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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Als Reaktion auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, wegen des Umgangs Pekings mit Hongkong chinesische Studenten mit Beschränkungen zu belegen, hat China mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. "Jegliche Worte und Taten, welche den Interessen Chinas schaden, werden auf Gegenmaßnahmen von chinesischer Seite stoßen", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Montag in Peking. Das Vorgehen Washingtons stelle eine "ernsthafte Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten dar" und untergrabe die Beziehungen zwischen beiden Ländern. Welche konkreten Gegenmaßnahmen Peking ergreifen könnte, sagte der Sprecher zunächst aber nicht.

Das pekingtreue Regionalparlament in Hongkong hatte am Donnerstag die Pläne der chinesischen Zentralregierung für ein umstrittenes Sicherheitsgesetz für die Finanzmetropole gebilligt. Das Gesetz wird nach Ansicht von Kritikern die Bürgerrechte in der Sonderverwaltungszone massiv beschneiden. Es soll "Abspaltung", "Subversion", "Terrorismus" und die "Gefährdung der nationalen Sicherheit" unter Strafe stellen und den offenen Einsatz der festlandchinesischen Sicherheitsbehörden in Hongkong ermöglichen.

Trump hatte am Freitag ein Einreiseverbot für mehrere chinesische Staatsangehörige angekündigt und erklärt, er werde die US-Regierung anweisen, die Politik, die Hongkong "eine andere und besondere Behandlung gewährt", einzustellen. Für chinesische Studenten, die "ein potenzielles Sicherheitsrisiko" darstellten, werde die Einreise ausgesetzt, verkündete Trump und verwies auf chinesische Wirtschaftsspionage in den USA. Zudem werde die US-Regierung beginnen, Hongkongs Sonderrechte etwa beim Zoll aufzuheben.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.050,50  -0,22% 
Nasdaq-100-Indikation   9.592,50  -0,03% 
Nikkei-225             22.388,13  +1,48% 
Hang-Seng-Index        23.915,25  +0,77% 
Kospi                   2.085,33  +0,98% 
Shanghai-Composite      2.920,85  +0,19% 
S&P/ASX 200             5.843,50  +0,42% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen in Ostasien und Australien überwiegen auch am Dienstag die positiven Vorzeichen, nachdem die Märkte am Montag von der moderaten Reaktion des US-Präsidenten Trump auf das umstrittene Sicherheitsgesetz für Hongkong profitiert hatten. Anleger setzen meist auf eine Erholung der Weltwirtschaft nach dem Ende der Corona-Pandemie. Kaum eine Rolle spielen dagegen die Unruhen in den USA, auch wenn die US-Futures ins Minus gedreht haben, nachdem US-Präsident Donald Trump gedroht hat, die Ausschreitungen mit Hilfe des Militärs niederzuschlagen. Die jüngste Entwicklung im Handelsstreit mit den USA bremst derweil die chinesischen Börsen. Die Regierung in Peking hat Berichten zufolge angeordnet, dass staatliche chinesische Unternehmen die Einfuhr bestimmter US-Agrarprodukte vorerst aussetzen sollen. Unter den Einzelwerten haussieren in Seoul die Aktien dreier Werftbetreiber, nachdem Qatar Petroleum den Bau von 100 Erdgasfrachtern in Auftrag gegeben hat. Samsung Heavy Industries springen um über 17 Prozent nach oben, Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering verteuern sich um fast 16 Prozent und Korea Shipbuilding & Offshore Engineering um rund 7 Prozent. In Hongkong geht es mit der Aktie von Huadian Fuxin Energy um fast 60 Prozent aufwärts auf 2,39 Hongkong-Dollar. Die Muttergesellschaft China Huadian will die Tochter zum Preis von 2,50 Hongkong-Dollar je Aktie kaufen und von der Börse nehmen.

US-NACHBÖRSE

Pessimistische Erwartungen an den Verlauf des Geschäftsjahrs haben die Aktie von Starbucks am Montag im nachbörslichen Handel belastet. Die Kaffeehauskette rechnet wegen der Corona-Krise und der damit verbundenen Einschränkungen mit niedrigeren Umsätzen ihrer US-Filialen bis mindestens in den Herbst hinein und reduziert deshalb die Arbeitszeiten der Beschäftigten. Die Mitarbeiter können die Zahl der wöchentlich geleisteten Arbeitsstunden reduzieren oder bis zum Herbst unbezahlten Urlaub nehmen. Der Kurs der Starbucks-Aktie sank in Reaktion auf die Mitteilung um 1 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                25.475,02       0,36       91,91         -10,73 
S&P-500              3.055,73       0,38       11,42          -5,42 
Nasdaq-Comp.         9.552,05       0,66       62,18           6,46 
Nasdaq-100           9.598,89       0,45       43,36           9,91 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   904 Mio  1.858 Mio 
Gewinner             2.237      1.421 
Verlierer              739      1.529 
Unverändert             53         51 

