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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (... Uhr)

Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.106,25      -0,47%   -3,94% 
Euro-Stoxx-50    3.253,47      -0,49%  -13,13% 
Stoxx-50         3.023,45      -0,41%  -11,15% 
DAX             12.412,10      -0,60%   -6,32% 
FTSE             6.361,80      -0,32%  -15,38% 
CAC              4.997,57      -0,49%  -16,40% 
Nikkei-225      22.695,74      +0,36%   -4,06% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        170,99        0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              36,73      37,29      -1,5%      -0,56  -37,6% 
Brent/ICE              39,52      39,79      -0,7%      -0,27  -37,2% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.710,06   1.698,65      +0,7%     +11,41  +12,7% 
Silber (Spot)          17,76      17,75      +0,0%      +0,01   -0,5% 
Platin (Spot)         831,65     829,00      +0,3%      +2,65  -13,8% 
Kupfer-Future           2,47       2,49      -0,7%      -0,02  -12,2% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Im Vorfeld noch vor dem Start an den US-Börsen anstehender wichtiger Ereignisse wie dem Ergebnis der EZB-Sitzung und den wöchentlichen US-Arbeitsmarktsmarktzahlen, zeichnet sich ein von Vorsicht geprägter Handelsstart in den USA ab. Nachdem es an den vergangenen vier Handelstagen durchweg nach oben gegangen war, spricht Makrostratege Sebastien Galy von Nordea von zu erwartenden Gewinnmitnahmen. Gespannt wartet der Markt insbesondere auf die Entscheidung der EZB, ob das Pandemiekaufprogramm (PEPP) nach Volumen und Laufzeit aufgestockt wird. Die Schätzungen von Analysten dafür konzentrieren sich auf 500 Milliarden Euro nach den bereits beschlossenen 750 Milliarden. Mit Blick auf die Arbeitsmarktdaten heißt es, diese dürften, auch wenn sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter verlangsamen sollte, erneut in Erinnerung rufen, dass man es mit einer sich länger hinziehenden Krise zu tun habe, aus der es schwer werde, wieder herauszukommen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 1.800.000 
        zuvor:    2.123.000 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (2. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE:   -2,7% gg Vq 
        1. Veröff.: -2,5% gg Vq 
        4. Quartal: +1,2% gg Vq 
        Lohnstückkosten 
        PROGNOSE:   +5,0% gg Vq 
        1. Veröff.: +4,8% gg Vq 
        4. Quartal: +0,9% gg Vq 
 
  14:30 Handelsbilanz April 
        PROGNOSE: -50,00 Mrd USD 
        zuvor:    -44,42 Mrd USD 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Nachdem es seit dem Start in die Woche massiv nach oben gegangen ist, werden Gewinne mitgenommen. Daran ändert auch das meist positiv bewertete Konjunkturpaket der Bundesregierung nichts. Die Marktteilnehmer nähmen erst einmal das Konjunkturpaket auseinander und warteten auf das Ergebnis der EZB-Sitzung, heißt es. Dass das Konjunkturpaket keine allgemeine Kaufprämie für Autos enthält, sorgt bei Autoaktien für Enttäuschung. Der Stoxx-Autoindex verliert 2,3 Prozent und ist das Schlusslicht bei den Branchen. Daimler verlieren nach den starken Gewinnen der Vortage 4 Prozent, für BMW und VW geht es um bis zu 1,5 Prozent bergab. Continental verlieren 3,8 Prozent. Die Bayer-Aktie verliert 3,4 Prozent. Nach Aussage eines Händlers belastet, dass die Leverkusener in den USA erst einmal nicht mehr den Unkrautvernichter Dicamba verkaufen dürfen. "Nach Glyphosat droht Bayer in den USA ein neues Problem", so der Börsianer. Für Remy Cointreau geht es an der Pariser Börse um 7 Prozent nach oben. "Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahrs läuft zwar schlecht, aber nicht so schlecht wie ursprünglich befürchtet", sagt ein Marktteilnehmer. Statt eines Minus von 50 bis 55 Prozent rechne Remy beim organischen Umsatz nun nur noch mit 45 Prozent Minus im Zeitraum April bis Juni. Im zweiten Halbjahr soll das Geschäft wieder stark wachsen.

DEVISEN

zuletzt      +/- %  Do, 11:30  Mi, 17:22   % YTD 
EUR/USD               1,1198     -0,35%     1,1200     1,1226   -0,2% 
EUR/JPY               121,90     -0,39%     122,03   122,3066      0% 
EUR/CHF               1,0757     -0,42%     1,0747       1,08   -0,9% 
EUR/GBP               0,8935     +0,00%     0,8951     0,8911   +5,6% 
USD/JPY               108,85     -0,06%     108,95   108,9285   +0,1% 
GBP/USD               1,2534     -0,33%     1,2513       1,26   -5,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,1265     +0,10%     7,1297     7,1178   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.520,51     -0,62%   9.548,76  9575,2550  +32,0% 
 

