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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.159,02   +2,63%  -15,65% 
Stoxx50        2.961,05   +1,41%  -12,99% 
DAX           12.021,28   +3,75%   -9,27% 
FTSE           6.220,14   +0,87%  -18,24% 
CAC            4.858,97   +2,02%  -18,72% 
DJIA          25.624,28   +0,59%  -10,21% 
S&P-500        3.064,36   +0,28%   -5,15% 
Nasdaq-Comp.   9.534,75   -0,18%   +6,27% 
Nasdaq-100     9.568,32   -0,32%   +9,56% 
Nikkei-225    22.325,61   +1,19%   -5,63% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,74      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         36,51      35,44  +3,0%     1,07  -38,0% 
Brent/ICE         39,26      38,32  +2,5%     0,94  -37,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.725,19   1.739,90  -0,8%   -14,71  +13,7% 
Silber (Spot)     17,84      18,30  -2,5%    -0,46   -0,1% 
Platin (Spot)    836,80     852,00  -1,8%   -15,20  -13,3% 
Kupfer-Future      2,49       2,47  +0,7%    +0,02  -11,6% 
 

Am Ölmarkt steigen die Preise deutlich. Hier stützt laut Marktexperten die Spekulation, dass die Ölförderstaaten ihre Kürzungen beibehalten könnten, die eigentlich Ende Juni auslaufen. Einem Reuters-Bericht zufolge sollen die Opec-Staaten, Russland und weitere Förderer der sogenannten Opec+ geringere Förderungen auch im Juli und August erwägen. Dazu wolle die Opec+ am Donnerstag tagen.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Zwar bewegen sich die Märkte in einem Umfeld festerer internationaler Vorgaben gestützt von weltweiten Lockerungen der Corona-Maßnahmen und Stützungspaketen für die Wirtschaft, jedoch sorgen die andauernden teils gewaltsamen Massenproteste in den USA für Verunsicherung bei den Anlegern. An den fünf der vergangenen sechs Handelstage fuhren die US-Indizes zudem Gewinne ein, so dass Gewinnmitnahmen nicht überraschen würden. Während in einigen Metropolen wie New York und Los Angeles nächtliche Ausgangssperren verhängt wurden, hat US-Präsident Donald Trump zu einem härteren Vorgehen gegen die Demonstranten aufgerufen und will tausende Soldaten zur Eindämmung einsetzen. Auslöser der Unruhen war der Tod des Afro-Amerikaners George Floyd in Polizeigewahrsam in Minneapolis in der vergangenen Woche. Ein Nebeneffekt der Proteste und Unruhen könnte dabei ein neuerlicher Anstieg der Corona-Infektionen sein, mit seinerseits dann wieder neuen negativen Rückwirkungen auf die Wirtschaft des Landes, warnen Gesundheitsexperten und Mitarbeiter der Regierung. Tendenziell bremsend wirken auch die Verstimmungen zwischen den USA und China. Für etwas Ernüchterung sorgt ein Bericht des Kongress-Haushaltsauschusses, wonach das US-BIP in der Dekade 2020 bis 2030 rund 3 Prozent niedriger ausfallen wird als im Januar noch vorhergesagt, bevor die Pandemie die USA erreicht hatte.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Angeheizt wurde die Stimmung von der Hoffnung auf weitere Konjunkturprogramme und geldpolitsche Stützungsmaßnahmen. Daneben sorgt die zunehmende Normalisierung des Lebens in der weiter abebbenden Corona-Pandemie für Kauflaune. Die EZB könnte am Donnerstag neue Impulse setzen. Zunächst warten die Anleger aber vor allem darauf, wie das Konjunkturpaket aus Berlin ausgestaltet wird. Zu hören war kurz vor Börsenschluss von einem mutmaßlichen Volumen von 80 bis 100 Milliarden Euro, aber auch davon, dass die Gespräche am Dienstag wohl noch nicht abgeschlossen würden. In Erwartung, dass auch eine Abwrackprämie Teil der Beschlüsse sein dürfte, schoss der Stoxx-Automobil-Index um 3,8 Prozent nach oben. Daimler stiegen um 7,7 Prozent, BMW um 5,2 und VW um 5,7 Prozent. Gefragt waren auch die zyklischen Stahlaktien. Outokumpu zogen um 5 Prozent an, Voestalpine um 4,9 Prozent und Arcelor um 4,3 Prozent. Auch Aktien der konjunkurabhängigen Bankenbranche und aus dem Öl- und Gassektor konnten sich überdurchschnittlich stark verbessern. Im DAX legten BASF um 6,7 Prozent zu. BASF ist über die Tochter Wintershall im Öl- und Gasgeschäft tätig, liefert aber auch für die Autoindustrie zu. Am Ende rangierten mit kleinen Subindex-Verlusten die als defensiv geltenden Branchen Nahrungsmittelherstellung und Pharma.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Di, 8:27 Uhr  Mo, 17:50 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1182  +0,45%        1,1129         1,1115   -0,3% 
EUR/JPY               121,50  +1,39%        119,88         119,62   -0,3% 
EUR/CHF               1,0754  +0,51%        1,0696         1,0692   -0,9% 
EUR/GBP               0,8911  +0,01%        0,8894         0,8922   +5,3% 
USD/JPY               108,66  +0,93%        107,74         107,61   -0,1% 
GBP/USD               1,2549  +0,45%        1,2512         1,2459   -5,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,1083  -0,28%        7,1294         7,1368   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.455,26  -1,98%     10.105,76       9.523,26  +31,1% 
 

