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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.269,59   +3,50%  -12,70% 
Stoxx50        3.036,01   +2,53%  -10,79% 
DAX           12.487,36   +3,88%   -5,75% 
FTSE           6.382,41   +2,61%  -17,53% 
CAC            5.022,38   +3,36%  -15,99% 
DJIA          26.160,04   +1,62%   -8,33% 
S&P-500        3.116,04   +1,14%   -3,55% 
Nasdaq-Comp.   9.656,21   +0,50%   +7,62% 
Nasdaq-100     9.668,09   +0,11%  +10,71% 
Nikkei-225    22.613,76   +1,29%   -4,41% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,05      -75 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         36,55      36,81  -0,7%    -0,26  -37,9% 
Brent/ICE         39,11      39,57  -1,2%    -0,46  -37,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.699,24   1.728,10  -1,7%   -28,86  +12,0% 
Silber (Spot)     17,67      18,10  -2,4%    -0,43   -1,0% 
Platin (Spot)    840,40     844,25  -0,5%    -3,85  -12,9% 
Kupfer-Future      2,49       2,49  -0,1%    -0,00  -11,6% 
 

Auch der Goldpreis steht im Schatten der riskanteren Assets. Der Preis für die Feinunze fällt deutlich auf 1.699 Dollar nach einem Tageshoch bei 1.733 Dollar.

Die Ölpreise legen trotz des Konjunkturoptimismus nicht zu. Hier lasten Differenzen unter den Opec+-Ländern wegen der im April vereinbarten Fördersenkungen. Damit steht das angedachte Vorziehen des Treffens vom 9./10. Juni auf den 4. Juni in Frage. Die Analysten von RBC wie von ING rechnen mit einer ein- oder zweimonatigen Ausdehnung der Förderkürzungen. Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche unterdessen gesunken. Die US-Sorte WTI notiert kaum verändert bei 36,83 Dollar je Barrel, die europäische Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 39,39 Dollar.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Die Wall Street setzt die Rally der vergangenen Wochen ungebremst fort, nachdem die landesweiten sozialen Unruhen etwas nachgelassen haben. Die Anleger setzen unterdessen weiter darauf, dass sich die Wirtschaftsaktivität mit dem Abebben der Corona-Pandemie verbessern wird, und dass die üppigen Staatsausgaben und die Stimuli der Notenbanken rund um den Globus die Erholung antreiben dürften. Stützend wirken zudem besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten. Zoom profitierten von der erheblich höheren Nachfrage nach Videokonferenzen in der Coronakrise. Nach einem kräftigen Anstieg im ersten Quartal erhöhte die Zoom Video Communications Inc ihren Umsatzausblick für das laufende Jahr. Das Papier springt in dieser Gemengelage um 6,3 Prozent nach oben. Microchip Technology schießen um 11 Prozent empor. Der Halbleiterproduzent erhöhte dank Verbesserungen in der Lieferkette den Ausblick. Cheesecake Factory schnellen sogar um 18 Prozent nach oben. Der Restaurantbetreiber überraschte mit steigenden Umsätzen bei den bereits geöffneten Niederlassungen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hausse - Für unverdrossene Risikobereitschaft der Investoren sorgen Konjunkturpakete sowie expansive Geldpolitik der großen Notenbanken. Das schürt die Hoffnung auf eine sogenannte V-förmige Erholung. Negative Faktoren wurden unterdessen weiter ausgeblendet. Weiter gesucht waren die Aktien der Versicherer. Der Sektor gewann 6,8 Prozent. "Die Bewertung der Branche ist auf den niedrigsten Stand seit 2012 gefallen", sagte Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Für Axa ging es um 10,4 Prozent nach oben. Sehr positiv bewerteten Marktteilnehmer die Dividendenausssagen. Im Autosektor gewannen Renault 10,5 Prozent. Für einen positiven Extraimpuls sorgt, dass sich die Franzosen zur finanziellen Absicherung Kredite mit Staatsgarantie von bis zu 5 Milliarden Euro gesichert haben. Peugeot stiegen um 6 Prozent. Tui zogen um 7,6 Prozent an. Der Konzern hat sich mit Boeing geeinigt wegen des Ausfalls des Problemfliegers 737 MAX.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 10:41  Di, 18:08   % YTD 
EUR/USD               1,1239  +0,61%     1,1207     1,1166   +0,2% 
EUR/JPY               122,35  +0,81%     121,88   121,2997   +0,4% 
EUR/CHF               1,0805  +0,52%     1,0793     1,0740   -0,5% 
EUR/GBP               0,8925  +0,27%     0,8911     0,8907   +5,5% 
USD/JPY               108,88  +0,21%     108,76   108,6345   +0,1% 
GBP/USD               1,2592  +0,34%     1,2577     1,2537   -5,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,1151  +0,11%     7,1173     7,1122   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.567,76  +0,49%   9.516,01  9467,2550  +32,7% 
 