Der Dollar kann sich nach den jüngsten Verlusten etwas erholen, der Dollar-Index steigt um knapp 0,3 Prozent. Der Euro kommt von 1,1233 auf 1,1205 Dllar zurück im Vorfeld der Entscheidung der EZB, die eine Ausweitung des Pandemiekaufprogramms (PEPP) bringen dürfte. Für den Euro dürfte irrelevant sein, wie deutlich das Programm erweitert werde. Solange die Stimmung an den Märkten es erlaube, dürfte die Gemeinschaftswährung weiter aufwerten, wobei eine "falkenhafte" Überraschung, d.h. eine weniger aggressive Lockerung der Geldpolitik, den Trend kurzfristig verstärken könnte, so die Analysten der Commerzbank. Bei Metzler hält man dagegen einen weiteren Euro-Anstieg für "keine ausgemachte Sache", nachdem der Euro bereits eine beeindruckende Aufholbewegung gezeigt habe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Händler sprachen nach den jüngsten Kursgewinnen von wachsender Vorsicht. Vermeintliche Sicherheit sei wieder etwas gefragt, hieß es. "Es gibt eine Diskrepanz zwischen der Entwicklung am Aktienmarkt und den ökonomischen Fundamentaldaten", sagte Hedgefondsmanager Alex Wong von Ample Capital. Unter die Hoffnungen auf eine schnelle Konjunkturerholung mischten sich wieder leichte Zweifel und der Blick auf die trübe Realität gewinne wieder mehr Gewicht, hieß es im Handel. Allerdings gab es auch handfeste Argumente gegen eine Fortsetzung der Aktienrally wie die Spannungen zwischen China und den USA: Die US-Regierung hat nun chinesischen Fluggesellschaften vorübergehend Flüge aus und in die USA untersagt. Die Kurse der betroffenen Fluggesellschaften zeigten sich dennoch kaum davon belastet. Laut den Analysten von Citi sind die davon ausgehenden Auswirkungen auf deren Geschäfte insgesamt gering. Gesucht waren in Hongkong dagegen Brauereiwerte, nachdem die chinesische Regierung den Straßenverkauf wieder zugelassen hatte. Beijing Yanjing Brewery zogen um knapp 6 Prozent an, China Resources Beer um 3,5 Prozent. In Tokio drückten Berichte etwas auf die Kurse, wonach die japanische Notenbank keine Notwendigkeit für den Kauf von Kommunalanleihen sehe.

CREDIT

Wenig verändert präsentieren sich die Risikoprämien bei den Kreditausfallversicherungen. Die Anleger warten auf die Entscheidung der EZB. Im Konsens wird erwartet, dass die Währungshüter das Volumen des Pandemie-Kaufprogramms PEPP um 500 Milliarden Euro aufstocken werden. Die Commerzbank sieht aber Enttäuschungspotenzial. Die Falken könnten eine konsensorientierte Präsidentin Lagarde dazu bewegen, die Ankündigung zu verschieben, auch um den Druck auf die Politik aufrechtzuerhalten, das 750 Milliarden Euro schwere von der EU-Kommission vorgeschlagene Aufbauprogramm auf den Weg zu bringen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas verzeichnet in China wieder Wachstum - schwache Prognose bleibt

Bei Adidas zeichnet sich eine langsame Normalisierung der in der Coronakrise massiv eingeschränkten Geschäfte ab. Auf dem großen Absatzmarkt China verzeichnete der Sportartikelhersteller für Mai dank sehr hoher Steigerungsraten im Online-Handel bereits wieder mehr Umsatz. Die Rückkehr zu Wachstum kam damit früher als erwartet. Ende April hatte Adidas den Markt auf einen konzernweiten Einbruch der Umsätze von mehr als 40 Prozent eingestimmt.

Medios sammelt mit neuen Aktien 53 Millionen Euro für Expansion ein

Mit einer Kapitalerhöhung um fast 10 Prozent hat die Medios brutto rund 53 Millionen Euro erlöst.

Aston Martin will bis zu 500 Stellen abbauen

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin will bei seiner Belegschaft den Rotstift ansetzen. Um das Geld in der Corona-Krise zusammenzuhalten, sollen bis zu 500 Stellen gestrichen werden.

LVMH will Tiffany-Kurs nicht durch Aktienkäufe stützen

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH will keine Aktien seines Übernahmeziels Tiffany auf dem freien Markt erwerben. Der Aktienkurs der Tiffany & Co war am Dienstag eingebrochen, nachdem die Mode-Fachzeitschrift Women's Wear Daily berichtet hatte, dass das rund 16 Milliarden US-Dollar schwere Übernahmeangebot von LVMH für Tiffany vom vergangenen November womöglich ins Schwanken geraten könnte.

Remy Cointreau setzt nach Gewinneinbruch auf Erholung ab Herbst

Remy Cointreau setzt nach einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr auf bessere Geschäfte ab Herbst. Im ersten Halbjahr bis Ende September dürfte der operative Gewinn noch um 45 bis 50 Prozent organisch sinken, teilte der französische Spirituosenhersteller mit. Für das erste Quartal rechnet der Konzern mit einem organischen Umsatzrückgang von rund 45 Prozent. Bisher hatte Remy Cointreau ein Minus von 50 bis 55 Prozent in Aussicht gestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2020 07:25 ET (11:25 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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