
In den Bereichen Energie und Mobilität genießen die Themen Wasserstoff und Brennstoffzelle nur ein Nischendasein. Nicht so an der Börse. Dort ist rund um einige Branchenvertreter ein regelrechter Hype entstanden. Dieser könnte noch verstärkt werden, da der Freistaat Bayern Wasserstoff nun ganz besonders fördern möchte.
"Made in Bavaria"
Vor wenigen Tagen stellte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger die bayerische Wasserstoffstrategie vor. Das Ziel ist es, den Freistaat zu einem weltweiten H2-Technologieführer zu entwickeln. Schließlich sieht man in Bayern Grünen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft an. Im Fokus steht zunächst die Förderung von Elektrolyseanlagen und Brennstoffzellenfahrzeugen wie Bussen und Nutzfahrzeugen/Lkw.
Damit diese mit Wasserstoff (H2) betankt werden können, soll die H2-Infrastruktur ausgebaut werden. Als Basis sollen in den nächsten Jahren bayernweit 100 H2-Tankstellen errichtet werden. Dafür hat das Wirtschaftsministerium ein Förderprogramm in Höhe von 50 Mio. Euro aufgelegt. Gefördert wird die Errichtung öffentlicher und betrieblicher H2-Tankstellen für Brennstoffzellen-Busse und Lkw/Nutzfahrzeuge.
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