAC              4.735,04      +0,99%  -20,79% 
Nikkei-225      21.916,31      +2,32%   -7,36% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        172,28        0,21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              32,60      32,81      -0,6%          -0,21  -44,6% 
Brent/ICE              34,52      34,74      -0,6%          -0,22  -45,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.724,92   1.709,25      +0,9%         +15,67  +13,7% 
Silber (Spot)          17,38      17,25      +0,8%          +0,13   -2,6% 
Platin (Spot)         843,15     824,25      +2,3%         +18,90  -12,6% 
Kupfer-Future           2,40       2,38      +0,6%          +0,02  -14,7% 
 

Weiter abwärts geht es mit den Ölpreisen. Die Furcht vor einem Überangebot erhielt am späten Dienstag neue Nahrung durch Daten des Branchenverbands API, der eine deutliche Zunahme der US-Rohölvorräte gemeldet hatte, während Volkswirte eine Abnahme erwartet hatten. Die Akteure am Ölmarkt warten nun gespannt auf die offiziellen Öllagerdaten des US-Energieministeriums, die im späteren Verlauf veröffentlicht werden.

Der Goldpreis legt zu und liegt wieder über der wichtigen Marke von 1.700 Dollar unter die er am Vortag zwischenzeitlich gerutscht war. Da die Rally an den Aktienmärkten weitergeht, ist Gold derzeit offenbar nicht mehr ganz so stark nachgefragt, heißt es von der Commerzbank. Im Zuge der Zuspitzung der Lage in Hongkong habe das Edelmetall am Vortag alle Verluste wieder aufgeholt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Sorgen vor einer weiteren Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und China dürften die jüngste Rally an der Wall Street zunächst beenden. Die US-Regierung hatte der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong am Mittwoch ihren Sonderstatus nach US-Recht entzogen. Washington reagierte damit auf ein in Peking geplantes Sicherheitsgesetz, durch das nach Ansicht von Kritikern massiv in die Autonomierechte eingegriffen werden soll. China verurteilte die Entscheidung mit scharfen Worten. Daneben dürften die vor der Startglocke anstehenden US-Konjunkturdaten im Blickpunkt der Investoren stehen. Bei den Einzelwerten werden die Aktien des Druckerherstellers HP mit einem kräftigen Minus gesehen. Im zweiten Geschäftsquartal des Unternehmens enttäuschte der Umsatz, während das bereinigte Ergebnis je Aktie die Erwartungen des Marktes übertraf. Auch zeigte sich HP pessimistisch mit Blick auf das laufende dritte Geschäftsquartal. Für die Aktie geht es vorbörslich deutlicher nach unten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Dürr AG, Online-HV

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 2.050.000 
          zuvor:    2.438.000 
 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -17,0% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -14,7% gg Vm; vorläufig -14,4% gg Vm 
 
    14:30 BIP 1Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -4,8% gg Vq 
          1. Veröff.: -4,8% gg Vq 
          4. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,3% gg Vq 
          1. Veröff.: +1,3% gg Vq 
          4. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Tendenziell freundlich zeigen sich Europas Aktien auch am Donnerstagmittag. Gesucht ist weiter die ganze Palette konjunktursensibler Aktien. Gebremst wird die Aufwärtsbewegung jedoch von den Autowerten, wo sich Sorgen um China und eine weitere Eskalation um Hongkong breitmachen. Der DAX kommt allerdings vom Tageshoch etwas zurück. China hat wie angekündigt einen Entwurf des Sicherheitsgesetzes verabschiedet. In der Folge würde nicht nur Hongkong seinen Status als bevorzugter Handelspartner der USA verlieren, der Konflikt könnte auch wieder an Schärfe zunehmen. Die jüngsten Entwicklungen belasten besonders die China-abhängigen VW und Daimler. Letztere sind bereits teils in der Hand von zwei chinesischen Großaktionären. VW fallen um 2,7 Prozent und Daimler reduzieren sich um 1,8 Prozent. Profiteur sind defensive Aktien wie Merck KGaA, die zuletzt verschmäht wurden. Hier geht es um 3 Prozent nach oben. Auch Vonovia legen um 2,8 Prozent zu. Für Rückenwind sorgen weiter die Pläne der EU-Kommission für einen Wiederaufbaufonds mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro gegen wirtschaftliche Folgen der Coronavirus-Krise. Bis das Geld aber zur Verfügung steht, könnten noch einige Monate ins Land gehen. Die Berichtssaison und Unternehmensnachrichten liefern noch einige Impulse für Werte aus der zweiten Reihe. So liegen die Zahlen von Knorr-Bremse zwar unter Vorjahr, aber auch auf breiter Front über den Erwartungen. Nur für das laufende Jahr erwarten das Unternehmen einen "deutlichen" Rückgang bei Umsatz und Kennziffern für den operativen Gewinn. Die Aktien klettern um 0,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:38h  Mi, 17:11 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1005     -0,03%     1,1021         1,0977   -1,9% 
EUR/JPY               118,57     -0,00%     118,86         118,34   -2,7% 
EUR/CHF               1,0676     +0,18%     1,0670         1,0638   -1,7% 
EUR/GBP               0,8982     +0,05%     0,8979         0,8985   +6,1% 
USD/JPY               107,75     +0,02%     107,82         107,81   -1,0% 
GBP/USD               1,2254     -0,06%     1,2274         1,2216   -7,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,1706     -0,15%     7,1730         7,1865   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.158,51     +1,11%   9.149,76       9.193,01  +27,0% 
 