Etwas fester - Gestützt wurde das Sentiment von Hoffnungen auf eine raschere Erholung der Wirtschaft aufgrund von globalen Pandemie-Lockerungen. Im Konflikt um die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong wird der Ton zwischen Washington und Peking indessen rauer. Als Reaktion auf die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump wegen Pekings Griffs nach Hongkong hat China mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. Konjunkturdaten zeigten indessen Licht und Schatten. Die gewalttätigen Unruhen in den USA sorgten für Verunsicherung. Coty sprangen nach einem Führungswechsel und dem Einstieg des Finanzinvestors KKR um 21 Prozent nach oben. Pfizer gaben 7,1 Prozent nach, nachdem der US-Pharmakonzern eine Phase-3-Studie für ein Brustkrebs-Medikament abgebrochen hatte. Der US-Spielebetreiber Zynga übernimmt den Videospielentwickler Peak mit Sitz in Istanbul für 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Aktienkurs stieg 5,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15       -0,8        0,16         -105,4 
5 Jahre                  0,30        0,0        0,30         -162,1 
7 Jahre                  0,51       -0,2        0,51         -174,1 
10 Jahre                 0,67        1,1        0,66         -177,6 
30 Jahre                 1,46        4,9        1,41         -160,7 
 

Am US-Rentenmarkt ging die Nachfrage nach Staatsanleihen als vermeintlich sicherer Hafen zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen erhöhte sich um 1,1 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 10.42 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1133      +0,0%    1,1132         1,1134   -0,7% 
EUR/JPY           119,94      +0,1%    119,83         119,63   -1,6% 
EUR/GBP           0,8912      +0,0%    0,8911         0,8976   +5,3% 
GBP/USD           1,2491      -0,0%    1,2493         1,2404   -5,8% 
USD/JPY           107,72      +0,1%    107,66         107,44   -0,9% 
USD/KRW          1224,52      +0,1%   1223,03        1227,26   +6,0% 
USD/CNY           7,1183      -0,1%    7,1278         7,1330   +2,2% 
USD/CNH           7,1277      -0,0%    7,1285         7,1456   +2,3% 
USD/HKD           7,7512      -0,0%    7,7512         7,7517   -0,5% 
AUD/USD           0,6801      -0,0%    0,6802         0,6733   -3,0% 
NZD/USD           0,6287      -0,2%    0,6298         0,6237   -6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.074,51      +4,4%  9.646,51       9.547,26  +39,7% 
 

Am Devisenmarkt gab der US-Dollar nach angesichts weiterer globaler Lockerungen der Corona-Maßnahmen, der Dollar-Index verlor 0,5 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          35,70      35,44     +0,7%           0,26  -39,4% 
Brent/ICE          38,66      38,32     +0,9%           0,34  -38,6% 
 

Am Erdölmarkt stiegen die Preise etwas. Während sich die europäische Sorte Brent um 2,0 Prozent verteuerte auf 38,59 Dollar je Barrel, gewann die US-Sorte WTI nur moderate 0,1 Prozent auf 35,53 Dollar. Ein neuer Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte die Nachfrage dämpfen, hieß es. Derweil sollen sich das Erdölkartell Opec und Russland einem Kompromiss zur Verlängerung der Förderbegrenzungen annähern, um die Ölpreise zu stützen.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.738,46   1.739,90     -0,1%          -1,44  +14,6% 
Silber (Spot)      18,20      18,30     -0,6%          -0,10   +2,0% 
Platin (Spot)     849,85     852,00     -0,3%          -2,15  -11,9% 
Kupfer-Future       2,47       2,47     -0,1%          -0,00  -12,3% 
 

Die Dollarschwäche und die steigenden Spannungen zwischen den USA und China stützten den Goldpreis. Die Feinunze verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 1.739 US-Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONA

Lateinamerika

In Lateinamerika und der Karibik ist die Zahl der Corona-Infektionen auf über eine Million gestiegen. Seit Beginn der Pandemie steckten sich 1.016.828 Menschen in der Region mit dem neuartigen Virus an, die Hälfte davon in Brasilien, wie aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Sonntag hervorgeht. Brasilien weist mit rund 30.000 Toten außerdem die vierthöchste Covid-19-Todesrate der Welt auf.

Brasilien

Trotz fehlender Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Medikaments Hydroxychloroquin gegen Covid-19 haben die USA zwei Millionen Dosen des Malariamittels nach Brasilien geliefert. Das Mittel solle "Brasiliens Pflegepersonal, Ärzten und Gesundheitsexperten prophylaktisch gegen das Virus helfen", teilte das Weiße Haus am Sonntag mit. Zudem solle das Medikament "als Therapeutikum für Brasilianer, die sich infizieren", verwendet werden.

POLITIK USA / WHO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 02, 2020 01:53 ET (05:53 GMT)

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