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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark bleiben die Börsen wegen des Verfassungstags geschlossen.

TAGESTHEMA

Die internationale Impfallianz Gavi will auf einer Online-Geberkonferenz am Donnerstag Milliardenhilfen für Impfprogramme und künftige Corona-Impfstoffe sammeln. Gastgeber des virtuellen Treffens ist Großbritannien. Dabei sollen mindestens 7,4 Milliarden Dollar zusammenkommen, um wegen der Corona-Pandemie ausgesetzte Impfprogramme etwa gegen Masern, Kinderlähmung und Typhus wieder aufzunehmen. Zudem soll ein Fonds für künftige Corona-Impfstoffe ins Leben gerufen werden, an denen derzeit weltweit mit Hochdruck geforscht wird. Anfänglich werden nach Angaben von Gavi zwei Milliarden Dollar zur Steigerung der Produktionskapazitäten und für die Lieferung in Entwicklungsländer benötigt. Die benötigten Mittel könnten laut Gavi jedoch noch "beträchtlich" steigen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 1.800.000 
        zuvor:    2.123.000 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (2. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE:   -2,7% gg Vq 
        1. Veröff.: -2,5% gg Vq 
        4. Quartal: +1,2% gg Vq 
        Lohnstückkosten 
        PROGNOSE:   +5,0% gg Vq 
        1. Veröff.: +4,8% gg Vq 
        4. Quartal: +0,9% gg Vq 
 
  14:30 Handelsbilanz April 
        PROGNOSE: -50,00 Mrd USD 
        zuvor:    -44,42 Mrd USD 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.116,00  -0,16% 
Nasdaq-100-Indikation   9.674,00  -0,17% 
Nikkei-225             22.686,43  +0,32% 
Hang-Seng-Index        24.312,25  -0,06% 
Kospi                   2.151,88  +0,23% 
Schanghai-Composite     2.917,23  -0,21% 
S&P/ASX 200             5.991,70  +0,84% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Obwohl die Wall Street am Vorabend noch einmal kräftig gestiegen ist, scheint der jüngsten Aktienrally zumindest in Asien die Luft auszugehen. Die asiatischen Börsen halten sich gleichwohl überwiegend im Plus, aber klar unter den Tageshochs. Auch der Dollar, der zuletzt auf das niedrigste Niveau seit Anfang März gesunken war, stabilisiert sich und legt etwas zu. Der japanische Yen, der zuletzt deutlich zum Greenback abgewertet hatte, stabilisiert sich ebenfalls. Händler interpretieren diese Bewegungen als Zeichen wachsender Vorsicht am Finanzmarkt. Vermeintliche Sicherheit sei wieder etwas gefragt, heißt es. Unter die Hoffnungen auf eine schnelle Konjunkturerholung mischten sich wieder leichte Zweifel und der Blick auf die trübe Realität gewinne wieder mehr Gewicht, heißt es. Dennoch gibt es auch wieder handfeste Argumente gegen eine Fortsetzung der globalen Aktienrally: Die US-Regierung untersagt chinesischen Fluggesellschaften vorübergehend Flüge aus den und in die USA. In den Streit um Hongkong hat sich derweil nun auch die britische Regierung mit harscher Kritik an China eingeschaltet. Die chinesischen Börsen werden dazu passend im Minus gehandelt. Mit deutlicheren Verlusten zeigen sich jedoch die Titel der chinesischen Fluggesellschaften: Air China verlieren 1,0 Prozent und China Eastern Airlines 1,1 Prozent. Auch in Tokio sprechen Händler von wachsender Nervosität wegen der US-chinesischen Spannungen. In Australien hält der Optimismus an der Börse ungebrochen an - trotz schwacher Daten. Die Daten zeigten jedoch die Situation im April, der Markt schaue nach vorn, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Amazon least zwölf weitere Frachtflugzeuge des Typs Boeing 767. Die Frachtmaschinen werden vom Spezialisten ATSG umgebaut. Amazon büßten 0,2 Prozent - auch belastet von einer Klage von drei Mitarbeitern. Diese werfen dem Konzern in der Coronakrise vor, die Arbeitsbedingungen hätten sie und ihre Familien gefährdet. Air Transport Services Group (ATSG) schossen mit dem Amazon-Geschäft um 12,9 Prozent in die Höhe. Zuora schnellten um 21,5 Prozent empor. Der Betreiber einer Online-Plattform zur Abrechnung und Verwaltung von Abonnements präsentierte Erstquartalszahlen über Markterwartung. Cloudera stürzten dagegen um 11,9 Prozent ab. Die Software-Gesellschaft verschreckte Anleger mit einem schwachen Umsatzausblick für die zweite Periode. Smartsheet brachen um 23 Prozent ein. Der Anbieter von Software zur Arbeitsverwaltung enttäuschte die Marktprognosen mit Geschäftszahlen und Ausblick. Costco legten um 0,7 Prozent zu. Der Großhändler war im Mai wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                26.269,89       2,05      527,24      -7,95 
S&P-500              3.122,87       1,36       42,05      -3,34 
Nasdaq-Comp.         9.682,91       0,78       74,54       7,92 
Nasdaq-100           9.704,69       0,49       47,38      11,13 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1.089 Mrd  1,004 Mrd 
Gewinner                 2.379      2.175 
Verlierer                  577        767 
Unverändert                64          87 