Der Euro stieg zwischenzeitlich wieder in die Nähe des Dreiwochenhochs, das er zur Wochenmitte nach Bekanntwerden des EU-Vorschlags eines Aufbaupakets über 750 Milliarden Euro erklommen hatte. Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann spricht von einem "ziemlichen Paukenschlag" der EU-Kommission, 500 Milliarden Euro an direkter Aufbauhilfe und noch 250 Milliarden Euro an Krediten zu planen. Der Euro habe von der Nachricht profitiert, die Marke von 1,10 Dollar sei nachhaltiger gerissen worden als noch bei früheren Gelegenheiten. Und vor allem sei es diesmal klar eine Euro-Stärke gewesen und keine Dollar-Schwäche.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag gezeigt. Vor allem an der Hongkonger Börse ging es abwärts, während andere Märkte der Region von den positiven Vorgaben der Wall Street und der Hoffnung auf eine baldige Erholung der Wirtschaft profitieren. Dort belastete, dass die USA im Handelsstreit, der sich am geplanten chinesischen Sicherheitsgesetz für Hongkong neu entzündet hat, den Ton verschärft haben. US-Außenminister Mike Pompeo stellte vor dem Kongress fest, dass Hongkong nicht mehr unabhängig von China sei. Gemäß einem im vergangenen Jahr vom US-Kongress verabschiedeten Gesetz muss die US-Regierung Hongkong alljährlich bescheinigen, dass das Sonderverwaltungsgebiet weiterhin von China autonom ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Finanzmetropole laut US-Recht einen Sonderstatus in Handelsfragen genießt. Pompeos Äußerungen schürten Ängste, dass ausländische Investoren und Unternehmen das Vertrauen in Hongkong verlieren und sich aus der Stadt zurückziehen könnten. An den Börsen in Japan und Australien überwog derweil der Konjunkturoptimismus. Unter den Einzelwerten stiegen Nissan in Tokio um 8,2 Prozent und Mitsubishi Motors um 6,4 Prozent. Sie wurden von den geplanten Kostensenkungen der Allianz mit dem französischen Autohersteller Renault nach oben getragen, die am Vortag nach Börsenschluss in Japan bekanntgegeben wurden.

CREDIT

Nachdem die Prämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen in den vergangenen beiden Wochen unter permanenten Druck gestanden haben, geht es für sie am Donnerstag leicht nach oben. Während sich die Konjunktur in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg befindet, droht nun zudem eine erneute Verschärfung des Konfliktes zwischen den USA und China, was für die aktuelle Zurückhaltung unter Investoren sorgt. Für Europa sind gute Handelsbeziehungen zu beiden Ländern extrem wichtig.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz will italienische Lebensversicherungen verkaufen - Agentur

Die Allianz SE will sich Agenturberichten zufolge von ihrem Geschäft mit traditionellen Garantie-Lebensversicherungen in Italien trennen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine mit den Plänen vertraute Person berichtet, hat der Versicherungskonzern die Investmentbank Morgan Stanley damit beauftragt, einen Käufer für einen 9 Milliarden Euro schweren Policen-Bestand zu finden.

Deutsche Börse kooperiert mit chinesischem Datenanbieter Wind

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 28, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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