Mit der risikofreudigen Stimmung ist der sichere Hafen Dollar nicht gefragt. Der Dollarindex verliert 0,5 Prozent, während der Euro seine Vortagsgewinne bis über 1,12 Dollar ausbaut. Am Dienstagabend notierte er noch bei 1,1166 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Anleger setzten offensichtlich auf eine schnelle Konjunkturerholung. Dazu passten positive Wirtschaftsindikatoren aus China. Während der HSI in Hongkong um 1,3 Prozent kletterte, schaffte der Schanghai-Composite nur ein mageres Plus von 0,1 Prozent, aber den fünften Aufschlag in Folge. Shenzhen meldete Aufschläge von 0,7 Prozent, das Startup-Segment ChiNext verlor sogar 0,1 Prozent. Händler hatten kurzfristig vor Gewinnmitnahmen gewarnt, denn der Markt sei den tatsächlichen ökonomischen Gegebenheiten enteilt. In Hongkong stützte die Nachricht, wonach China weiterhin Sojabohnen in den USA kaufe. Das milderte Sorgen vor einem neuen Handelskrieg mit den USA wegen Chinas politischem Griff nach Hongkong. Automobilwerte führten das Tableau der Tagesgewinner an. SAIC Motor kletterten um 3,9 und Dongfeng Automobile um 4,4 Prozent. Medienberichten zufolge rechnet der chinesische Branchenverband mit einem Absatzplus im Mai von 12 Prozent. In Tokio hofften Anleger auf weitere Wirtschaftsstimuli durch die japanische Regierung. Gesucht waren hier vor allem Finanzwerte, aber auch Öltitel. Der Nikkei-225 stieg um 1,3 Prozent auf 22.614 Punkte - gestützt auch von der Yen-Schwäche. Der US-Dollar legte auf Tagessicht deutlich zu. Auch in Südkorea setzten Anleger auf eine baldige Konjunkturerholung, der Kospi kletterte um 2,9 Prozent und verbuchte wie Schanghai den fünften Tagesaufschlag in Serie. Im Tagesverlauf legt die Regierung den dritten Nachtragshaushalt vor, den größten der Geschichte des Landes mit umgerechnet rund 29 Milliarden Dollar Volumen. Mit den Mitteln soll die Wirtschaft gestützt werden. Aktien aus dem Werftensegment setzten ihre Rally fort, nachdem Katar Petroleum einen Großauftrag an drei Werften des Landes vergeben hatte. Samsung Heavy Industries haussierten um 18 Prozent. Im Stahlsektor profitierten Posco mit einem Plus von 7,1 Prozent von dem Auftrag.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa fliegt von München aus wieder in die USA

Die Lufthansa fliegt von München aus seit Mittwoch auch Los Angeles wieder an, nachdem am Dienstag die Verbindung nach Chicago wieder aufgenommen worden war. Die direkte Verbindung nach Los Angeles von München war wegen der Coronavirus-Pandemie seit dem 13. März unterbrochen. Beide US-Destinationen werden laut Mitteilung der Airline von nun an zunächst jeweils dreimal pro Woche von der bayerischen Landeshauptstadt aus angesteuert. Der Chef des Münchner Flughafens, Jost Lammers, nannte die ersten USA-Flüge der Lufthansa einen Meilenstein beim Hochfahren des Flugverkehrs.

Deutsche Airlines wollen im Juni 159 Ziele in 63 Ländern anfliegen

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) hat die Aufhebung der Reisewarnungen für die meisten europäischen Staaten durch die Bundesregierung begrüßt. Die Airlines werden in den kommenden Tagen und Wochen nun zahlreiche Flugverbindungen wieder aufnehmen, wie der Verband am Mittwoch ankündigte. Insgesamt würden im Juni von den deutschen Flughäfen aus 159 Ziele in 63 Ländern zu erreichen sein.

Progress-Werk Oberkirch plant Hauptversammlung am 28. Juli

Die Progress-Werk Oberkirch AG veranstaltet ihre diesjährige Hauptversammlung am 28. Juli rein virtuell im Internet. Details werden voraussichtlich am 16. Juni im Bundesanzeiger veröffentlicht, wie der metallverarbeitende Automobilzulieferer aus Baden mitteilte.

Rhön-Vorstand fordert von Großaktionären Ende ihres Streits

Der Vorstand des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum hat seine Anteilseigner zur Beendigung ihres Streits aufgefordert. Wegen der Corona-Pandemie werde 2020 auch für den wirtschaftlich soliden und liquiden Rhön-Klinikum-Konzern kein einfaches Jahr werden, sagte Vorstandschef Stephan Holzinger auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch. "Insoweit darf ich im Namen des Vorstands auch an dieser Stelle noch einmal eindringlich an alle Aktionäre appellieren, einen Weg zu finden, ihre Interessen auszugleichen und die Situation möglichst zu befrieden."

Medios bietet institutionellen Anlegern 1,46 Millionen neue Aktien an

Die Medios AG erhöht ihr Kapital um fast 10 Prozent. Der Anbieter von personalisierter Medizin bietet institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens knapp 1,46 Millionen neue Aktien an. Wie das in Berlin beheimatete Unternehmen mitteilte, werden dazu die genehmigten Kapitalia 2018 und 2019 teilweise genutzt.

OHB erneuert und erweitert Kreditfazilität

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 03, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

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