Fester - Die Wall Street hat am Mittwoch die Rally der vergangenen Wochen fortgesetzt, nachdem die landesweiten sozialen Unruhen etwas nachgelassen haben. Die Anleger setzten unterdessen weiter darauf, dass sich die Wirtschaftsaktivität mit dem Abebben der Corona-Pandemie verbessern wird, und die üppigen Staatsausgaben und Stimuli der Notenbanken rund um den Globus die Erholung antreiben dürften. Stützend wirkten zudem besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten. Zoom profitierten von der erheblich höheren Nachfrage nach Videokonferenzen in der Coronakrise. Der Umsatzausblick für das laufende Jahr wurde angehoben. Das Papier sprang um 7,6 Prozent nach oben. Microchip Technology schossen um 12,3 Prozent empor. Der Halbleiterproduzent erhöhte dank Verbesserungen in der Lieferkette den Ausblick. Cheesecake Factory schnellten um 16,3 Prozent nach oben. Der Restaurantbetreiber überraschte mit steigenden Umsätzen bei den bereits geöffneten Niederlassungen. Daneben fand der größte Börsengang des Jahres die Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Die Warner Music Group hatte mitgeteilt, über den IPO 77 Millionen Aktien für 25 US-Dollar je Aktie zu verkaufen. Der Kurs der Aktie schloss bei 30,12 Dollar, ein Plus zum Emissionspreis von 20,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,18        2,0        0,16     -102,2 
5 Jahre                  0,37        5,1        0,31     -155,9 
7 Jahre                  0,58        5,8        0,52     -166,7 
10 Jahre                 0,75        7,1        0,68     -169,0 
30 Jahre                 1,55        5,8        1,49     -152,0 
 

Am US-Anleihemarkt ging die Nachfrage nach Staatsanleihen mit der gestiegenen Zuversicht der Anleger zurück.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1218      -0,2%    1,1237         1,1205   +0,0% 
EUR/JPY          122,36      -0,0%    122,38         121,84   +0,4% 
EUR/GBP          0,8944      +0,1%    0,8935         0,8908   +5,7% 
GBP/USD          1,2541      -0,3%    1,2576         1,2578   -5,4% 
USD/JPY          109,06      +0,1%    108,91         108,73   +0,3% 
USD/KRW         1217,44      +0,1%   1215,78        1218,15   +5,4% 
USD/CNY          7,1225      +0,1%    7,1158         7,1120   +2,3% 
USD/CNH          7,1266      +0,1%    7,1193         7,1174   +2,3% 
USD/HKD          7,7503      -0,0%    7,7504         7,7504   -0,5% 
AUD/USD          0,6912      -0,1%    0,6922         0,6896   -1,4% 
NZD/USD          0,6428      +0,1%    0,6422         0,6387   -4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.636,26      +0,6%  9.580,26       9.518,51  +33,7% 
 