Der Euro steht mit 1,1173 Dollar so hoch wie zuletzt Mitte März, während der Dollar-Index um 0,3 Prozent nachgibt. Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank sieht in der jüngsten Dollarschwäche nicht nur ein Zeichen für eine steigende Risikobereitschaft am Markt, sondern auch eine Folge der Unruhen in den USA. Angesichts der Bilder aus den USA stelle man sich die Frage, ob das Wirtschaftsmodell der USA nachhaltig sei, oder ob sich so viel Ungleichheit aufgestaut habe, dass es so nicht weiter funktioniere.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Anleger setzten meist auf eine Erholung der Weltwirtschaft nach dem Ende der Corona-Pandemie. Kaum eine Rolle spielten die Unruhen in den USA. Die jüngste Entwicklung im Handelsstreit mit den USA bremste derweil die festlandchinesischen Börsen. Die Regierung in Peking hat angeordnet, dass staatliche chinesische Unternehmen die Einfuhr bestimmter US-Agrarprodukte vorerst aussetzen sollen. In Indien zeigten sich die Aktienkurse unbeeindruckt davon, dass die Ratingagentur Moody's die Bonitätsnote des Landes auf Baa3 von Baa2 mit negativem Ausblick abgestuft hatte. Die Abstufung komme nicht überraschend, hieß es. Unter den Einzelwerten haussierten in Seoul die Aktien dreier Werftbetreiber, nachdem Qatar Petroleum den Bau von 100 Erdgasfrachtern in Auftrag gegeben hat. Samsung Heavy Industries sprangen um über 18,3 Prozent nach oben, Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering verteuerten sich um 14,4 Prozent und Korea Shipbuilding & Offshore Engineering um 6,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank erlöst mit grüner Anleihe 500 Millionen Euro

Die Deutsche Bank hat mit einer grünen Anleihe mit sechsjähriger Laufzeit 500 Millionen Euro erlöst. Der Bond hat einen Kupon von 1,375 Prozent.

Porsche-Chef Blume soll VW-Markenchef werden - Magazin

Im VW-Konzern steht einem Magazinbericht zufolge eine Personalrochade auf Spitzenposten bevor. VW-Konzernchef Herbert Diess, der in Personalunion auch die Marke VW führt, wolle Porsche-Chef Oliver Blume nach Wolfsburg holen, berichtet das Magazin Auto Motor und Sport unter Berufung auf Unternehmenskreise. Blume solle zum VW-Markenvorstand berufen werden, um die Probleme mit dem Golf VIII und dem ID3 in den Griff zu bekommen.

S&P stuft Amadeus IT auf BBB- ab - Ausblick negativ

Standard & Poor's hat das Langfristrating des Reise-IT-Konzerns Amadeus IT gesenkt auf BBB- von BBB. Der Ratingausblick ist negativ.

Moody's stuft Covestro ab auf Baa2 - Ausblick negativ

Moody's hat die Bonitätseinstufung von Covestro auf Baa2 von Baa1 gesenkt. Der Ratingausblick wurde auf negativ von stabil reduziert.

Moody's prüft Wirecard-Rating auf Abstufung

Die Bonitätseinstufung von Wirecard steht bei Moody's auf der Kippe. Wie die Ratingagentur mitteilte, prüft sie die langfristige Bonitätsnote Baa3. Moody's begründet den Schritt vor allem mit der anhaltenden Unsicherheit angesichts der anhaltenden Vorwürfe betrügerischer Bilanzierungspraktiken bei dem Zahlungsdienstleister.

Knorr-Bremse schließt Kauf von US-Unternehmen R.H. Sheppard ab

Knorr-Bremse hat die Übernahme des US-Lenksystemherstellers R.H. Sheppard abgeschlossen. Sheppard ist einer der führenden Hersteller von Lenksystemen für Nutzfahrzeuge auf dem nordamerikanischen Markt.

Pilotengewerkschaft: Lufthansa-Einigung tragbarer Kompromiss

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat die Einigung auf ein Rettungspaket für die Lufthansa begrüßt. "Für die Lufthansa ist der eingeschlagene Weg alternativlos," sagte VC-Präsident Markus Wahl. "Die nun gefundene Einigung ist ein schwerer, aber tragbarer Kompromiss."

EU-Entscheidung zur Osram-Übernahme durch AMS bis 6. Juli

Die EU-Wettbewerbsaufsicht wird über die geplante Übernahme des Lichtkonzerns Osram durch den österreichischen Sensorhersteller AMS nach aktuellem Stand bis zum 6. Juli entscheiden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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