Die Zentralbank Südkoreas hat ihren Leitzins auf ein neues Allzeittief gesenkt. Dieser wurde von zuvor 0,75 % auf 0,5 % gesenkt. Dies gab die Zentralbank in Seoul heute bekannt.
Mit diesem Schritt soll der monetäre Schock aus der Corona-Pandemie abgemildert werden. Nach Prognosen der Zentralbank wird das südkoreanische BIP in diesem Jahr um 0,2 % zurückgehen. Dies währe das niedrigste Wachstum seit der Asienkrise im Jahr 1998.
Notenbankchef Lee Ju Yeol betonte, dass sich der Leitzins nun sehr nahe an seiner effektiven Untergrenze befinde. Einige Marktbeobachter interpretierten dies dergestalt, dass die Zentralbank den Zins nicht weiter senken wolle.
Neben der Zinssenkung wird die Zentralbank Südkoreas zudem Staatsanleihen erwerben. Auf diesem Weg ist die Nachfrage nach den neuen Schuldverschreibungen des Landes abgesichert. "Wir planen, aktiv Staatsanleihen zu kaufen, um die Märkte zu stabilisieren, falls die Volatilität der langfristigen Renditen steigen sollte", erklärte Notenbankchef Lee. Den vollständigen Artikel lesen ...
Mit diesem Schritt soll der monetäre Schock aus der Corona-Pandemie abgemildert werden. Nach Prognosen der Zentralbank wird das südkoreanische BIP in diesem Jahr um 0,2 % zurückgehen. Dies währe das niedrigste Wachstum seit der Asienkrise im Jahr 1998.
Notenbankchef Lee Ju Yeol betonte, dass sich der Leitzins nun sehr nahe an seiner effektiven Untergrenze befinde. Einige Marktbeobachter interpretierten dies dergestalt, dass die Zentralbank den Zins nicht weiter senken wolle.
Neben der Zinssenkung wird die Zentralbank Südkoreas zudem Staatsanleihen erwerben. Auf diesem Weg ist die Nachfrage nach den neuen Schuldverschreibungen des Landes abgesichert. "Wir planen, aktiv Staatsanleihen zu kaufen, um die Märkte zu stabilisieren, falls die Volatilität der langfristigen Renditen steigen sollte", erklärte Notenbankchef Lee. Den vollständigen Artikel lesen ...