Mit der risikofreudigen Stimmung war der sichere Währungshafen Dollar nicht gefragt. Der Dollarindex verlor 0,5 Prozent, während der Euro seine Vortagsgewinne auf 1,1239 Dollar ausbaute. Am Dienstagabend hatte er noch bei 1,1166 Dollar notiert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         36,56      37,29     -2,0%          -0,73  -37,9% 
Brent/ICE         39,26      39,79     -1,3%          -0,53  -37,7% 
 

Die Ölpreise pendelten unruhig in beide Richtungen. Saudi-Arabien und Russland haben sich nach Aussage von Opec-Delegierten darauf geeinigt, die Kürzungen der Ölförderung bis Juli zu verlängern. Jedoch besteht weiterhin Unklarheit darüber, ob das angedachte Vorziehen des Treffens vom 9./10. Juni auf den 4. Juni stattfindet. Der Preis für die US-Sorte WTI sank um 0,2 Prozent auf 36,74 Dollar je Barrel, die europäische Sorte Brent schloss unverändert bei 39,57 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.701,38   1.698,65     +0,2%          +2,73  +12,1% 
Silber (Spot)     17,54      17,75     -1,2%          -0,21   -1,7% 
Platin (Spot)    834,70     829,00     +0,7%          +5,70  -13,5% 
Kupfer-Future      2,47       2,49     -0,7%          -0,02  -12,2% 
 

Der Goldpreis stand im Schatten riskanteren Vermögenswerten. Der Preis für die Feinunze fiel deutlich auf 1.698 Dollar nach einem Tageshoch bei 1.733 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-INNENPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 04, 2020 02:07 ET (06:07 GMT)

Der frühere US-Präsident Barack Obama sieht in den derzeitigen Protesten in den Vereinigten Staaten gegen Rassismus und exzessive Polizeigewalt den Ausdruck eines positiven gesellschaftlichen Wandels. Anders als in der Bürgerrechtsbewegung der sechziger Jahre gegen die Diskriminierung der Schwarzen marschiere nun "ein viel repräsentativerer Querschnitt von Amerika" friedlich auf den Straßen, sagte Obama.

INNENPOLITIK RUSSLAND

Nach einem verheerenden Öl-Unfall in einem sibirischen Kraftwerk hat Russlands Präsident Wladimir Putin den nationalen Notstand ausgerufen und den Chef des Kraftwerkbetreibers NTEK scharf angegriffen. "Wie kann es sein, dass die Regierung erst zwei Tage später davon erfahren hat?", fragte Putin bei einer im Fernsehen übertragenen Videokonferenz. Bei dem Unglück waren am Freitag mehr als 20.000 Tonnen Diesel in einen Fluss geströmt.

ÖLMARKT

Saudi-Arabien und Russland haben sich nach Aussage von Opec-Delegierten darauf geeinigt, die Kürzungen der Ölförderung bis Juli zu verlängern. Die in dem Verbund Opec plus zusammengefassten Ölförderstaaten hatten sich im April darauf verständigt, wegen des Preisverfalls im Zuge der Covid-19-Krise die Produktion um 9,7 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren. Diese Kürzung sollte für Mai und Juni gelten. Danach sollte die Drosselung von Juli bis zum Jahresende schrittweise verringert werden.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

April Einzelhandelsumsatz saisonbereinigt -17,7% (PROG: -17,9%)

INFLATION THAILAND

Verbraucherpreise Mai -3,44% gg Vorjahr (PROG -3,3%)

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2020 02:07 ET (06:07 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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