Slack Technologies (WKN: A2PGZL / ISIN: US83088V1026) veröffentlichte am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2020/2021 (per 30. April). Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 202 Mio. US-Dollar verbessert werden. Unter dem Strich stand dabei ein Verlust von 75 Mio. US-Dollar zu Buche, nach -33 Mio. US-Dollar im Vorjahr.
Trotz des starken Umsatzanstiegs startete die Aktie des Anbieters von Kommunikations-Software am Freitagmorgen zeitweise mit einem Kursverlust von über 11 Prozent in den Handel. Der Grund für den Abverkauf dürfte sein, dass viele Anleger wegen der gestiegenen Nachfrage nach Homeoffice-Lösungen in der Coronavirus-Krise mit einem noch stärkeren Umsatzanstieg gerechnet hatten.
Slack-Daten: marketscreener.comImmer mehr zahlende Kunden
Slack verbuchte bereits im vorigen Quartal einen Umsatzzuwachs von 49 Prozent. Laut dem US-Konzern konnten im ersten Quartal dennoch mehr als 12.000 zahlende Kunden gewonnen werden. In den zurückliegenden beiden Quartalen wurden nur 5.000 neue zahlende Kunden verzeichnet. Für das zweite Quartal rechnet Slack mit einem Umsatz von 206 bis 209 Mio. US-Dollar. Viele Anleger hatten aber eine noch deutlich bessere Prognose erwartet.
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